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Bookbot

Marko Martin

    17. September 1970
    Die Kzin-Kriege. Die trojanische Katze.
    Die Kzin-Kriege: Eine Dunkle Geometrie
    Nelson Mandela. 100 Seiten
    Sommer 1990
    Schlafende Hunde
    Dissidentisches Denken
    • 2024

      Marko Martin untersucht in seinem bewegenden Buch die Veränderungen im jüdischen Leben in Deutschland und Israel nach dem Terrorangriff am 7. Oktober 2023. Er beleuchtet den Umgang mit Schmerz, die Herausforderungen des Antisemitismus und die Einsamkeit junger Israelis in Berlin. Ein Plädoyer für Menschlichkeit und ein differenziertes Bild der Gesellschaft.

      Und es geschieht jetzt. Jüdisches Leben nach dem 7. Oktober
    • 2021

      Die letzten Tage von Hongkong

      Literarisches Tagebuch

      2,0(6)Abgeben

      2019/2020. Zwischen den Jahren kehrt Marko Martin, diesmal mit seinem Partner, nach Hongkong zurück. Sie ahnen nicht, dass sie Zeugen historischer Ereignisse werden sollen. Die letzten Proteste der Demokratiebewegung, gefolgt von einer Welle von Verhaftungen, dazu die Nachricht von einem neuartigen Virus: Sars-Cov-2. Der Anfang vom Ende des freien Hongkong. Marko Martin hat die "Sonderzone" oft besucht und sie als Insel der Freiheit kennengelernt. Zusammen mit seinem Partner streift Martin nun erneut durch die faszinierende Stadt. Doch die Angst vor neuen Repressionen gegen die Demokratiebewegung ist spürbar, egal ob bei Museumsangestellten oder im hedonistischen Nachtleben. Als sie am 1. Januar 2020 an der Demonstration für den Erhalt der Bürgerrechte teilnehmen, ahnen sie ebenso wenig wie der prominente Aktivist Joshua Wong, dass es vorerst die letzte sein wird. "Die letzten Tage von Hongkong" sind persönliches Journal und Hommage an diese einzigartige Stadt, ihre Bewohner, ihre Filme und die Welt, von der sie erzählen. Kann womöglich das Erinnern die Ignoranz der Macht überlisten und das Erzählen die freie Stadt fortleben lassen?

      Die letzten Tage von Hongkong
    • 2021

      Boccaccios Rückkehr in Zeiten von Corona? Marko Martin, Schriftsteller und Weltreisender, misstraut jedoch den großen Gesten und erzählt stattdessen ebenso gewitzt wie sprachspielerisch Geschichten vom (gleichgeschlechtlichen) Eros – aus Tokyo und Jerusalem, aus Marseille und Rio de Janeiro, wo auch die drei titelgebenden „Unschuldigen“ leben. Eskapismus? Mitnichten. Wo der Autor doch auch alles andere als ein Don Juan ist, sondern ein empathischer Chronist nur scheinbar fremder Lebenswirklichkeiten, in denen man sich allzu oft auch rigider Traditionen erwehren muss. Hinzu kommt, und der Leser erfährt es peu à peu: Dieses Buch erzählt nicht nur von Lust, sondern wagt letztlich noch ungleich mehr – Bericht zu geben von einer Lebensliebe.

      Die Unschuldigen
    • 2020

      Eine liebevolle Hommage an Tel Aviv, eine Stadt voller Geschichte und Vielfalt. Geschichten von Nachfahren der Exodus-Passagiere, Einwanderern und verschiedenen Kulturen zeigen das lebendige Nachtleben und das friedliche Zusammenleben. Antworten auf wichtige Fragen laden zum Entdecken ein.

      Tel Aviv: Schatzkästchen und Nussschale, darin die ganze Welt
    • 2020

      Die verdrängte Zeit

      Vom Verschwinden und Entdecken der Kultur des Ostens

      Die Wiederentdeckung der ostdeutschen Avantgarde Weshalb ist die Erinnerung an die Kultur des Ostens stets zwischen politisierender Analyse oder apolitischer Ostalgie gefangen? Marko Martin entdeckt die ostdeutsche Avantgarde neu und zeigt, was sie uns heute noch alles sagen kann. Die Beschäftigung mit der DDR-Vergangenheit scheint rettungslos zwischen Floskeln eingeklemmt. Weshalb finden sich die, die 89/90 den Umbruch mitgestaltet haben, mit ihren Jugendlektüren, intellektuellen Prägungen oder Musikvorlieben heute beinahe in einer Art bezugsloser terra incognita, während doch gleichzeitig westliche 68er-Erlebnisse längst ins kollektive Gedächtnis eingegangen sind? Dieses Buch hat nicht den Anspruch einer letztgültigen Alternativ-Geschichte der DDR, es versucht, einen neuen, unideologischen Blick zu eröffnen. Wie etwa sah im eingemauerten Land eine Literatur oder Filmkunst aus, die weder politisch-oppositionell noch staatstragend war, sondern sich ihre Freiheitsräume gewitzt eroberte? Welche Rolle hatten Jazz und Punk? »Die verdrängte Zeit« ist eine provokativ gut gelaunte Erinnerung an weltgewandte Kulturleistungen, die nicht nur gut gemeint, sondern auch gut gemacht waren - und die nicht wegen, sondern trotz des Regimes entstanden sind.

