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Jean-Claude Izzo

Jean-Claude Izzo

20. Juni 1945 – 26. Januar 2000

Jean-Claude Izzo schuf sich eine bedeutende Nische in der Literaturszene mit seinen eindringlichen Noir-Romanen, die weithin als die Marseiller Trilogie bekannt sind. Vor dem lebhaften, aber rauen Hintergrund seiner Heimatstadt Marseille angesiedelt, tauchen diese Werke in komplexe Erzählungen ein, die oft den desillusionierten Ex-Cop Fabio Montale thematisieren. Izzo zeichnet sich durch seine unerschrockene Erkundung gesellschaftlicher Strömungen und des menschlichen Daseins aus, dargeboten in einem unverwechselbaren, wirkungsvollen Stil. Seine Prosa besitzt eine rohe Energie, die den Leser in das Herz seiner sorgfältig gestalteten städtischen Landschaften entführt.