Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Evelyne Polt-Heinzl

    1. Januar 1960
    September
    Tee
    Das ABC der Tiere
    Arthur Schnitzler, Fräulein Else
    Grüne Gedichte
    Literarischer Adventskalender
    • 2024
    • 2023

      Das Jahr in Versen – die 50 schönsten Gedichte für jede Jahreszeit als Geschenkausgabe mit Banderole Verse, die vom ersten Anblick einer Frühlingsblüte und den Freuden des Osterfestes schwärmen, die zu sommerlichen Abenteuern inspirieren, einen mitnehmen in vom Laub bunt gefärbte Herbstlandschaften und in glitzernde Winter- und Weihnachtsszenen, solche Verse bieten die Gedichtbände zu den vier Jahreszeiten. Jeder Band kündet von den Freuden einer Jahreszeit, zu viert spiegeln sie das Jahr in all seinen Facetten wider – romantisch zum Valentinstag, witzig zum ersten April und festlich zu Weihnachten.

      Jahreszeitengedichte
    • 2022

      Die schönsten Balladen

      Deutsch-Lektüre, Deutsche Klassiker der Literatur – 14259

      »Der Taucher«, »Erlkönig«, »John Maynard« oder »Der Knabe im Moor«: Die Ballade ist – mit ihren Spannungsmomenten und Knalleffekten – eine der populärsten Lyrik-Gattungen überhaupt. Um unerlaubte Liebe geht es da, um Verführung und Ehebruch, um Mord und Totschlag. Der Band bietet eine schöne Auswahl: von Gottfried August Bürgers finsteren Versen bis zu Balladen-Parodien unserer Zeit.

      Die schönsten Balladen
    • 2021

      Das literarische Orchester

      Geschichten & Gedichte

      Eine kleine Lektüre für Solistinnen, Dirigenten und das ganze Ensemble: Eduard Mörike beschreibt die Wehmut einer Harfe und Alfred Polgar die ungepflegten Fingernägel eines Klarinettisten. Mela Hartwig erzählt von einer trägen Orchesterprobe, Georg Trakl findet poetische Worte über Trompeten und Heinrich Böll regt sich über seinen hustenden Vetter im Konzertsaal auf. Sei es im Orchestergraben oder beim Hausmusikabend – überall, wo musiziert wird, finden sich kleine Geschichten, Anekdoten und Gedichte. Sie alle vereint, was schon Nietzsche wusste: »Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.«

      Das literarische Orchester
    • 2018

      Die grauen Jahre

      Literatur nach 1945 – Mythen, Legenden, Lügen

      • 244 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Jahre nach finsteren Zeiten sind oft von Grau geprägt, belastet durch die Schatten der Vergangenheit. Trotz einer offiziellen Wiederaufbaueuphorie erlebten viele das Ende des Nationalsozialismus nicht als Befreiung. Evelyne Polt-Heinzl fordert eine Revision des Kanons der österreichischen Literatur zwischen den Kriegen und eine Neubewertung des Übergangs von der Ringstraßenzeit zur Wiener Moderne. In ihrer Analyse der österreichischen Literaturgeschichte nach 1945 hinterfragt sie etablierte Narrative und bringt Vergessenes zurück ins historische Gedächtnis. Ihr Ziel ist nicht, wahllos Vergessenes zu beleuchten oder ein umfassendes Epochenporträt zu erstellen, sondern neue Zusammenhänge zu schaffen, die Debatten anregen. Dabei betrachtet sie ästhetische Konzepte, Bewertungen und moralische Fragen, da sie sich als politische Autorin versteht. Die Auseinandersetzung mit der Nachkriegszeit führt unweigerlich zur Vorgeschichte der NS-Herrschaft, nicht um Schuldzuweisungen zu erheben, sondern um die langfristigen Folgen für die Literaturgeschichte zu untersuchen. Bereits 1948 wurden die „Sühnefolgen“ für Minderbelastete aufgehoben, was zur Rehabilitierung von etwa 90 Prozent der registrierten Nationalsozialisten führte. Diese Reintegrationspolitik verhinderte einen Elitenaustausch und führte zu einem Umschreiben der österreichischen Kulturgeschichte. Mit dem Ende der alliierten Verwaltung fiel ein weiteres Hindernis für belastet

      Die grauen Jahre
    • 2016
    • 2015

      Das gehe ihm über alles, bekannte Theodor Fontane brieflich: (innere) Ruhe, (draußen nur) Stille, (bequemes, aber nicht zu weiches) Sofa, eine (herrlich duftende) Tasse Tee. Wir ergänzen: dazu dieses hübsche Büchlein mit kleinen Weisheiten. Über Lebenslust, Abenteuer, Natur, Tiere, Musik, Erfolg, Freunde, Familie, Liebe, Glück. Rund 200 Autorinnen und Autoren finden Platz auf diesem zauberhaften Möbel – zum Abschweben!

