Die Entstehung und Entwicklung der Buchstaben wird in diesem Werk anschaulich dargestellt. Es beleuchtet die kulturellen und historischen Hintergründe, die zur Schaffung der verschiedenen Schriftsysteme führten. Zudem wird die Bedeutung der Buchstaben für die Kommunikation und den Wissensaustausch thematisiert. Anhand von spannenden Anekdoten und Illustrationen wird gezeigt, wie Buchstaben nicht nur Sprache formen, sondern auch Teil unserer Identität und Geschichte sind. Ein fesselnder Einblick in die Welt der Schriftzeichen und ihre Auswirkungen auf die menschliche Zivilisation.
Wir sind um die 30. Wir haben gestrampelt, um unser Leben in den Griff zu bekommen. Wir haben fast alles erreicht. Und dann das: Der Kerl, den wir als Helden geangelt haben, sitzt neben uns auf dem Sofa und guckt konzentriert die Sportschau. Wir könnten heulen vor Wut: Wie kann er es wagen, sich nicht jede Sekunde um uns zu kümmern und uns das Leben zu verschönern? Warum wird unser Prinz so urplötzlich wieder zum Frosch? Weil wir in der Romantikfalle sitzen. Nicht er, sondern wir. Wie konnte das passieren? Wir sind in einer paradoxen Lage. Als emanzipierte Frauen sind uns viele Dinge selbstverständlich. Wir handeln rational. Unsere soziale Identität basteln wir uns selbst zusammen, unsee Ziele sind hoch gesteckt, unsere Ansprüche immens. Wir richten unser Leben alleine ein - und warten dann auf die Erlösung durch einen Mann. Nicht irgendeiner, nein, der Traummann soll es schon sein. Tausendfach begegnet er uns in Medien, Film und Literatur. Manche von uns verfallen in eine Art Starre und ergeben sich jahrelang en süßen Qualen der Sehnsucht. Andere nehmen erstmal jeden, den sie bekommen können, in der Hoffnung auf einen Hauptpreis. Wieder andere sind chronisch unzufrieden in ihrer Beziehung und martern sich mit der Frage: „Warum nur macht er mich nicht perfekt glücklich?“ Weil er es nicht kann. Kein Mann kann das. Er wird es auch gar nicht wollen. Der weibliche Totalentwurf ist den meisten Männern nicht geheuer. Wie finden wir nun aus dem Dilemma heraus? Wenn Liebe nicht vom Himmel fällt, was sollen wir dann tun? Es gibt kein Patentrezept, aber es gibt Erfahrungen. Dieses Buch will Anregungen geben, wie wir den Illusionen entkommen und uns Ziele stecken können, die wir auch wirklich erreichen. Denn das Glück liegt in der Erfüllung, nicht in der Unerfüllbarkeit.
Gegenstand der vorgestellten Arbeit ist die multikausale Bedingtheit von Schulleistungen. Welchen Einfluss können Merkmale der Familie, der Schüler und Schülerinnen sowie der Lehrer auf das Zustandekommen von Schulerfolg in der Grundschule ausüben? Inwieweit ist eine Prognose von Schulerfolg mit diesen Prädiktoren möglich? Mit Daten der Längsschnitt-Studie Koala-S (Kompetenzaufbau und Laufbahnen im Schulsystem) wurden diese Fragestellungen überprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass die von der Lehrkraft der zweiten Klasse eingeschätzten kognitiven Schülermerkmale (Begabung, sprachliche Fähigkeiten und Vorwissen) die erklärungsstärksten Bedingungsfaktoren von Schulerfolg am Ende der Grundschulzeit sind (operationalisiert über Noten oder Testleistungen). Weitere Merkmale wie die soziale Herkunft und die Anstrengungsbereitschaft wirken bis hin zur Sekundarstufe direkt und indirekt auf den Schulerfolg ein. Weiterhin kann aufgezeigt werden, dass sowohl die Kriterien, die Lehrer bei der Notengebung berücksichtigen, als auch die Bezugsnormorientierungen der Lehrer Auswirkungen auf das Zustandekommen von Schulerfolg am Ende der Grundschulzeit haben.
