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Iring Fetscher

    4. März 1922 – 19. Juli 2014
    Pipers Handbuch der politischen Ideen 3
    Wer hat Dornröschen wachgeküsst?
    Marx
    Joseph Goebbels im Berliner Sportpalast 1943: "Wollt ihr den totalen Krieg?"
    Der Nulltarif der Wichtelmänner
    Terrorismus und Reaktion
    • 2014

      Formal gesehen, ist mit dieser Dissertation ein nicht wertender Kommentar zur Lektüre des bei Hegel als „subjektiver Geist“ bezeichneten Systemteils gegeben. Doch gerade der Umstand, dass Fetscher die Bedeutung der 'Lehre vom Menschen' für die Hegelsche Philosophie im Ganzen unprätentiös kommentiert, ergibt dass er – im Gegensatz zu entsprechend kritisierten Franzosen wie Kojéve1 – Hegel und seine Lehre vom Menschen selbst sprechen lassen kann. Erstaunlich ist, was sich dabei ergibt: Ein religiöser Grund wird bei Hegel sichtbar. Ein Grund also, zu welchem der Mensch in Gott kommt, zu dem er in einer mystisch zu nennenden Ruhe gelangt. Dieser Grund steht in unmittelbarer Nähe zu den Argumentationen des christlichen Platonismus, hier vor allem in Nähe zu den Confessiones des Augustinus. [...] So gesehen ist Fetschers Dissertation, die hier im Tübinger Urtext3 vorliegt, bis heute ein unverzichtbares Standardwerk, um Hegels Gedanken vom Menschen um ihrer selbst willen zu verstehen. Damit liegt der erste Band einer historisch-kritischen Werkausgabe Fetschers vor. Auf eine Dokumentation der methodologischen Entstehungsgeschichte des vorliegenden Textes ist bewusst verzichtet worden, weil sie sich im Buch selbst wie ein roter Faden zieht: Wertneutrale Kommentationstechnik im Rekurs auf die Dilthey-Schule und geisteswissenschaftliche Psychologie nach Spranger. Clemens K. Stepina.

      Hegels Lehre vom Menschen
    • 2011
    • 2007

      Für eine bessere Gesellschaft

      • 288 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Fetschers Analysen zu Demokratie und Sozialismus sind längst zu Standardwerken geworden. Die vorliegenden Texte zeigen, wie der Autor auf Grundlage der politischen und philosophischen Ideengeschichte Europas zeitkritisch und -diagnostisch arbeitete und so zu einem Avantgardisten des modernen und undogmatischen Sozialismus und der aktuellen Sozialdemokratie wurde.

      Für eine bessere Gesellschaft
    • 2002

      Emanzipation als Versöhnung

      • 269 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Durch die Rezeption der Kritischen Theorie der Gesellschaft in den 50er und 60er Jahren gerieten Angehörige des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS) - unter ihnen Heinz Brakemeier, dessen Lehr- und Forschungstätigkeit dieser Sammelband gewidmet ist - in Konflikt mit der SPD und ihrem »Godesberger Programm«. Im ersten Teil des vorliegenden Buches wird gezeigt, wie wichtig dieser Ausgangspunkt für einige »68er« gewesen ist, die das damit verbundene politische und theoretische Erbe, das noch immer Gegenstand heftiger Diskussionen ist, fortgeführt haben. Der zweite Teil thematisiert den spezifischen Zugang der Begründer der »Frankfurter Schule« zu den Kategorien der Marxschen Kritik der politischen Ökonomie. Ein Schwerpunkt ist dabei Theodor W. Adornos Kritik der »Identität« als universaler geistiger Machtanspruch, der sein reales gesellschaftliches Modell in der sogenannten »Tauschgesellschaft«, d. h. in der kapitalistischen Produktionsweise hat, worin sich die von den Akteuren selber unbegriffene »Realabstraktion« vollzieht. Für Adorno ist die Bedingung für die Möglichkeit der Versöhnung der Menschen mit ihrer inneren und äußeren Natur eine versöhnte Gesellschaft. Vor diesem Hintergrund werden im dritten Teil des Bandes unterschiedliche Ideen zur Transformation bzw. zur Reform der bestehenden sozialökonomischen Verhältnisse vorgestellt.

      Emanzipation als Versöhnung
    • 1999

      Mit seinen Analysen und Visionen wurde Karl Marx (1818–1883) zum Vordenker moderner Revolutionen. Seine Forderung nach Abschafung des Kapitalismus hat Weltgeschichte gemacht. Auch nach dem Scheitern der kommunistischen Ideologie sind seine Fragen zu Gesellschaft und Individuum, Ökonomie und Arbeit von unverminderter großer Aktualität. Iring Fetscher, em. Professor für Politikwissenschaften an der Universität Frankfurt am Main. Autor zahlreicher Bücher. (Klappentext)

      Marx
    • 1995

      Fetschers Weg vom Berufsoffizier und begeisterten Reiter zum engagierten Demokratien und nachdenklichen Philosophen ist zugleich ein Stück spannend erzählter Zeitgeschischichte.

      Neugier und Furcht
    • 1990