Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Ingeborg Schödl

    28. August 1934 – 13. September 2023
    Zwischen Politik und Kirche - Hildegard Burjan
    Vom Aufbruch in die Krise
    Ingeborg Schödl. Mein Leben im Wandel von Politik und Kirche
    Nachdenken - Nachlesen. Erinnerungen an Wilhelm Müller
    Mythos Mariazell. Eine Spurensuche
    "Sie haben uns nicht zurückgeholt"
    • Wilhelm Müller war ein herausragender Priester der Erzdiözese Wien, bekannt für seine außergewöhnliche Begabung in der Verkündigung. Er war ein exzellenter Prediger, der die Medienentwicklung nutzte, und prägte die kirchliche Medienarbeit, insbesondere durch die ORF-Sendungen "Christ in der Zeit" und "Einfach zum Nachdenken".

      Nachdenken - Nachlesen. Erinnerungen an Wilhelm Müller
    • Ingeborg Schödl erzählt autobiografisch von ihrer Kindheit in der Zwischenkriegszeit und der NS-Zeit, geprägt von einem Lebensgefühl des Aufbruchs. Ihr beruflicher Werdegang spiegelt Engagement und Durchsetzungskraft in einer männerdominierten Gesellschaft wider, stets kritisch, emanzipiert und humorvoll.

      Ingeborg Schödl. Mein Leben im Wandel von Politik und Kirche
    • Dieses Buch erinnert an Florian Kuntner (1933–1994), eine prägende Persönlichkeit der Kirche Österreichs und beliebter Weihbischof der Erzdiözese Wien. Als Direktor der Päpstlichen Missionswerke Österreichs setzte er sich für die Anliegen der Länder des Südens ein. In seiner Rolle als Vorsitzender von Pax Christi, Iustitia et Pax und Vorstandsmitglied von Christian Solidarity International trat er entschieden gegen Menschenrechtsverletzungen auf, wie die Apartheid in Südafrika und die fremdenfeindlichen Aktionen der FPÖ in Österreich. Seine Rede bei der SOS-Mitmensch-Großkundgebung 1993 bleibt aktuell. Kuntner war auch ein beliebter Seelsorger, der als Kaplan und später Pfarrer in Piesting/NÖ sowie Bischofsvikar des Vikariates „Unter dem Wienerwald“ und Dompropst von Wiener Neustadt unkonventionelle Wege ging, um mit den Menschen in Kontakt zu treten. Er radelte oft auf seinem Drahtesel zu den Gemeindemitgliedern. Am 30. September 1977 wurde er Weihbischof der Erzdiözese Wien, und seine Weihe fand am 20. November durch Kardinal Franz König statt. Trotz gesundheitlicher Probleme unternahm er im Februar 1994 eine Reise nach Tunesien zu seiner Titulardiözese Hirina. Am 30. März starb er vermutlich an den Folgen einer übersehenen Tropenkrankheit. Alle zwei Jahre wird der Florian-Kuntner-Preis verliehen.

      Florian Kuntner
    • Anna Dengel, geboren 1892 im Tiroler Außerfern, verfolgte unbeirrt ihre Ziele und hinterließ einen bedeutenden Einfluss auf die medizinische Versorgung von Frauen. Nach ihrer Schulzeit in Hall und einem Medizinstudium in Irland arbeitete sie als Ärztin in Indien und gründete in Amerika die Gemeinschaft der missionsärztlichen Schwestern. In Rawalpindi konfrontierte sie die medizinische Unterversorgung von Frauen und die hohe Mutter-Kind-Sterblichkeit, die durch gesellschaftliche und religiöse Barrieren bedingt war. Sie erkannte, dass nur Frauen diese Herausforderungen bewältigen konnten und beschloss, eine religiöse Gemeinschaft zu gründen, die unter dem Motto „Von Frauen für Frauen“ umfassende ärztliche Hilfe leisten sollte. Ein kirchenrechtliches Verbot hinderte jedoch Ordensfrauen daran, in der Chirurgie und Geburtshilfe tätig zu sein. Erst 1936 wurde dieses Verbot aufgehoben, was der bereits 1925 gegründeten Gemeinschaft die kirchenrechtliche Anerkennung als Orden ermöglichte. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren die Schwestern auf fünf Kontinenten aktiv und leisteten bedeutende medizinische Arbeit in ihren Missionsstationen. Heute sind über 600 missionsärztliche Schwestern weltweit tätig, inspiriert von Dengels Gründungsgedanken. Anna Dengel starb 1980 in Rom und hinterließ ein bleibendes Erbe in der Mission, Medizin und der Rolle der Frauen in der Kirche.

      Anna Dengel
    • Hildegard Burjan

      Frau zwischen Politik und Kirche

      1919 wird Hildegard Burjan als erste weibliche Abgeordnete der Christlichsozialen ins Parlament berufen. Die zum Katholizismus konvertierte Jüdin und Angehörige der gehobenen Gesellschaft Wiens setzt sich mit Vehemenz und Gottesglauben inmitten der von Männern dominierten kirchlichen und politischen Welt gegen soziale Ungerechtigkeit und für die Ärmsten ein. Ihre Werke - darunter die religiöse Schwesterngemeinschaft Caritas Socialis - sind bis heute bahnbrechend.

      Hildegard Burjan