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Bookbot

Katharina Schulze

    "Und trotzdem bin ich froh, du bist nicht hier"
    Mut geben, statt Angst machen
    • Wir müssen die Politik neu denken. Nahbar, authentisch, streitbar, witzig: Katharina Schulze ist ein neuer Typus Politiker und das unbestrittene Nachwuchstalent der Grünen. Die Presse lobt sie als „grüne Schnellfeuerwaffe", „Rädelsführerin gegen die CSU" und als „Idealistisch, jung -- und durchaus auch mal für eine Provokation zu haben". Mit ihrem Auftreten begeistert sie Wähler aller Altersklassen, erzielte 2018 das historisch beste Ergebnis ihrer Partei in Bayern und zog als bislang jüngste Oppositionsführerin in den Landtag. In „Mut geben, statt Angst machen" beschreibt sie persönlich und eindrücklich, was sie in die Politik gezogen hat, was sich ändern muss und was das Politikverständnis einer neuen Generation ausmacht. Nachhaltigkeit, digitaler Wandel, das Gleichgewicht von Freiheit und Sicherheit, das Einstehen für Gleichberechtigung und female empowerment, der Widerstand gegen Rechts, gegen Umweltsünden und irrsinnige Großprojekte, wie auch das Verhältnis von Heimatliebe und Weltoffenheit. Es sind die großen Herausforderungen unserer Zeit, für die es den Mut, den Optimismus und das mitreißende Wesen braucht, das heute wenige Politiker so auszeichnet, wie Katharina Schulze. Ihr Buch ist ein Appell an die Politik, mehr Mut zu wagen und zugleich ein Aufruf an uns alle, gemeinsam die Gesellschaft zu prägen, in der wir leben wollen. Denn nur dann entscheiden wir zusammen darüber, welche Welt wir unseren Kindern hinterlassen

      Mut geben, statt Angst machen
    • Das Schicksal der vor dem Nationalsozialismus fliehenden Heranwachsenden wird in der historischen Forschung nur unzureichend behandelt. Diese Feststellung gilt im Besonderen für die Teilnehmer von Kindertransporten in die USA. Dabei konnten im Zeitraum von 1934 bis 1945 1.035 Kinder und Heranwachsende ohne ihre Eltern in die USA immigrieren. Deren Auswanderung ist ein kaum aufgearbeiteter Teil der durch die nationalsozialistische Bedrohung erzwungene Emigrationsgeschichte. Gar nicht erforscht ist die Vorgehensweise bei „nichtarisch“-christlichen Heranwachsenden, die ebenfalls verfolgt wurden. Die Teilnehmer wurden in ausgewählten amerikanischen Gastfamilien untergebracht, die zur Integration der jungen Neuankömmlinge beitrugen. Katharina Schulze illustriert das Gelingen dieser aufwendigen Rettungsaktion am Leben von Heinrich Josef Alexander, einem „nichtarisch“-katholischen Jungen aus Baden-Baden, der sich – wie viele andere Teilnehmer auch – von einem Hilfsempfänger zu einem erfolgreichen Amerikaner entwickelte.

      "Und trotzdem bin ich froh, du bist nicht hier"