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Gisèle Pineau

    18. Mai 1956

    Gisèle Pineau erforscht in ihrem Werk komplexe Themen wie Identität und kulturelle Entwurzelung. Mit ihren Romanen, inspiriert von ihrem eigenen Leben zwischen Frankreich und Guadeloupe, überbrückt sie diese beiden Welten und deckt Traumata und Herausforderungen im Zusammenhang mit Rassismus und Fremdenfeindlichkeit auf. Pineau nutzt meisterhaft mündliche Überlieferungen und die Geschichten ihrer Vorfahren, um vergessenen Erzählungen der karibischen Kultur eine Stimme zu geben und gleichzeitig die universellen Auswirkungen von Diskriminierung auf ein junges Mädchen auf der Suche nach seinem Platz in der Welt hervorzuheben. Ihr Schreiben dient als Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen persönlicher Erfahrung und breiterem gesellschaftlichem Kontext.

    Folie, aller simple
    Caraïbes sur Seine
    Exile according to Julia
    Ein Schmetterling in der Vorstadt
    Die Frau, die den Himmel aufspannt
    Die lange Irrfahrt der Geister
    • 1998

      Ein bedrohlicher karibischer Wirbelsturm fegt über Guadeloupe hinweg und sorgt für Weltuntergangsstimmung im Armenghetto Savane Mulet. Anlass für die 40jährige Eliette, sich an längst verdrängte Kindheitserlebnisse zu erinnern.

      Die Frau, die den Himmel aufspannt
    • 1996

      Ein Schmetterling in der Vorstadt

      • 127 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Ihr ganzes Leben lang hat die zehnjährige Félicie in einem Dorf auf Guadeloupe verbracht und ist bei ihrer Großmutter Man Ya aufgewachsen. Jetzt ist alles anders: Von nun an wird sie bei ihrer Mutter und deren neuer Familie in einem riesigen Hochhaus in einem Pariser Außenbezirk leben. Fremd und neu ist alles für Félicie und sie vermisst Man Ya ganz fürchterlich. Ihre Mutter darf nicht wissen, dass Félicie Man Ya schreibt, denn die beiden reden seit Jahren nicht mehr miteinander. Dann lernt Félicie Mohamed, den Jungen aus Maghreb, kennen und mit einem Freund ist die Fremde nicht mehr ganz so kalt und grau. Gemeinsam träumen sie von ihren mutigen Vorfahren, den Beduinen in der Wüste und den Cimarrons, entlaufenen Sklaven und Rebellen, den Helden von Guadeloupe. Zwei Jahre vergehen. Und als in der Schule das Ziel der nächsten Klassenfahrt feststeht – Guadeloupe - , geht für Félicie und Mohamed ein Traum in Erfüllung: Félicie wird Man Ya endlich wieder in die Arme nehmen können und Mohamed sieht zum ersten Mal das Meer. Und auch für Félicies Mutter ist es an der Zeit, sich mit Man Ya zu versöhnen ...

      Ein Schmetterling in der Vorstadt
    • 1995

      Eine junge Studentin auf der Reise zu ihren karibischen Wurzeln. In einer Hütte trifft sie auf Eliette. Wie aus den Aufnahmen in einem Familienalbum entwickelt sich in den Erzählungen der alten Frau ein Geflecht von Geschichten zwischen Realität und Magie, Liebe und Tod, zwischen Geisterglauben und europäisch geprägter Vernunft. Ein Roman von bezaubernder Leichtigkeit und erstaunlicher sinnlicher Kraft.

      Die lange Irrfahrt der Geister