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Andreas Pietsch

    Konfessionelle Ambiguität
    Tönende Verführung
    • Tönende Verführung

      • 389 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Im Rahmen der Propagandaforschung weist Andreas Pietsch in seiner Studie die Manipulationsversuche des nationalsozialistischen Regimes an Beispielen der Filmmusik detailliert nach. Ausgewählt für die Untersuchung werden die meistgesehenen Filme dieser Zeit: Hitlerjunge Quex (1933), Die große Liebe (1942) und Wunschkonzert (1940). Dazu entwickelt er eine innovative interdisziplinäre Methode, die die Filmmusik als historische Quelle für die Geschichtswissenschaft erschließt. Reiche Beigaben an Filmprotokollen und musiktheoretischen Analysen sowie Notenbeispielen erlauben einen vertieften Einblick in die Vorgehensweise.

      Tönende Verführung
    • Konfessionelle Ambiguität

      • 379 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Das Europa der Frühen Neuzeit Das Europa der Frühen Neuzeit war geradezu ein Laboratorium des politischen und religiösen Pluralismus. In der Forschung wurde bisher vor allem der Prozess der wechselseitigen äußeren Abgrenzung und inneren Homogenisierung der Konfessionskirchen beschrieben, der mit der territorialen Staatsbildung einherging. Demgegenüber werden in jüngster Zeit eher Widerstände, Bruchstellen und Grenzen der Konfessionalisierung betont, Zustände inter- und transkonfessioneller »Osmose« hervorgehoben. Inzwischen erscheint die homogene Konfession zunehmend als Konstrukt; Konfessionalität wird als – oftmals durchaus schwankende und instabile – kulturelle Praxis beschrieben. Der Band macht sich zur Aufgabe, einen Teilbereich dieser kulturellen Praxis näher in den Blick zu nehmen: Uneindeutigkeit und Verstellung.

      Konfessionelle Ambiguität