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Hektor Haarkötter

    1. Januar 1968
    Shitstorms und andere Nettigkeiten
    Das YouTubiversum
    Nicht-endende Enden
    Google & mehr: Online-Recherche
    ARD & Co.
    Die Kunst der Recherche
    • Zwischen Sturm der Liebe und Musikantenstadl geht´s ans Putin ist böse, Klitschko gut, Griechenland unersättlich, Bahnstreiks untragbar, Kuba zu sozialistisch, Assad ein Schlächter, Diktaturen abscheulich, außer die in Saudi-Arabien, Katar, Bahrain und die anderen selbst geschaffenen. Der alltägliche Brei ist angerichtet und wird auch an diesem Montag oder Dienstag über die werte Zuschauer- und Leserschaft ausgeschüttet. Die Bundeswehr schafft Frieden, die NATO auch, die USA sowieso - nur Russland nicht. Mit kleinen aber feinen Tricks werden Feindbilder erzeugt, der Sozialstaat abgebaut, Politiker und Unternehmen in Szene gesetzt und Kriege vorbereitet.Manipulative Methoden tendenziöser Berichterstattung sind ermittelbar und damit Desinformation dekonstruierbar, wenn man die falsche Zuordnung von Bildern, das Weglassen wichtiger Informationen, Strategien des Wording sowie die Herstellung falscher Bezüge und Verschleierungstechniken erkennt.In diesem ersten Band der Reihe "ARD & Co." Beschreiben 17 Autoren und Autorinnen in verschiedenen Beiträgen Beispiele und Strukturen von zielgerichteter Informationsvermittlung und Manipulation aus den letzten Jahren, darunter der Ukraine-Konflikt, Griechenland, Russland, Syrien, Frauenrechte, Uranmunition, Iran, Kaukasus-Krieg, Kosovo, Irak.

      ARD & Co.
    • Google & mehr: Online-Recherche

      Wie Sie exakte Treffer auf Ihre Suchanfragen im Netz und in Social Media erhalten

      Gesucht ist nicht gleich gefunden, schon gar nicht im Zeitalter der Online-Recherche. In einem schier unübersichtlichen Meer aus Informationen, Daten und Webseiten fällt das Zurechtfinden in der digitalen Umgebung und die Selektion von relevanten Inhalten zunehmend schwer. Wie man trotzdem das Oberwasser im Datenmeer behält, erklärt Journalismusforscher Hektor Haarkötter in der aktualisierten Neuauflage seines Buchs Google & mehr: Wie Sie exakte Treffer auf Ihre Suchanfragen erhalten. Algorithmen bestimmen heute unser digitales Leben und damit auch, welche Informationen wir überhaupt im Internet finden und welche nicht. Suchmaschinenbetreiber und digitale Plattformen bieten eine enorme Menge an Infos, Daten und Dokumenten. Doch wie soll man in dem riesigen Meer aus Informationen genau die richtigen finden? Der Autor bietet Ansätze, wie man im Netz mit einfachen Operatoren und den richtigen Suchbegriffen nicht nur sucht, sondern endlich auch findet. Er gibt anschauliche Tipps zu Recherchen mit digitalen Medien wie dem Smartphone und liefert zusätzlich einfache Google-Hacks zur effizienten Nutzung des Suchmaschinenriesen. Von Spezialsuchwerkzeugen jenseits von Google über In-App-Recherchen bis hin zur Darstellung von kollaborativen Recherchen in Cloud-Speicherdiensten bietet er eine profunde Grundlage auf dem Weg zum digitalen Rechercheprofi. Suchen kann jeder. Aber wie man richtig findet, zeigt dieses Buch.

      Google & mehr: Online-Recherche
    • „Begin at the beginning”, sagt der König zu Alice, die sich im Wunderland zurechtfinden will, „and then go on till you come to the end: then stop“. Im Wunderland literarischer Erzählungen ist es jedoch nicht so einfach, zu einem Ende zu kommen. Das Vorstellungsvermögen, alternative Geschehensabläufe mit unterschiedlichen Konsequenzen zu entwickeln, zeigt, dass das Ende nicht endgültig ist. Diese Studie identifiziert das literarische Phänomen als „nicht-endendes Ende“. Anhand von Texten Kleists, Jean Pauls, Kafkas sowie Groschenromanen und Computer-Hypertexten werden verschiedene Typen und Funktionsweisen dieser nicht-endenden Enden untersucht, darunter peripetetische, elliptische, fragmentarische und serielle Enden. Die erzähltheoretische Fragestellung hat weitreichende Implikationen: Ein erzähltechnisches Manöver wie das „Zu-Ende-bringen“ markiert eine Finalität, die über die bloße Abfolge des Erzählens hinausgeht. Das „Ende“ wird zu einem hermeneutischen Fixpunkt, der das Verstehen des narrativen Textes ermöglicht. Es wird zum Ausgangspunkt eines mentalen Prozesses, der über die Lektüre hinausgeht und sie ergänzt, abschließt und überhöht. Das Nicht-Endende hat daher bedeutende Konsequenzen für Hermeneutik und Medientheorie und lässt Rückschlüsse auf die Entwicklungsmöglichkeiten und Grenzen der Literatur zu.

