Die Analyse von Joseph Ratzinger beleuchtet seine vielseitigen Rollen und die strategische Nutzung dieser Positionen zur Verwirklichung seiner Ziele. Der Autor geht auf die komplexe Persönlichkeit und die vielschichtigen Facetten seines Wirkens ein, was zu einer tiefgehenden Auseinandersetzung mit Ratzingers Einfluss auf die katholische Kirche und die Gesellschaft führt. Die Untersuchung bietet sowohl historische als auch theologische Einblicke und regt zur Reflexion über die Herausforderungen und Errungenschaften Ratzingers an.
Cornelius Keppeler Reihenfolge der Bücher






- 2023
- 2022
Die Beziehung zwischen Joseph Ratzinger und Karl Rahner, zwei der bedeutendsten Theologen des 20. Jahrhunderts, wird über einen Zeitraum von mehr als 30 Jahren beleuchtet. Ihre unterschiedlichen theologischen Ansätze und die Wechselwirkungen zwischen ihren Ideen bieten einen faszinierenden Einblick in die Entwicklung der modernen Theologie und deren Einfluss auf die katholische Kirche. Die Analyse ihrer Interaktionen und der theologischen Debatten eröffnet ein vertieftes Verständnis ihrer jeweiligen Positionen und deren Auswirkungen auf die Glaubensgemeinschaft.
- 2021
Der Band präsentiert Texte, die Gnaden- und Trinitätstheologie mit dem alltäglichen Leben verknüpfen und deren Relevanz für ein zeitgemäßes geistliches Leben aufzeigen. Durch die ignatianische Spiritualität wird ein Weg aufgezeigt, wie man Gott im Alltag entdecken kann. Zentrale Themen sind Grunderfahrungen wie Trost sowie die Spannung zwischen Wort und Schweigen, die als Ansatzpunkte für Reflexionen über zwischenmenschliche Kommunikation und Gebet dienen.
- 2021
Im Spannungsfeld von Ökonomie und Ethik
Orientierungen für eine gelingende Personalführung und eine grundsätzliche Anfrage
- 100 Seiten
- 4 Lesestunden
Ethische Ansprüche prägen den Umgang mit Menschen, insbesondere in der Wirtschaft, wo sie oft mit anderen Zielen in Konflikt stehen. Die Beiträge in diesem Buch beleuchten die Personalführung aus der Sicht von Vorgesetzten und Mitarbeitern und hinterfragen die grundlegende Ethik des ökonomischen Paradigmas. Dabei wird ein interdisziplinärer Ansatz verfolgt, der sowohl praktische als auch theoretische Perspektiven einbezieht und zur Reflexion über die moralischen Dimensionen wirtschaftlicher Entscheidungen anregt.
- 2016
Einflussreich, aber vergessen?
Theologische Denker aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts
Auch 50 Jahre nach dem II. Vatikanum wird über die Inhalte der Konzilsdokumente und deren Rezeption gerungen. Die Konzilsväter griffen beim Verfassen dieser Texte auf Ansätze, Ideen un Gedankengänge von Personen zurück, deren Namen mittlerweile größtenteils unbekannt sind. Aus diesem Kreis von Denkern, die die großen theologischen Entwicklungen im 20. Jahrhundert maßgeblich initiierten und prägten, stellt dieses Buch Maurice Blondel, Pierre Rousselot und Pierre Teilhard de Chardin sowie Erich Przywara, Gottlieb Söhngen, Romano Guardini, Michael Schmaus, Erik Peterson und Hugo Rahner vor. Eine Beschäftigung mit diesen Personen ist nicht nur für Theologinnen und Theologen in Studium und Seelsorge, sondern auch für Gläubige interessant, die sich mit den Glaubens- und Lehrentwicklungen der jüngeren Vergangenheit auseinandersetzen wollen. Autoren: Martina Altendorf, Cornelius Keppeler, Florian Klug, Florian Mittl, Justyna Kolowicz, P. Justinus C. Pech OCist, Manuel Schlögl, Stefanie Schwarzl. Direkte und unkomplizierte Bestellung unter: bestellung(at)klosterladen-heiligenkreuz. at
- 2014
Perspektivische Personalführung
Die katholische Soziallehre als Grundlage für eine zeitgemäße Führungskultur
Fachkräftemangel, demographischer Wandel und veränderte Ansprüche an Arbeitsplatz und Arbeitsumfeld – Personalführung ist eine stetig wachsende Herausforderung. Cornelius Keppeler zeigt, welche Impulse die katholische Soziallehre für eine zukunftsorientierte Personalführung gibt. Mit ihren vier Prinzipien Personalität, Solidarität, Subsidiarität und Nachhaltigkeit stellt die 'Perspektivische Personalführung' eine ethisch fundierte Alternative zu Führungskonzeptionen dar, die Mitarbeiter als bloße 'Humanressource' behandeln. Der Autor erschließt die katholische Soziallehre als Basis für eine moderne Führungskonzeption und bietet Vorgesetzten Handlungsleitlinien für ihr tägliches Führungsverhalten.
- 2007
Die Studienarbeit analysiert die facettenreiche Darstellung von Moses in den alttestamentlichen Texten, insbesondere in der Kundschafterzählung in Numeri 13 und 14. Sie beginnt mit einer Literarkritik, die die Einheitlichkeit des Textes anhand literarischer Merkmale untersucht. Anschließend erfolgt eine formkritische Analyse der ermittelten Textschicht. Auf Basis dieser Erkenntnisse werden zentrale Elemente der Kundschaftererzählung interpretiert. Abschließend wird die Rolle und Bedeutung von Moses innerhalb des Textes beleuchtet, um ein tieferes Verständnis seiner Charakterisierung zu gewinnen.
- 2007
Die Arbeit untersucht die anhaltende gesellschaftliche und individuelle Bedeutung der Familie im Kontext theologischer Überlegungen, insbesondere nach den Entwicklungen des Zweiten Vatikanums. Sie analysiert die Argumentationsweisen der Kirche und deren Auswirkungen auf Ehe und Familie. Ein zentrales Thema ist das Verhältnis zwischen Kirche und Familie, das durch Rollenzuteilungen und die Rolle der Familie als Primärsozialisation geprägt ist. Abschließend wird eine Theologie der Familie skizziert, die die ekklesiale Bedeutung der Familie zusammenfasst.
- 2007
Die Arbeit analysiert das erste Kapitel der dogmatischen Konstitution "Lumen Gentium", das sich mit dem Mysterium der Kirche beschäftigt. Im Fokus steht die Untersuchung, wie moderne Einflüsse und der Kontext einer zunehmend globalisierten Welt in die kirchliche Identitätsbestimmung integriert werden. Durch eine detaillierte Textanalyse werden wichtige Anhaltspunkte zur Rezeption der Moderne herausgearbeitet und deren Auswirkungen auf das Verständnis der Kirche reflektiert. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die dogmatischen Entwicklungen des Vatikanums II.
- 2007
Die Arbeit analysiert das Gleichnis vom Barmherzigen Samariter aus Lukas 10,25-37 im Kontext der Religionspädagogik. Zunächst wird der Text exegetisch betrachtet, wobei Aufbau und Hintergrund beleuchtet werden. Ein Schwerpunkt liegt auf den Charakteren Priester, Levit und Samariter, deren Verhalten und Motivation in Bezug auf den Verletzten untersucht werden. Zudem wird das Verständnis des Begriffs „Nächster“ ausführlich thematisiert, was zentrale ethische und theologische Fragestellungen aufwirft und die Relevanz des Gleichnisses für den Religionsunterricht unterstreicht.