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Jean-Luc Godard

    3. Dezember 1930 – 13. September 2022

    Jean-Luc Godard war ein französisch-schweizerischer Filmemacher und eine Schlüsselfigur der "französischen Nouvelle Vague". Sein Werk stellte die Konventionen des Hollywood-Kinos beständig in Frage und repräsentierte oft die radikalsten Ansätze innerhalb der Nouvelle Vague. Godards Filme waren häufig von seinen politischen Ideologien und einem tiefen Verständnis der Filmgeschichte durchdrungen, wobei er sich oft auf existenzialistische und marxistische Philosophien bezog. Seine einzigartige filmische Ausdrucksweise etablierte ihn als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten des globalen Kinos.

    Jean-Luc Godard
    Vivre sa vie
    Film socialisme
    JLG, JLG
    Filmkritik 319
    Das Gesagte kommt vom Gesehenen
    Liebe, Arbeit, Kino
    • 2016

      Der Film erzählt die Geschichte der 22-jährigen Nana, die auf Grund von Geldnot in die Prostitution gerät und schließlich, bei einem geplanten Handel ihres Zuhälters zu Tode kommt. Die meisten der Szenen sind längere Dialoge Nanas mit unterschiedlichen Männerbekanntschaften, Freundinnen und Kunden.

      Vivre sa vie
    • 2014
    • 2011

      Film socialisme

      Dialoge mit Autorengesichtern

      Eine Kreuzfahrt auf dem Mittelmeer: Man besucht Kulturstätten, man konversiert, diniert und spielt Superbingo auf Deck 5. An Bord sind ein Kriegsverbrecher, ein französischer Philosoph, eine Polizistin aus Moskau, eine amerikanische Sängerin, ein Botschafter. An den Wiegen der europäischen Zivilisation, in Ägypten, Palästina, Odessa, Hellas, Neapel, Barcelona, kreuzen sich die Wege von Touristen und Flüchtlingen. Vielstimmig überlagern sich falsche Legenden und Erinnerungsorte, Antike und Nahostkonflikt, Islam und Christentum, Ideologien, Ideale und Kapitalströme – und Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit geraten vor das Tribunal einer erbarmungslos fragenden Kindheit. Als eine lose zusammenhängende »Symphonie in drei Sätzen« reflektiert Film Socialisme den jüngsten Film von Jean-Luc Godard. Wie im Film, so auch im Buch bewegt Godard sich stets auf Kollisionskurs, assoziiert an den Grenzen des Mitteilbaren, kombiniert das Unvereinbare, erzeugt schwindelerregende Interferenzen. Seine ebenso wüst wie raffiniert gestaltete Symphonie vielsprachiger Dialogfetzen, Zitate, Text- und Bildtafeln montiert die Identität eines Europa, das nicht so recht weiß, wohin es steuert.

      Film socialisme
    • 2002
    • 1983
    • 1981

      Liebe, Arbeit, Kino

      Rette sich wer kann (Das Leben)

      3,8(4)Abgeben

      „Dieses Buch gestattet es, sich noch einmal in das zu versenken, was einem an diesem Film Freude gemacht hat. Es ist der lange Arm des Films.“ (Diedrich Diedrichsen, Szene Hamburg)

      Liebe, Arbeit, Kino
    • 1981

      »Man hat mir nie gesagt: Sie machen linke Filme oder rechte Filme... oder Ähnliches. Der einzige Vorwurf, den Filmleute mir gemacht haben, war: Was Sie machen, das ist kein Film. Und als ich Fernsehen gemacht habe: Das ist kein Fernsehen. Meine Schwierigkeiten rühren daher, dass ich genau unter den Punkt treffe, wo etwas denunziert wird, und deshalb findet man, ich bin nicht ordentlich angezogen.« Jean-Luc Godard

      Einführung in eine wahre Geschichte des Kinos
    • 1971