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Johannes Tralow

    2. August 1882 – 27. Februar 1968

    Johannes Tralow war ein deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Publizist, der vor allem für seine Osmanische Tetralogie bekannt ist, eine Reihe von historischen Romanen, die den Aufstieg des Osmanischen Reiches schildern. Sein Werk befasst sich mit entscheidenden historischen Momenten und den Dynamiken imperialer Expansion und ihres Niedergangs. Tralows Schriften erwecken vergangene Epochen und Figuren mit einem ausgeprägten Sinn für Details und erzählerische Tiefe zum Leben und bieten den Lesern ein immersives historisches Erlebnis.

    Roxelane
    Malchatun
    Mohammed
    Aufstand der Männer
    Der Eunuch
    Irene von Trapezunt
    • 1984

      Kaiser Rudolf II. fragt 1612 den Mathematiker Johannes Kepler provokant, ob er protestantisch werden wolle. Diese ketzerische Frage spiegelt die Spannungen der Zeit wider, die schließlich zum Dreißigjährigen Krieg führen sollten. Tralow schafft ein fesselndes historisches Porträt dieser bewegten Epoche.

      Kepler und der Kaiser
    • 1982
    • 1967
    • 1966
    • 1960

      In diesem Roman erleben wir die Gründung des Türkischen Reiches im ausgehenden 13. Jahrhundert. Der Aufstieg des kleinen Stammesfürsten Osman ist eng verknüpft mit seiner Liebe zu Malchatun, der Tochter des großen islamischen Gelehrten Edebali. Die ruhige und entschlossene Frau hilft durch Tapferkeit und Klugheit, die Macht des Herrschers zu vergrößern, und legt mit ihm den Grundstein zu dem großen Osmanischen Reich. Naoch eine andere Frau spielt in dem außergewöhnlichen, abenteuerreichen Leben Osmans eine hervorragende Rolle. Es ist Nilufer, die christliche Nichte des seldschukischen Großgrundbesitzers Kir Salmenikos, die ihrer Liebe zu Osman freiwillig entsagt.

      Malchatun
    • 1959

      Vor dreieinhalb Jahrtausenden spielt dieser mitreißende Geschichtsroman, in dem sich phantasievolle dichterische Gestaltungskraft mit fundiertem kulturgeschichtlichem Wissen verbindet. Darin weckt Tralow in der Geschichte des Aufstandes der Männer gegen die herrschenden Frauen im kretischen Reich den Sohn der sagenhaften Amazonen und gottähnlichen Führer des Aufstandes, Garp, zum Leben. Plastisch ersteht vor unseren Augen das niedergehende Kreterreich mit dem verschwenderischen Luxus der weiblichen Oberschicht und ihren wirtschaftlichen Sorgen. In großartigen Charakterbildern der Hauptpersonen und packender Schilderung der Ereignisse auf vielfältigen Schauplätzen vom Schiffsdeck bis zum Palast, von der Verschwörerhöhle und dem geheimnisvollen Heiligtum bis zum blutigen Schlachtfeld werden die Machtzweige des Sklavenhalterstaates sichtbar, und überzeugend weiß der Verfasser die Ursachen des Aufstandes darzulegen. Tralow hat sich der griechischen Mythologie mit dem Recht des Dichters in der richtigen Annahme bedient, dass den Götter- und Heldensagen reale gesellschaftliche und politische Anschauungen zugrunde liegen.

      Aufstand der Männer