      Die verdrängte Zeit
    • 2019

      Im Gedenkjahr an die Wende(n) des Jahres 1989: die geistigen Vorarbeiter, dissidentischen Denker und Wortführer der Kritik an den Regimen und Ideologien. Marko Martins essayistisch-erzählerische Spurensuche nimmt uns mit auf eine europäische (mitunter auch außereuropäische) Reise zu Orten, zu Büchern und vor allem zu Menschen, deren Denken uns gegen die Erinnerungslosigkeit helfen kann: Die meisten sind Überlebende einer Zeit, die wir bereits hinter uns glaubten und die totalitär oder nationalistisch gerade heute wieder beunruhigende Schatten wirft. Die Autoren, die Marko Martin trifft oder erinnert, mit denen er spricht oder die er porträtiert, mehr oder weniger berühmt oder vergessen, und deren Schicksale eigentümlich miteinander verflochten sind, haben uns allen etwas voraus: die existenzielle Erfahrung geschichtlicher Brüche, die das Individuum bedrohen. Es sind dissidentische Jahrhundertzeugen in Ost und West. 2019, im Jahr des Erinnerns an die Epochenzäsur von 1989, ist es sinnvoll, uns zu vergegenwärtigen, dass diese Umwälzungen eine Vorgeschichte haben, die die Geschichte erst zu einer ganzen Geschichte werden lässt. Czesław Miłosz, aus Polen geflüchtet, wird zum Freund von Albert Camus, Max Brod rettet sich aus Prag nach Tel Aviv, wo er Edgar Hilsenrath erste literarische Impulse gibt, Jean Améry traf in Auschwitz auf Primo Levi. Vom Charta-77-Mitbegründer Jan Patocka führt eine Spur zu Meisterdenker André Glucksmann in Paris, vom Brecht-Schüler Horst Bienek zum Romancier und Menschenkenner Julien Green. In Prag trifft Marko Martin den 68er-Romancier Pavel Kohout, der sich wieder illusionslos gegen die autoritäre Politik engagiert. Aus Besuchen, Reisen und Porträts entsteht ein dichtes geistiges Gewebe, in dem neben anderen Václav Havel und Milan Kundera, André Gorz oder Josef Skovrecky, Ahron Appelfeld oder Jürgen Fuchs in der DDR mitwirken.--Verlagstext

      Dissidentisches Denken
    • 2019
    • 2018

      Mit der Freilassung des langjährigen politischen Gefangenen Nelson Mandela im Februar 1990 schien das Ende der Apartheid in Südafrika besiegelt. Mandela wurde der erste schwarze Präsident des Landes und setzte sich mit seinem außergewöhnlichen Charisma für die Versöhnung zwischen den Ethnien ein. Doch ein solcher Lebensweg war im von Rassenhass und weißer Vorherrschaft geprägten Südafrika keineswegs vorgesehen. Wie aus dem Dorfjungen zunächst ein engagierter Anwalt, später ein leidenschaftlicher Widerstandskämpfer und schließlich ein Staatsmann von Weltrang wurde, erzählt dieser Band.

      Nelson Mandela. 100 Seiten
    • 2016

      «Linoleum-Thais» und «Kuckucksuhren-Osteuropäer», Iraner mit Rolex und Kubaner mit Kapuzenshirt – Marko Martin reist um die Welt, flaniert durch Berlin und lässt sich mitnehmen, aufpicken, abschleppen. Der Blick in die Wohnungen, in die Schlafzimmer fremder Länder fördert manche Wahrheit zutage, die sexuellen Gewohnheiten, Lebenslügen und Sehnsüchte seiner Dates erst recht: «Aber wovon sie alle schwärmen, alle, ist Tel Aviv. Stell dir vor, ausgerechnet das verbotene, ihnen unzugängliche Tel Aviv, der Traum von nackten Israeli-Soldaten.» Wenn der Weg zum Kennenlernen auch erst einmal durchs Bett führt, taugt diese geballte Ladung internationaler Affären kaum als Porno, denn seine Geschichten sind umrankt und durchdrungen von vielfältigen literarischen Inspirationen.

      Umsteigen in Babylon