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Bookbot

Robert Dennhardt

    Über Henri Bergsons RaumZeit und Wille
    Ein Ort bewegter Heimkehr - Versuch einer topologischen Interpretation über Hegels Dialektik
    Blanchots verschwommener Tod des unauslöschlichen Autors
    Der Diskurs und die Diagonale
    Hegel und die Topologie der Poesie
    Der Begriff "Digitalcomputer" (Stibitz 1942) und das "Flipflop" (Turner 1920)
    • Die Analyse der Begriffe "digital" und "Digitalcomputer" beleuchtet deren historische Herkunft und Entwicklung im Kontext der Technikgeschichte. Der Autor untersucht die technologische Bedeutung des Begriffs "digital", der eine spezifische elektronische und binäre Taktung beschreibt. Durch den Vergleich mit dem Begriff "analog" wird die Opposition zwischen beiden Konzepten verdeutlicht. Die Arbeit stützt sich auf historische Beispiele wie den Atanasoff-Berry-Computer und den ENIAC und zitiert relevante Dissertationen, um die Verwendung der Begriffe in der Fachliteratur zu belegen.

      Der Begriff "Digitalcomputer" (Stibitz 1942) und das "Flipflop" (Turner 1920)
    • Hegels Differenzschrift von 1801 zeichnet sich durch eine kritische Auseinandersetzung mit den philosophischen Ansichten seiner Vorgänger aus, insbesondere Fichte und Schelling. Er hebt deren mystisch-verschleierten Stil hervor und betont die Klarheit seiner eigenen Ausdrucksweise, die stark von der Poesie seines Freundes Hölderlin beeinflusst ist. Diese Untersuchung analysiert die stilistischen und philosophischen Unterschiede und beleuchtet die Eigenheiten von Hegels Ansatz im Vergleich zu seinen Zeitgenossen.

      Hegel und die Topologie der Poesie
    • Der Diskurs und die Diagonale

      Wenn sich das Denken in Falten legt

      Der Essay untersucht die epistemologischen Bedingungen, die zu einer Verkürzung des Denkens führen, und analysiert die topologischen Aspekte des diskursiven Denkens in Form von Propositionen und Sätzen. Dabei wird die Stabilität der diskursiven Räume des abendländischen Denkens durch Assoziationen des Subjekts beleuchtet. Der Text bezieht sich auf die Denkansätze von Foucault und Deleuze, insbesondere auf Foucaults methodische Axiome seiner Diskurstheorie, die als grundlegende Prinzipien des Diskurses fungieren.

      Der Diskurs und die Diagonale
    • Maurice Blanchot wird als ein bedeutender Denker der französischen Literatur und Philosophie des 20. Jahrhunderts dargestellt, dessen Werke eine tiefgehende Auseinandersetzung mit der Negativitätsphilosophie von Sartre und den Strömungen der literarischen Moderne zeigen. Nach der Veröffentlichung von Foucaults "Wahnsinn und Gesellschaft" erkannte Blanchot eine Verbindung zu Foucaults Ideen und lobte dessen Denken. Zudem wird auf Blanchots Einfluss im Kontext des Nouveau roman hingewiesen, einer experimentellen Literaturform, die durch Samuel Becketts Werke geprägt wurde.

      Blanchots verschwommener Tod des unauslöschlichen Autors
    • Die Arbeit untersucht Hegels Dialektik und seine komplexen Gedankenbewegungen, ohne die Essenz seines Denkens zu negieren. Sie betrachtet das sich selbst denkende Bewusstsein und die Bedeutung der Begriffe Moment und topologischer Ort, inspiriert von Hegels geometrischen Metaphern. Der Fokus liegt auf der Beziehung zwischen Teilen und dem Ganzen, das als ein Kreis von Kreisen dargestellt wird. Zudem wird die Pendelbewegung als Metapher in einem Phasendiagramm analysiert, wobei die Annahme eines Torus als Hüllkurve die traditionelle Sichtweise der dialektischen Bewegung herausfordert.