      Nicht-endende Enden
    • Das YouTubiversum

      Chancen und Disruptionen der Onlinevideo-Plattform in Theorie und Praxis

      • 220 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Mit YouTube hat sich im Internet eine Videoplattform etabliert, die einen eigenen subkulturellen Mikrokosmos darstellt und bei einigen, vor allem jüngeren Mediennutzergruppen eine starke Konkurrenz für das klassische Fernsehen darstellt. Neue Darstellungs- und Präsentationsformen, die Dialogisierung des Zuschauerkontakts und kreative Erlös- und Finanzierungsstrukturen haben YouTube zur Chiffre für Onlinevideo überhaupt gemacht. Gefragt wird in dem Sammelband danach, ob auf YouTube auch Äquivalente zur Informations- und Bildungsfunktion des klassischen Journalismus zu finden sind, welche Geschäftsmodelle und Monetarisierungsmöglichkeiten hinter der Produktion von YouTube-Videos stehen und wie die rechtlichen Rahmenbedingungen dafür aussehen. Der InhaltYouTube als das neue Fernsehen? ● Empirische Analysen und Interpretationen ● Wirtschaftliche Bedeutung & Finanzierung ● Umsetzung und praktische Folgerungen ● Ausblick: Social Video auf anderen Plattformen Die HerausgeberHektor Haarkötter, Prof. Dr., lehrt Kommunikationswissenschaft mit Schwerpunkt politische Kommunikation an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Johanna Wergen promoviert im Fach Sozialwissenschaften an der Universität zu Köln und ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der HMKW Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft im Fachbereich Journalismus und Kommunikation.

      Das YouTubiversum
    • Shitstorms und andere Nettigkeiten

      Über die Grenzen der Kommunikation in Social Media

      Shitstorms haben das Gesicht der Online-Kommunikation verändert: Aus einem libertären Medium des demokratischen Dialogs scheint ein Forum für Ressentiments und Hassbotschaften geworden zu sein. Das schränkt die kommunikativen Möglichkeiten von Social Media für Journalismus, Politik und Unternehmen stark ein und führt unter Umständen an die Grenzen von Kommunikation. Ralf Spiller und Thomas Hintzen schaffen einen Überblick über die Forschungssituation, insbesondere was Empörungswellen für Unternehmen bedeuten. Eva Skottke, Kay Bendel und Nick Menger haben Shit- und Candystorms mittels Eye-Tracking-Verfahren analysiert. Frank Überall stellt Shitstorms aus journalistischer Sicht als Gift für die mediale Kommunikation dar. Andreas Elter untersucht empirisch die Socia-Media-Kommunikation der Parteien in Wahlkämpfen. Katharina Emde und Juliane Saß fragen in ihrer empirischen Studie nach der Nutzung von Nachrichten-Fanpages auf Facebook. Christian Solmecke gibt juristische Hinweise für den Umgang mit Shitstorms. Der Herausgeber Hektor Haarkötter ist Fachbereichsleiter Journalismus & Kommunikation an der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft (HMKW) Köln. In seinem eigenen Beitrag fragt er nach den rhetorischen Strategien innerhalb von Shitstorms.

      Shitstorms und andere Nettigkeiten
    • Der Sammelband beleuchtet aus verschiedenen Perspektiven ein aufklärerisches Projekt, das sich der vergessenen Nachrichten und vernachlässigten Meldungen annimmt. Die Initiative Nachrichtenaufklärung (INA) e.V. betreibt seit 20 Jahren eine wissenschaftlich fundierte Journalismus- und Medienkritik. Der Begriff der Aufklärung trägt dabei ein Doppelgesicht - als emanzipatorisches Projekt hier, als pragmatische Kunst der Investigation da. Aber beides hängt eng zusammen: Keine Aufklärung ohne Aufklärung sozusagen. Die Beiträge stammen von international renommierten JournalistInnen und WissenschaftlerInnen, u.a. Uwe Krüger, Günter Wallraff, Peter Ludes, Horst Pöttker und Christian Solmecke..

      Nachrichten und Aufklärung
    • Journalismus.online

      Das Handbuch zum Online-Journalismus

      Dieses Handbuch gibt einen umfassenden Überblick über den digitalen Journalismus, wie er sich heute im Internet abspielt. Hektor Haarkötter hat hierfür mehr als 20 Online-Redaktionen und Multimedia-Agenturen in Deutschland besucht und befragt. Die wichtigsten Präsentations- und Darstellungsformen werden erörtert und viele Beispiele und Tipps für die journalistische Praxis gegeben. Dabei geht es um das Schreiben im Netz, um Multimedia-Reportagen, ums Bloggen und um den Social Journalism, also um journalistische Inhalte in den sozialen Netzwerken. Es wird auch erklärt, wie man Videos und Podcasts ins Netz stellt, wie man mit seinem Smartphone journalistisch aktiv wird und wie man mit Daten Geschichten erzählen kann. Das Buch ist ein nützlicher Ratgeber für die journalistische Praxis sowie für Studium und Ausbildung.

      Journalismus.online