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Miqui Otero

    Miqui Otero gehört zu den herausragendsten und fantasievollsten Stimmen der spanischen Literaturszene. In ihren Werken, die sich durch Detailreichtum und einen einzigartigen Stil auszeichnen, erforscht sie die menschliche Erfahrung. Ihre Erzählungen sind oft ehrgeizig, zärtlich und vindizierend, was ihr bedeutende Anerkennung von Kritikern und Lesern eingebracht hat. Otero hat sich als Schriftstellerin etabliert, die komplexe Emotionen und gesellschaftliche Fragen einfühlsam erfassen kann.

    Hilo musical
    Rayos
    Simón
    • Simón

      Roman

      3,5(18)Abgeben

      Simón träumt sich als Kind aus der Bar seiner Eltern in die Abenteuerwelt von Dumas. Das Barcelona der Neunzigerjahre ist voller Euphorie, doch die Herausforderungen, die die Zukunft bringt, bleiben nicht aus. In einer Bar am Stadtrand wächst Simón weitgehend sich selbst überlassen auf. Sonntags verwandelt sich sein Leben, wenn sein Cousin ihm einen historischen Abenteuerroman vom Bücherflohmarkt mitbringt. Diese Helden vergisst Simón nie, selbst als sein Cousin spurlos verschwindet und er die Liebe entdeckt, während er als Koch in Luxusküchen arbeitet. Doch die strahlende Stadt und Simóns eigenes Leben sind nicht vor Entzauberung gefeit. Miqui Otero schafft mit diesem zärtlichen Familienroman ein Denkmal für Simón, die Kraft der Literatur und seine Heimatstadt Barcelona. Der Roman könnte Kult werden und erinnert an Marsé oder Casavella, mit einem besonderen literarischen Flair. Es ist eine Geschichte über ein Leben, das von Literatur geprägt ist und immer wieder mit der Realität kollidiert. Otero gelingt es, seine Figuren zwischen Güte und Schmerz balancieren zu lassen, während er eine verführerische politische Perspektive einbringt. Zu Beginn als klassischer Entwicklungsroman lesbar, wächst die Erzählung über sich hinaus und erinnert an Jonathan Lethems Werk. Oteros unverwechselbarer Stil und die besondere Zärtlichkeit seiner Prosa machen es unmöglich, sich nicht in Simón zu verlieben.

      Simón
    • Fidel Centella se va de casa sin saber qué busca, y quizás por eso todo le llegará por sorpresa: el dilema de si Bárbara, la chica que roba y silba, o Diana, la que tiene mucho y lo ofrece todo; las hazañas en el ruinoso piso compartido que apenas duerme; las leyendas urbanas de un barrio con casi tanto color como sombras; los brindis con su padre enfermo. Siempre rebotando entre la memoria gallega de su familia emigrante y la promesa de muchas vidas posibles. Cuando quiera orientarse, mirará los rayos de luz que nacen en la montaña de su ciudad. Esos que, como Justo, Iu y Brais, siempre han estado ahí. Los que, como sus amigos, brillan más cuando todo está oscuro. Los que le muestran el camino a casa

      Rayos