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Gunda Barth-Scalmani

    Genie und Alltag
    Politische Kommunikation zwischen Imperien
    Stationen eines kurzen Soldatenlebens: Kaisermanöver in Sarajewo 1914 - gefallen 1915
    Die andere Geschichte: Eine Salzburger Frauengeschichte von der ersten Mädchenschule (1695) bis zum Frauenwahlrecht (1918)
    Gärten
    TIROL/O 1919/20
    • TIROL/O 1919/20

      Neuorientierungen zwischen Krieg und Frieden Nuovi orientamenti fra guerra e pace

      TIROL/O 1919/20
    • War Urban Gardening anfangs ein exotisches Metropolenphänomen, so ist es in Zeiten ökonomischer Krisen und Debatten über Ressourcenschonung in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Dieses Heft beleuchtet die vielfältigen Verflechtungen von Gärten und Frauen. Die Arbeit von Frauen im Garten war und ist (wieder) Teil einer subsistenzorientierten Hauswirtschaft. Gärten sind zugleich Räume des Vergnügens und der Repräsentation, die Frauen (mit- )gestaltet haben, sei es als Auftraggeberinnen, Gartenarchitektinnen oder Expertinnen, als darin Arbeitende oder einfach als Nutzerinnen. Die Beiträge zeigen einige dieser Aspekte auf und wollen damit der wiederkehrenden Bedeutung der Gärten und des Gärtnerischen eine genderspezifische historische Tiefendimension geben

      Gärten
    • 1. Eine Salzburger Frauengeschichte Von Der Ersten Mädchenschule (1695) Bis Zum Frauenwahlrecht (1918) -- 2. Eine Salzburger Frauengeschichte Des 20. Jahrhunderts / Erika Thurner, Dagmar Stranzinger (hg.). Brigitte Mazohl-wallnig (hg.) ; Gunda Barth-scalmani ... [et Al.]. Originally Presented As The Author's Thesis (doctoral--bayreuth, 1993). Includes Bibliographical References.

      Die andere Geschichte: Eine Salzburger Frauengeschichte von der ersten Mädchenschule (1695) bis zum Frauenwahlrecht (1918)
    • Die Spuren des Lebens von Erwin Simbriger (1884–1915) aus Innsbruck, einem gefallenen Soldaten des Ersten Weltkriegs, sind in einem kleinen Holzkästchen und einem Schuhkarton erhalten geblieben. Während eines Spitalsaufenthalts begann er, ein Tagebuch zu führen, und schrieb regelmäßig an seine Eltern. Diese Nachrichten, Dokumente, Fotos, Schulzeugnisse, Briefe, Gedichtentwürfe, die Anzeige seines Todes in den „Innsbrucker Nachrichten“ sowie Kondolenzschreiben sind über die Jahre bewahrt geblieben. Obwohl Erwin ohne direkte Nachkommen starb, sind diese Zeugnisse ein Beispiel für die familiär gepflegte Erinnerungskultur an den Ersten Weltkrieg. Sie bieten Einblicke in das Leben eines jungen Innsbruckers, der nicht aus dem Krieg zurückkehrte: seine Begeisterung für die Berge und den Skisport, seine Teilnahme an den Kaisermanövern 1914 in Sarajewo und seine Erfahrungen in den ersten Kriegsmonaten in Russland. Den Eltern blieb eine Zeichnung seiner Kameraden von seinem Begräbnisort bei Belgrad. Gunda Barth-Scalmani analysiert diese Quellen im historischen Kontext und bietet eine Transkription der Tagebuchaufzeichnungen. Der reich bebilderte Band gewährt aufschlussreiche Einblicke in das Soldatenleben während des Ersten Weltkriegs.

      Stationen eines kurzen Soldatenlebens: Kaisermanöver in Sarajewo 1914 - gefallen 1915
    • Politische Kommunikation zwischen Imperien

      Der diplomatische Aktionsraum Südost- und Osteuropa

      Diplomatiegeschichte erlebt derzeit eine Renaissance, angestoßen durch eine kulturalistische Wende in der Politikgeschichte. Die Analyse außenpolitischer Beziehungen im vormodernen Europa wird nicht mehr ausschließlich durch die instrumentellen Ziele „großer Männer“ und die „großen Ereignisse“ zwischen den „Großmächten“ geprägt. Der vorliegende Band präsentiert aktuelle Zugänge zur Diplomatiegeschichte, darunter die Sprache der Diplomatie, die Rolle von Frauen in Verhandlungen, Repräsentationsformen, die Ökonomie der Diplomatie und die materielle Kultur außenpolitischer Interaktionen. Besonders beleuchtet wird der bislang wenig untersuchte Aktionsraum Ost- und Südosteuropa, der stark von den außenpolitischen Interessen der Habsburger, Russen und Osmanen geprägt war. Diese Imperien erstreckten sich über Europa hinaus und schufen spezifische Rahmenbedingungen, die sich von denen Westeuropas unterschieden und besondere Herausforderungen für diplomatische Akteure darstellten. Die Beiträge basieren auf wissenschaftlichen Vorträgen, die im Rahmen von drei relevanten Konferenzen in den Jahren 2011 und 2012 gehalten wurden: dem 13. Internationalen Kongress zur Erforschung des 18. Jahrhunderts in Graz, dem 20. Symposium des International Committee of Pre-Ottoman and Ottoman Studies in Rethymno sowie dem Österreichischen Historikertag in Krems.

      Politische Kommunikation zwischen Imperien
    • Lange dachte man in den historischen Disziplinen, dass die häuslichen Dienste mit zunehmender Industrialisierung und gesellschaftlicher Modernisierung verschwinden würden. Doch seit dem ausgehenden 20. Jahrhundert arbeiten weltweit wieder vor allem Frauen verstärkt als Dienstbotinnen in Haushalten. Ungleichheit ist einmal mehr charakteristisch: Frauen werden wegen ihres Geschlechts, ihrer Ethnizität, ihrer (Aus-)Bildung, ihrer gesellschaftlichen Position bei der Entlohnung sowie in der arbeitsrechtlichen Stellung benachteiligt und sind Gewalt ausgesetzt. Das neue Heft der L’Homme will nicht nur ein bekanntes Thema neu variieren, sondern auch den vielfältigen narrativen Mustern nachgehen, in denen Dienstbotinnen und -boten in unterschiedlichen Quellen verschiedener Zeiten greifbar werden.

      Dienstbotinnen
    • Grenzen sind nicht naturräumlich vorgegeben, sondern haben eine Geschichte. In ihren Begründungen und Durchsetzungen hängen sie von politischen und wirtschaftlichen Kontexten ab. Wie Grenzen und Grenzziehungen Gebirgszonen vom Frühmittelalter bis ins 20. Jahrhundert prägten, thematisieren die Beiträge im vorliegenden Band, die neben den Alpen auch die Pyrenäen, Vogesen und Karpaten behandeln. Sie gehen dem Zusammenhang von Grenze und Herrschaft nach, schildern Grenzregime und greifen transnationale Themen auf, die in einem Spannungsverhältnis zu politischen Grenzen stehen.

      Frontières