»Eins vorweg«, sagte ich und sah von einem zum anderen. »Keiner von euch wird jemanden umbringen müssen. Überlasst das mir.« – Offiziell für tot erklärt, lebt Kristof Kryszinski auf ›TauchStation‹. Er hat eine neue Identität, eine neue Bleibe im lauschigen Bottrop und einen neuen Job als ›Operativer Mitarbeiter‹ bei Europol. Er kann sich also einigermaßen sicher fühlen vor seinen Todfeinden von den Marseiller ›Chiens du Nord‹. Doch gleich bei seinem ersten Auslandseinsatz geht etwas schief, er wird erkannt und das bringt nicht nur ihn, sondern alle um ihn herum in akute Gefahr. Kryszinski muss sich diesem Problem stellen, endgültig. Doch: er allein gegen einen ganzen Mafia-Clan? Unmöglich. Notgedrungen wendet er sich an seine alte Gang, die ›Stormfuckers‹. Gemeinsam geht es auf eine Reise, deren Ausgang ungewisser nicht sein könnte … TauchStation ist Jörg Juretzkas 13. Kriminalroman mit Kristof Kryszinski und gleichzeitig der abschließende Teil der mit TaxiBar begonnenen und mit TrailerPark fortgesetzten Trilogie. Ein packendes Roadmovie voll trockenen Humors, gestochen scharfer Bilder und ebensolcher Dialoge, kurz: ein typischer Juretzka.
Jörg Juretzka Bücher
Jörg Juretzka ist ein deutscher Autor, der 1990 mit dem Schreiben begann. Ursprünglich gelernter Tischler und Zimmermann, prägt sein beruflicher Hintergrund seine literarischen Bemühungen tiefgreifend. Dieser Wandel brachte eine einzigartige Perspektive in sein Werk ein, die auf jahrelanger praktischer Erfahrung beruht. Seine Erzählungen verbinden oft ein tiefes Verständnis für Handwerk und Material, das er in fesselndes Geschichtenerzählen umwandelt.






Nomade 2
Der Weiße Vogel
Kryszinski hat die Nase voll von der Suche nach Vermissten. Doch der Unterhalt seines alten Wüsten-Lkw ist kostspielig – und dann verschwindet eine Band in den erbarmungslosen Weiten der Sahara. Unterwegs zu einem makabren Videodreh. Eine Punkband. Eine All-Girl-Punkband. »… alles junge Hühner. Mager, bleich, drogig, halbnackt die meiste Zeit und mehr als nur ein bisschen … extrovertiert.« Kurz, Kryszinski lässt sich überreden. Seine Suche führt ihn in ein radioaktiv verstrahltes Geisterdorf, wo die Band in die Fänge einer Familie von Psychopathen geraten ist. Äußerlich abgerissen, scheinen die Aussteiger trotzdem über erstaunliche finanzielle Ressourcen zu verfügen. Schon bald stellt sich heraus, dass deren Eigentumsverhältnisse keineswegs geklärt und noch ganz andere Leute an diesem »Schatz« interessiert sind … Kristof Kryszinskis 15. Fall: Ein wilder Trip, bizarr und lebensgefährlich – und einfach genial geschrieben!
Temporeich, herrlich schräg und voller WitzFolkmar Windell hat es geschafft. Unter seinem weiblichen Pseudonym Hermine Inaway wurde aus dem Schundkrimi-Autor eine international gefeierte Bestseller-Autorin. So berühmt, dass Windells Auftritte als Frau nicht mehr nötig sind. Nie wieder Make-up, die verhasste platinblonde Perücke und die viel zu engen Pumps. Denkt er. Falsch gedacht. Auf einen Schlag verliert er sein ganzes Vermögen und landet in Heinz’ seiner Absteige. Da will Windell wieder raus – koste es, was es wolle. Der typisch lässige Juretzka-Stil trifft auf haarsträubende Situationskomik.