      Ein Ort bewegter Heimkehr - Versuch einer topologischen Interpretation über Hegels Dialektik
    • Henri Bergson, einer der einflussreichsten Lebensphilosophen des 19. Jahrhunderts, wird in diesem Essay eingehend betrachtet. Sein Hauptwerk "Zeit und Freiheit" zeichnet sich durch eine poetische Sprache und bildreiche Ausdrucksweise aus. Bergson untersucht das Verhältnis von Raum und Zeit, wobei er die Bedeutung der Dauer betont, die über die physikalische Definition von Zeit hinausgeht. Er argumentiert, dass Zeit nur im Kontext des Beständigen wahrgenommen werden kann und hebt die essenzielle Rolle von Pausen und Langsamkeit hervor, die das Erleben von Zeit prägen.

      Über Henri Bergsons RaumZeit und Wille
    • Gaston Bachelard analysiert in seinem Werk die Struktur des Denkens und dessen Einfluss auf Wissenschaft und Kunst, wobei er die Ansätze von Jung und Freud einbezieht. Er kritisiert den gesunden Menschenverstand als Quelle wissenschaftlicher Irrtümer und unterscheidet zwischen rationalem und intuitivem Denken, das von Traumerinnerungen und Metaphern geprägt ist. Als Außenseiter der akademischen Welt bietet Bachelard eine präzise Geistesgeschichte der Episteme, die die sich wandelnden Glaubenssysteme und Praktiken der positiven Wissenschaften beleuchtet.

      Bachelards poetischer Raum der Episteme
    • Die Arbeit untersucht die Entwicklung der Chaosforschung in der Physik, beginnend mit einem Brief von Albert Einstein, der die Gegensätze zwischen deterministischer Gesetzmäßigkeit und Zufall thematisiert. Der Fokus liegt auf den Experimenten von Henry Swinney und Jerry Gollup, die sich mit dem Übergang von regelmäßigen zu turbulenten Konvektionsmustern in Flüssigkeiten beschäftigten. Der entscheidende Beitrag von Albert Libchaber, der ein Benard-Experiment durchführte, verdeutlicht, wie Chaos in physikalischen Systemen auftritt und die Wissenschaft herausfordert, neue Lösungsansätze zu finden.

      Über Iterationen, Fraktale und Chaos
    • Die Untersuchung über den menschlichen Verstand von David Hume steht im Fokus dieser Analyse, die die Entwicklung seiner philosophischen Ideen während seiner Zeit in Frankreich beleuchtet. Hume, der als Teil des englischen Aufklärungsdreiecks gilt, begann bereits im Alter von 26 Jahren, seine Gedanken in Essays zu formulieren, um die Öffentlichkeit auf sich aufmerksam zu machen. Sein Skeptizismus und die kritische Auseinandersetzung mit dem menschlichen Verstand sind zentrale Themen, die das Verständnis seiner Philosophie prägen und die bedeutenden Einflüsse von Zeitgenossen wie Rousseau reflektieren.

      Über David Humes gültige Schlüsse
    • Das verKehrte Gestell

      Über Martin Heideggers Wege zu einer Technikphilosophie

      Heideggers Analyse der modernen Technik betrachtet sie als eine vollendete Metaphysik, die das Wesen der Technik prägt und die Beziehung zwischen Mensch und Welt verändert. Die Transformation der Technikfrage ist für Heidegger entscheidend, da sie das Seiende in einen Zustand des "Bestands" überführt, in dem der Mensch nicht mehr als Teil eines größeren Ganzen agiert, sondern selbst im Zentrum dieser Herausforderung steht. Der Begriff des "Gestells" verdeutlicht, wie die Technik die Gegenstände ihrer Bedeutung beraubt und den Menschen in eine neue, herausfordernde Position versetzt.

      Das verKehrte Gestell