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Michèle Minelli

    20. August 1968
    All das Schöne. Die Geschichte von Jakob und Elisa
    Die Ruhelosen
    Passiert es heute? Passiert es jetzt?
    Wassergrab
    Adeline, grün und blau
    Wie es endet
    • Eine Familie verbringt ein Wochenende im Luxus-Chalet, um gemeinsame Zeit zu genießen. Während Thierry, der Filmcutter, an einer Dokumentation arbeitet, treten verstörende Augenblicke auf, die seine Realität in Frage stellen. Schließlich konfrontiert ihn sein Chef in der Hotellobby mit der Wahrheit über sein Leben.

      Wie es endet
    • Ein Buch, das - ungeschminkt und beunruhigend geschrieben und manchmal zutiefst verstörend und fassungslos stimmend - noch lange in den Köpfen der Leserinnen und Leser nachhallen wird. »Der erste Schlag kam hart und unerwartet. Gefolgt von einem zweiten und dritten, direkt ins Gesicht und quer über die Nase. Sie war so perplex, dass sie weder weinte noch schrie. Saß einfach da auf dem Bett und nahm wahr, wie ihr Kopf von links nach rechts schleuderte und wieder zurück. Sie traute sich nicht zu atmen, - eins, zwei, drei, vier - sie wartete ab, was weiter geschehen würde. Das war der Anfang von Daves Korrekturen.« Aus Scham und Verwirrung über das, was ihr widerfährt, wagt Adeline lange nicht, mit ihrer Not nach aussen zu treten. Ihre Welt wird zusehends kleiner und eingegrenzter, bis sie die Dinge um sich herum nur noch als zusammenhangslose Bruchstücke eines unverständlichen Schicksals wahrnehmen kann. Aus ihrer Versenkung wacht sie erst auf, als Dave sein Herrschaftsgebiet auf den gemeinsamen Sohn ausweiten will. Adeline weiss, nun müssen Warten und Hoffen ein Ende haben.

      Adeline, grün und blau
    • In Zürichs Unterwelten Zwei Frauen bereiten Kommissar Scheu Probleme: eine unkenntliche Tote in der Kanalisation, die niemand vermisst, und eine einschüchternd attraktive Lettin, die jemanden sucht. Unten, im Abwasserkanal bei der von Ratten angefressenen Leiche, umfängt ihn eine eigentümliche Welt von strenger Ordnung und wohltuender Stille. Gerade die fehlt ihm neuerdings im Büro. Es wird nicht leichter durch die mysteriöse Lettin, die ausgerechnet jetzt ihre vor 39 Jahren verschwundene Mutter suchen lassen will. Ein im wahrsten Sinne abgründiger Krimi mit einem Ermittler, der seine Untiefen hat. "Minellis Worte beleuchten die Figuren wie das Blitzlicht einer Fotokamera.' Zürichsee Zeitung

      Wassergrab
    • Wolfgang wird von der Polizei in die geschlossene Jugendpsychiatrie gebracht. In seinen Gesprächen mit dem Psychologen entsteht langsam das Bild einer Familie, die vom tyrannischen Vater völlig beherrscht wird. Wolfgang hat immer versucht, seine Mutter und seine jüngere Schwester Leonie zu schützen. Aber die Mittel, mit denen der Vater seine Familie unterdrückt, werden zunehmend drastischer, bis er sie sogar mit seiner Armeewaffe bedroht. Eines Tages hält Leonie die Waffe in der Hand – und dann passiert etwas Schreckliches.

      Passiert es heute? Passiert es jetzt?
    • Eine opulente europäische Familiensaga Nur dank eines Zufalls stößt die Zürcher Ornithologin Aude auf eine Spur ihrer Familiengeschichte, die in eine andere, ferne Zeit führt. Während seit Jahrhunderten ihre Vorfahren der eigenen Herkunft stets den Rücken gekehrt haben, wendet sich Aude nun genau dieser Vergangenheit zu. All die unglaublichen Legenden über unstete Friseure, raffinierte Maskenbildner, begnadete Musiker, tüchtige Krämer und deren eigensinnige Frauen, in denen sich die Großmama beim Erzählen verstrickt hatte, fügen sich plötzlich zusammen. Vor Aude breitet sich ein verführerisches Geflecht aus drei Familien über acht Generationen und 150 Jahre aus. Michèle Minelli lockt uns mit unzähligen sinnlichen, skurrilen, tragischen und leidenschaftlichen Episoden in diese, bis in die k. u. k. Zeit zurückreichende, Familiensaga von europäischem Format. „Eine fesselnde, manchmal auch erschütternde Familienchronik.“ Neue Zürcher Zeitung