Prickel ist ein bisschen langsam und spricht kaum mehr als drei Worte. Sein Freund Det ist schlauer und nimmt ihn nach einer Kneipentour mit zu Nina. Dann ist Nina tot, und Prickel sitzt mit einem blutigen Messer auf dem Dach. Von Det keine Spur, und 'der Schlächter von Bottrop' wird bis auf weiteres in eine Irrenanstalt eingeliefert. Die schönste aller Anwältinnen Mülheims beauftragt den schäbigsten aller Privatdetektive, den dauerverkaterten Kristof Kryszinski, zu recherchieren …
Pascal ist sauer. Als ob es nicht schon reichte, dass er die ganzen Sommerferien zu Hause bleiben muss, während alle anderen in der Welt herumgondeln. Nein, seine beiden besten Freunde setzen ihn zum Abschied auch noch mächtig unter Druck. Leo und Kalle haben nämlich bereits ein Mädchen geknutscht und stolz die 'Liga der Wissenden' gegründet. Und nun erwarten sie, dass Pascal in den Ferien alles daran setzt, ihren Wissensvorsprung aufzuholen – am liebsten mit einem Knutschfleck als Beweis. Das Objekt der Begierde ist schnell ausgemacht. Maila, die frisch in die Stadt gezogen ist, schwebt engelsgleich an Pascal vorbei. Die soll es sein! Aber wie spricht man überhaupt so ein Mädchen an? Und wie bringt man sie zu einem Kuss? Pascal hat immerhin die tatkräftige Unterstützung seiner Freunde, der Flying Zucchinis. Diese beinharten Motorradrocker sind im Grunde ihres Herzens friedliebende Kerle. Und obwohl sie es wirklich gut meinen mit Pascal, wird dieser Sommer abenteuerlicher und chaotischer, als jede Urlaubsreise es sein könnte. Daran wirken auch die ebenfalls friedliebende Dogge Digger und das tibetanische Kleinschwein Agathe munter mit. Am Ende dieses wilden Sommers steht für den knapp zwölfjährigen Pascal fest, dass die ganzeKnutscherei völlig überbewertet ist und die Weiber gern noch ein paar Jährchen auf ihn warten können …
Nomade
Ein Roadmovie
»Deutschlands witzigster, respektlosester und originellster Autor von Kriminalromanen«, lobt ihn die Welt am Sonntag, und auch Jörg Juretzkas jüngster Krimicoup reizt wieder zu Superlativen. Die Story: In der Hoffnung, zur Ruhe zu kommen, hat sich der Ex-Privatdetektiv, Ex-Kneipier und Ex-Europol-Mitarbeiter Kristof Kryszinski mit einem alten, umgebauten Militär-Lkw in die tiefste Sahara zurückgezogen. Um seinem Fahren Sinn zu geben, sucht er Vermisste, entdeckt aber meist Tote. Das ändert sich, als er die somalische Migrantin Jamilah findet. Leider handelt es sich bei ihr um eine ausgemachte Nervensäge. Doch sie wieder loszuwerden erweist sich als nahezu unmöglich. Kryszinski hat die anspruchsvolle junge Schönheit an der Backe. Und mit ihr zusammen die tödlichen Schwierigkeiten, in denen sie steckt … In Nomade bietet Jörg Juretzka wieder alles auf, wofür seine Fans ihn lieben: abgründige Charaktere, staubtrockenen Humor und eine Story, kantig wie Steinsplitter.
Bis zum Hals
Kriminalroman. Kristof Kryszinski ermittelt (Der siebte Fall)
Sixpack Bier, Schachtel Kippen, eine Dose Katzenfutter, damit Kryszinski daheim überhaupt reingelassen wird. Er ist glücklich im Sinkflug auf zu Hause, ausnahmsweise mal nur mit Taurin und Koffein im Blut, als ihm ein Mann vor den Kühler seines Toyotas geworfen wird. Der ist sofort »auf eine Art und Weise tot, die keinen Raum für Hoffnung oder Zweifel lässt.« Privatdetektiv Kryszinksi beginnt, sich auf eigene Faust umzuhören und erfährt zwischen Wodka-Abstürzen und Magenkrämpfen die Identität des überfahrenen Mannes. Und so beginnt ein Reigen mit russischen Investoren, Sprachlehrern, Geheimdienstlern und gepfählten Bikern. Und plötzlich steht die Witwe des Toten vor Kryszinskis Tür. Anoushka ist so schön, dass jeder Mann für sie töten würde – oder sterben …
Equinox
- 287 Seiten
- 11 Lesestunden
Privatdetektiv Kristof Kryszinski muss schon auf der Flucht vor der albanischen Drogenmafia sein, um freiwillig den geliebten Ruhrpott zu verlassen und auf dem Luxusliner Equinox anzuheuern. Zwischen den Reichen und Schönen an Bord geben Kryszinski und sein Kumpel Jochen die Borddetektive, ein Job, der die beiden erst einmal so richtig in Feierlaune versetzt. Doch kurz nach dem Auslaufen ist Schluss mit lustig. Der Erste Steward wird enthauptet aufgefunden. Und er wird nicht die einzige Leiche an Bord der Equinox bleiben.
TaxiBar
Kriminalroman. Kristof Kryszinski ermittelt (Der elfte Fall)
Privatdetektiv Kristof Kryszinski hängt die Detektei an den Nagel und übernimmt die TaxiBar im Mülheimer Bahnhofsviertel, um als Wirt zur Ruhe zu kommen. Doch während eines Kurzurlaubs an der Atlantikküste findet er ein ominöses Päckchen mit heißem Stoff, den er dem Hehler »Geronimo« in Kommission gibt. Kurz darauf wird Geronimo erschossen, die ursprünglichen Adressaten des Pakets stehen vor der Tür, die örtliche Biker-Mafia mischt sich ein und der Auftragskiller Honka wird auf Kryszinski angesetzt. In rasantem Tempo gerät die Welt rund um die TaxiBar aus den Fugen.
Eigentlich hätte das Aufspüren des vermissten Zockerkönigs Sascha eine fette Belohnung einbringen sollen. Doch als Privatdetektiv Kristof Kryszinski am nächsten Morgen völlig verkatert aus dem Bett steigt, liegt dieser Sascha in seiner Küche – mausetot. Natürlich kann die Polizei mit Kryszinskis Aussage, er könne sich an nichts erinnern, wenig anfangen. Der Detektiv unter Mordverdacht macht sich – assistiert von seinem Freund und Dealer Scuzzi – auf die Suche nach dem Täter und zieht eine Spur der Verwüstung quer durchs Ruhrgebiet.