      Ruhe, Stille, Sofa und eine Tasse Tee
    • 2015

      Ringstraßenzeit und Wiener Moderne

      Porträt einer literarischen Epoche des Übergangs

      • 198 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Stellt man sich die Geschichte als Gebäude vor, wären die Ringstraßenzeit und die Wiener Moderne in benachbarten, repräsentativen Räumen untergebracht. Literaturwissenschaftlerin Evelyne Polt-Heinzl betont, dass der Durchgang zwischen diesen Zimmern eine Verbindung schaffen sollte. In ihrem neuen Buch präsentiert sie eine Fülle an Informationen und spannenden Querverbindungen, wobei sie Generationengrenzen offenhält und scheinbar Selbstverständliches hinterfragt. Im Kapitel 'Technikdiskurse' werden Innovationen wie Elektrifizierung, Automobile und die Herausforderungen von Aufzügen thematisiert. Literarische Werke und persönliche Quellen wie Briefe und Tagebucheinträge werden herangezogen. Amüsante Wortspiele, die technische Neuerungen inspirierten, zeigen sich etwa in den Formulierungen von Marie von Ebner-Eschenbach und Arthur Schnitzler. Diese beiden Autoren sind zentrale Figuren in Polt-Heinzls 'Porträt einer literarischen Epoche des Übergangs'. Sie gibt jedoch nicht nur den Kanonvertretern Raum, sondern auch Autoren und besonders Autorinnen, die oft aus der Literaturgeschichte verdrängt wurden. Das Kennenlernen von Schriftstellerinnen wie Marie Eugenie delle Grazie, Auguste Groner oder Helene von Druskowitz erweitert den Horizont und zeigt, dass es keine Schande ist, von ihnen nichts gelesen zu haben.

      Ringstraßenzeit und Wiener Moderne
    • 2015

      Mit Beiträgen von Martin Amanshauser, Bettina Balàka, Xaver Bayer, Melitta Breznik, Ruth Cerha, Dimitré Dinev, Paul Divjak, Milena Michiko Flasar, Olga Flor, Arno Geiger, Johannes Gelich, Andrea Grill, Sabine Gruber, Egyd Gstättner, Norbert Gstrein, Margit Hahn, Wolfgang Hermann, Paulus Hochgatterer, Alois Hotschnig, Eugenie Kain, Daniel Kehlmann, Anna Kim, Radek Knapp, Bernd Hanno Millesi, Lydia Mischkulnig, Richard Obermayr, Irene Prugger, Doron Rabinovici, Angelika Reitzer, Kathrin Röggla, Robert Seethaler, Clemens J. Setz, Thomas Stangl, Michael Stavaric, Linda Stift, Bernhard Strobel, Cornelia Travnicek, Andrea Winkler.

      Die Generation nach 1960 : Texte österreichischer AutorInnen
    • 2015

      Jugend ohne Gott

      • 182 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,9(8372)Abgeben

      Der dritte Roman Horváths ist sein erfolgreichster. Er wurde 1937 veröffentlicht und spielt in ebendieser Zeit. Die Gestapo nahm das Werk 1938 in die \"Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums\" auf.Deutschland nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten: Ein junger Lehrer gerät in Bedrängnis, als er in einem Schüleraufsatz abfällige Bemerkungen über \"Neger\" anstreicht. Der humanistisch denkende Lehrer spürt, dass er sich dem faschistischen Zeitgeist beugen muss, wenn er seinen Pensionsanspruch nicht verlieren will. Die Klasse fährt in ein Zeltlager, in dem die Schüler zwecks Wehrübungen kampieren. Dort wird ein Schüler hinterrücks erschlagen. Der Verdacht fällt auf einen Jungen, dessen Tagebuch der Lehrer heimlich aufgebrochen und gelesen hatte. Darin beschreibt der Junge seine Liebschaft mit der Anführerin einer Jugendbande. Der Lehrer steckt in einem Gewissenskonflikt: Hört er auf seine innere Stimme, erzählt von seinem Delikt und bringt sich damit um seine Anstellung - oder schweigt er. Es kommt zum Gerichtsprozess und der Lehrer muss Stellung beziehen. Gemeinsam mit dem \"Klub\" einem kleinen, verschworenen Kreis von Schülern versucht der Lehrer die Wahrheit über den Mord herauszufinden.

      Jugend ohne Gott