      Die Ruhelosen
    • Der neue Roman von Michèle Minelli erzählt eine intime Liebesgeschichte, die die Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen eindringlich schildert. Gleichzeitig zeigt er die tröstliche Kraft von Natur und Gemeinschaft.

      All das Schöne. Die Geschichte von Jakob und Elisa
    • Chaos im Kopf

      Antonia - vierzehn-dreiviertel

      Schulabschluss und dann die Filmakademie. Das ist der Ausbildungsweg, den Antonia einschlagen muss, um zu ihrem Traumberuf zu kommen: Sie möchte Filmregisseurin werden. Das Einzige, was sie dafür brauchen würde, ist etwas Ordnung und Struktur. Aber statt sie zu unterstützen, macht Antonias Mutter Angi ihr das Leben schwer. Die hält weder etwas von Schulpflicht noch von einer geregelten Ausbildung. Sie selbst lügt sich ihr Leben zurecht, wie sie es gerade braucht, um ihren aktuellen Liebhaber zu beeindrucken. Ihren drei Töchtern macht sie klar, dass nichts über die tatsächliche Familiensituation nach außen dringen darf, weil sonst die Gefahr besteht, dass ihr die jüngste Tochter, Pippa, vom Jugendamt weggenommen wird. Antonia fühlt sich für alle verantwortlich und versucht, nichts außer Kontrolle geraten zu lassen – bis ihr die Dinge über den Kopf wachsen und sie plötzlich für ihr eigenes Leben keinen Weg mehr sieht.

      Chaos im Kopf
    • Das Schicksal einer Frau. St. Gallen, 1904: Als die junge Frieda Keller, zum Tode verurteilt, ihr Gnadengesuch schreibt, liegen der Alptraum eines Missbrauchs, eine Verzweiflungstat und ein skandalöser Prozess hinter ihr. Michèle Minellis Roman beruht auf dem historischen Kriminalfall, in dem die Schneiderin Frieda Keller in die Mühlen einer männerbestimmten Justiz geriet, die alle Schuld der Frau auflud und den Täter ungeschoren ließ. »Ein dichter, packend erzählter Roman.« Salzburger Nachrichten

      Die Verlorene - Friedas Fall
    • Als die junge Lili bei ihrem großen Idol, dem Schriftsteller Noah Berger, klingelt, rechnet sie mit allem, nur nicht mit dessen zweiter Frau Sonja. Egal, wie sehr sie es will, Lili wird nicht zu Noah durchgelassen. Immer wieder probiert sie es, immer neue Ausreden hat Sonja parat. Und so beginnt Lili heimlich, einen Roman über das Paar zu schreiben. Flurin und Cristina – wie die beiden in der Fiktion heißen – durchlaufen eine mehrfach gebrochene Liebesgeschichte, beide kämpfen sich auf langwierigen, unterschiedlichen Wegen aus ihren alten Leben und Lieben frei, um ihrem neuen, fragilen Glück Raum zu schaffen. Lilis Roman entwickelt sich in hohem Tempo. Doch was hat die Geschichte von Flurin und Cristina noch mit den Vorbildern Sonja und Noah Berger zu tun? Und spiegelt sich da nicht auch die belastete Beziehung von Lili zu ihrem eigenen Partner Fred? Was ist Wirklichkeit, was Fiktion? Michèle Minelli öffnet in ihrem neuen Roman subtil und klug mehrere Ebenen des Geschichtenerzählens. »Der Garten der anderen« handelt von neuen und alten Beziehungen, von den Möglichkeiten der Fiktion, von der Macht der Sprache und nicht zuletzt vom Glück in einem fremden Garten.

      Der Garten der anderen