Das Schicksal zweier ungleicher Frauen: Paula aus der ehemaligen DDR, jung und mittellos - und Anne Linde aus Westdeutschland - nicht mehr jung, wohlhabend, querschnittsgelähmt
Christine Brückner Bücher







Ein Mann in mittleren Jahren überfährt eine junge Frau. Hat sie den Tod gesucht, oder war sie nur unaufmerksam? So unaufmerksam wie der Fahrer des Autos, der nun den Spuren dieses Lebens nachgeht, das er schuldlos-schuldig ausgelöscht hat? Wo hat sie gelebt? Woher stammt sie? Wen hat sie geliebt? Am Ende seiner Reise in die Vergangenheit der geheimnisvollen Toten verliebt auch er sich in sie. Mehr über Christine Brückner erfahren Sie über die Stiftung Brückner-Kühner unter http://www.brueckner-kuehner.de/.
Als seine Mutter ihr 4. Kind erwartet, soll der 8jährige Alexander aus Köln ein paar Wochen bei Onkel und Tante in Düsseldorf verbringen. Mit Aufrichtigkeit und Einfallsreichtum erobert Alexander, der lieber ins Kinderheim wollte, das Herz seiner wohlhabenden, kinderlosen Verwandten.
Wenn heute behauptet wird, dass die Schriftsteller in den fünfziger Jahren sich nicht oder zuwenig mit der Vergangenheit auseinandergesetzt hätten, dann beweist dieser zweite Roman von Christine Brückner, nach ihrem preisgekrönten Erstling "Ehe die Spuren verwehen" 1957 erschienen, das Gegenteil. Katharina und Bastian, zwei grundverschiedene Charaktere, glauben jeder auf seine Art die Wirklichkeit meistern zu kö das Mädchen, indem es sich engagiert, sich in dem Wunsch zu helfen, dem Leben stellt, der Archäologe, indem er seine Erfüllung darin sucht, das Leben beobachtend zu registrieren. Kataharina verstrickt sich in ein Netz von Schuld, aber auch Bastians Rolle als "Zaungast" des Lebens erweist sich als fragwürdig. Am Ende vieler Umwege wagen beide den Versuch, einen neuen Weg gemeinsam zu beginnen.
Lieber alter Freund
Briefe
Mehr über Christine Brückner erfahren Sie über die Stiftung Brückner-Kühner unter http://www.brueckner-kuehner.de/.
Mein schwarzes Sofa
Aufzeichnungen
Auf ihrem „schwarzen Sofa“ denkt Christine Brückner nach, erinnert sich, macht Notizen, entwirft Theaterstücke, Gedichte, Romane; ausruhen kann sie sich darauf nicht, es ist ein unbequemes Sofa. Ihre fünfziger Jahre gehen zu Ende. Sie gibt sich und ihren Lesern Rechenschaft. Aufzeichnungen einer lebenserfahrenen und lebensbejahenden Frau. Mehr über Christine Brückner erfahren Sie über die Stiftung Brückner-Kühner unter http://www. brueckner-kuehner. de/.
Das ungeschönte, lebendige Bild einer nicht wiederkehrenden Welt: die Geschichte der Maximiliane von Quindt, 1918 auf Gut Poenichen in Hinterpommern geboren. Der Vater stirbt vor ihrer Taufe, die Mutter verlässt Poenichen. Maximiliane, das Einzelkind, wird von Fräuleins und ihrem Großvater erzogen. Achtzehnjährig heiratet sie Viktor, einen Nazi, der sein Parteibuch schützend über Poenichen hält. Als Maximiliane im Februar 1945 das Gut verlassen muss, nimmt sie ihre vier Kinder mit auf die Flucht. Eine Mutter Courage der Nachkriegszeit macht sich auf den Weg in den Westen. Mehr über Christine Brückner erfahren Sie über die Stiftung Brückner-Kühner unter http://www.brueckner-kuehner.de/.
Die Zeit danach
- 212 Seiten
- 8 Lesestunden
Die Zeit danach ist die Zeit nach der Scheidung, ein Rechenschaftsbericht in Tagebuchform, den die Heldin sich selbst und den beiden Männern, die sie liebt, abgibt. Vergessenes und längst Verdrängtes wird schmerzhaft bewusstgemacht. Johanna ordnet ihr Leben neu und versucht dadurch, endlich Abstand zu gewinnen. Ein einfühlsamer, bewegender Roman von der großen deutschen Erzählerin.