Dieses Buch will Programmierern die schöne, bunte Flash-Welt näher bringen, indem es die Möglichkeiten aufzeigt, die Flash mit der integrierten Programmiersprache ActionScript bietet. Durch Beispiele in den Workshops wird verdeutlicht, dass Flash weit mehr ist als das „Skip-Intro-Tool“. Denn Flash ist - vor allem in Kombination mit serverseitiger „Intelligenz“ in Form von PHP, XML oder auch ColdFusion - ein nahezu unschlagbares Werkzeug zur Erstellung von dynamischen Webanwendungen. Nach einer Einführung in die ActionScript-Umgebung lernt der Leser Flash, das ∆ noch ∆ unbekannte Wesen anhand von typischen Problemstellungen näher kennen. Dabei werden prinzipielle Lösungsansätze immer an konkreten Beispielen aus der Praxis erklärt, die in thematisch geordnete Workshops eingebunden sind. Die Workshops behandeln u. a.: - die Darstellung von linearen und beschleunigten Bewegungen - das Erstellen von ladefreundlichen Anwendungen - die Wiederverwendbarkeit von Programmierlösungen - die Anwendung von Flash in Verbindung mit PHP, Perl, XML und Director. Für die meisten Beispiele genügt Flash 5; nur dort, wo explizit Flash-MX-Funktionen besprochen werden, benötigt man auch die neueste Flash-Version. Eine kostenlose Demo-Version von Flash MX kann bei Macromedia heruntergeladen werden. Auf der Webseite zum Buch sind alle Beispiele und die darin benutzten, editierbaren Flash-Dokumente sowie alle fertigen Flash-Filme zu finden.
Die internationale Faktormobilität hat zugenommen. Dies gilt nicht nur für Kapital, sondern auch für den Faktor Arbeit. Die anstehende Osterweiterung der Europäischen Union dürfte dieser Entwicklung einen neuen Schub geben. Inländische Arbeitnehmer gehen Beschäftigungsverhältnisse im Ausland ein wie umgekehrt Ausländer im Inland arbeiten. Es entsteht internationales Einkommen. Aus finanzwissenschaftlicher und speziell steuerwissenschaftlicher Sicht stellen sich dabei grundsätzlich folgende Probleme: Nach den Regeln welches der beteiligten Länder soll internationales Einkommen besteuert werden? Welches Land soll welchen Anteil am Steueraufkommen erhalten? Untersucht wird, ob das Quellenlandprinzip eine finanzwissenschaftlich sinnvolle Lösung der Besteuerung internationaler Arbeitseinkommen darstellt. Ein Blick auf die deutsche Besteuerungspraxis zeigt, dass nicht nur das Quellenlandprinzip, sondern auch das Wohnsitzlandprinzip sowie eine Reihe von Mischformen angewendet werden. Mögliche Wirkungen und Probleme der strikten Anwendung einer nach dem Quellenlandprinzip erhobenen Einkommensteuer zeigt eine Modellanalyse. Favorisiert werden Mindeststeuervereinbarungen zwischen den beteiligten Staaten. Das Quellenlandprinzips erweist sich hier als eine Regel zur Besteuerung internationaler Einkommen, die den heilsamen Wettbewerbskräften Raum lässt und zugleich Ordnung gibt.
Unterschiede in der finanziellen Leistungsfähigkeit von Gebietskörperschaften nachgelagerter Ebenen können über horizontale oder vertikale Ausgleichszahlungen abgebaut werden. Während der bundesdeutsche Finanzausgleich beide Komponenten kennt, praktizieren andere große Föderationen wie die USA oder Kanada ausschließlich das vertikale Verfahren. Eine zentrale Rolle in der internationalen Diskussion spielt dabei die finanzpolitische Autonomie nachgelagerter Gebietskörperschaften. Da sich nach diesem Kriterium keine eindeutigen Prioritäten zugunsten der einen oder anderen Ausgleichsmethode gewinnen lassen, konzentriert sich die weitere Analyse auf mögliche Verteilungs- und Allokationswirkungen.