Gerade trifft Kommissar Antonio Sarti mit seinem Wagen in der Via Irnerio ein, als eine junge Frau auf ihn zustürzt: 'Endlich, Herr Polizist, ich bin in größter Sorge um meine Mutter!' Kurz darauf wird die achtzigjährige Signora gefunden – erschlagen an einem zwielichtigen Ort. Zwielichtig deshalb, weil sich in jenem Palazzo in der Via dell’Unione bis vor nicht allzu langer Zeit Bolognas elegantestes Bordell befand. Was hatte die betagte Dame da zu suchen? Und wer hatte welches Interesse daran, sie ausge-rechnet dort zu ermorden? Umgehend macht sich Sarti ans Werk, hat er doch selbst am Vorabend vier verdächtige Gestalten in der Via dell’Unione verschwinden sehen.
Sylvia Höfer Bücher





Das Buch Genesis, das im Mittelpunkt der "Hebräischen Mythologie" steht, weist engere Verbindungen mit griechischen, phönizischen, hethitischen, ugaritischen, sumerischen und weiteren Mythensammlungen auf, als fromme Christen und Juden zugeben möchten. Das vorliegende Buch analysiert und kommentiert die Schöpfungsgeschichte und andere Mythen aus dem Alten Testatment, beginnend mit dem Sündenfall und endend mit Josephs Tod. Dabei werden Mythen als dramatische Erzählungen verstanden, die eine geheiligte Grundordnung bilden, welche das Fortbestehen als Institutionen, Bräuche, Riten und Glaubensvorstellungen rechtfertigen oder bestimmte Veränderungen gutheißen.
Daß Bologna auch 'La Rossa' genannt wird, ist nicht nur der Farbe der Dachziegel zu verdanken. Spielt doch die Politik in der norditalienischen Emilia-Romagna eine besondere Rolle. Daher liegt es nahe, hinter dem Anschlag auf ein Denkmal zu Ehren ermordeter Partisanen faschistische Motive zu vermuten. Die wahren Ausmaße des Verbrechens werden jedoch erst deutlich, als Kommissar Antonio Sarti in der Nähe des Tatorts die Leiche eines jungen Mannes findet. Mit gewohnt humorvoller Bissigkeit macht er sich auf die Suche nach dem Mörder und stößt auf ein besonders dunkles Kapitel in der italienischen Vergangenheit.
Die Arbeit untersucht, inwiefern die akademische Ausbildung zum Dolmetscher bzw. Übersetzer den Erfordernissen der gegenwärtigen Berufspraxis Rechnung trägt. Im Mittelpunkt steht ferner die Frage nach der Rezeption der Absolventen solcher Ausbildungsgänge («Diplom-Dol- metscher» und «Diplom-Übersetzer») durch das Beschäftigungssystem. Da die sprachmittelnden Berufe weiterhin vor allem für weibliche Studierende attraktiv zu sein scheinen, schliesst die Arbeit eine Diskussion um die Problematik «studierende und berufstätige Frau» mit ein.