
Jean-Claude Izzo
20. Juni 1945 – 26. Januar 2000
Jean-Claude Izzo schuf sich eine bedeutende Nische in der Literaturszene mit seinen eindringlichen Noir-Romanen, die weithin als die Marseiller Trilogie bekannt sind. Vor dem lebhaften, aber rauen Hintergrund seiner Heimatstadt Marseille angesiedelt, tauchen diese Werke in komplexe Erzählungen ein, die oft den desillusionierten Ex-Cop Fabio Montale thematisieren. Izzo zeichnet sich durch seine unerschrockene Erkundung gesellschaftlicher Strömungen und des menschlichen Daseins aus, dargeboten in einem unverwechselbaren, wirkungsvollen Stil. Seine Prosa besitzt eine rohe Energie, die den Leser in das Herz seiner sorgfältig gestalteten städtischen Landschaften entführt.
2003Izzo's Marseille
2007Leben macht müde
2010Mein Marseille
2011Aldebaran
2012Total Khéops
2013Solea
2013Chourmo
2016Total Cheops