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Nicole Haußecker

    Politische Psychologie: Inszenierter Terrorismus
    Terrorismusberichterstattung in TV-Nachrichten
    Zur Berichterstattung über Terrorismus in TV-Nachrichtensendungen am Beispiel der Terroranschläge in Kenia
    • 2013

      Die Studie verbindet das Konstrukt Bild mit dem Framing-Ansatz und emotionspsychologischen Konzepten am Forschungsgegenstand visuelle Terrorismusberichterstattung. Dabei wird untersucht welche visuellen Framingstrategien in deutschen Fernsehnachrichten über Terrorismus eingesetzt und welche emotionalen Reaktionen durch die einzelnen Bilder ausgelöst werden. Studie 1 führt eine quantitative Bildanalyse der Terrorismusberichterstattung von 2007-2009 durch und identifiziert visuelle Framingstrategien. Zur Bestimmung der Emotionalisierungsstärke dieser visuellen Framingstrategien werden empirisch erstellte Valenz-, Arousal- und Angstindizes mit den inhaltsanalytisch gewonnenen Daten verknüpft und angewendet. Dafür werden in einer explorativen Rezeptionsstudie (Studie 2) emotionale Reaktionen auf Einzelbildebene getestet. Das Bild fungiert als kleinste Einheit und stellt als solches ein Frame-Element dar. Mehrere Bildeinheiten formen folglich eine visuelle Framingstrategie.

      Terrorismusberichterstattung in TV-Nachrichten
    • 2010

      Politische Psychologie: Inszenierter Terrorismus

      Mediale Konstruktionen und individuelle Interpretationen

      • 362 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Wie wird uber Terrorismus in den Fernsehmedien berichtet und wie wird das, was berichtet wird, von potentiellen Medienrezipienten wahrgenommen, erlebt und interpretiert? Mit dieser Fragestellung haben sich die AutorInnen dieses Bandes ausfuhrlich auseinandergesetzt und umfangreiches empirisches Material ausgewertet. Dabei fanden sich interessante Ergebnisse uber die Folgen von Dramatisierungseffekten in Fernsehnachrichten und uber den Zusammenhang zwischen Berichterstattung, Bedrohungserleben und Einstellungen z.B. gegenuber Muslimen.

      Politische Psychologie: Inszenierter Terrorismus
    • 2007

      Die Untersuchung analysiert die Medienberichterstattung über die Terroranschläge in Kenia am 28.11.2002, mit einem Fokus auf die Kritik an der Berichterstattung nach dem 11.09.2001. Es werden Nachrichtenfaktoren, negative Stereotype und Emotionalisierungstendenzen betrachtet. Die Ergebnisse zeigen, dass trotz einer hohen anfänglichen Aufmerksamkeit die Berichterstattung schnell nachlässt und emotionale Mittel häufig verwendet werden. Latente negative Bewertungen der arabischen und islamischen Welt sind erkennbar, während ein direkter Feindbildaufbau ausbleibt. Die Kommerzialisierung der Nachrichten wird als Ursache für die anhaltenden Probleme identifiziert.

      Zur Berichterstattung über Terrorismus in TV-Nachrichtensendungen am Beispiel der Terroranschläge in Kenia