Die Geschichte der Texas Rangers beginnt in den rauen Regionen Texass, wo mutige Männer die Siedler vor Überfällen schützten. Das Buch beleuchtet die Entwicklung dieser legendären Miliz über 200 Jahre, von der Kolonisation bis zur modernen Elitepolizei, und zeigt ihren Einfluss auf die Geschichte Texass und den amerikanischen Westen.
Dietmar Kuegler Reihenfolge der Bücher
Dietmar Kuegler ist ein deutscher Publizist und Verleger, dessen Werk tief in die Geschichte der amerikanischen Pionierzeit eintaucht. Seine kindliche Faszination für Amerika entwickelte sich zu einer lebenslangen Leidenschaft, diese Ära und ihre Schlüsselrolle für das Verständnis des „American Way of Life“ zu erforschen. Kuegler begann mit populären Westernromanen und wandte sich später detaillierten faktenbasierten Darstellungen durch Fachartikel und fundierte Sachbücher zu. 1982 übernahm er die Leitung und den Verlag des „Magazin für Amerikanistik“, womit er sich endgültig der Erforschung der amerikanischen Geschichte widmete.






- 2020
- 2020
Der Franzosen- und Indianerkrieg, von Churchill als "wahrer 1. Weltkrieg" bezeichnet, begann mit einem Überfall durch George Washington und führte zu einem globalen Konflikt. Er veränderte die Machtverhältnisse und die Landkarte der Welt, führte zur Neuordnung kolonialer Besitztümer und ebnete den Weg zur amerikanischen Revolution. Dietmar Kuegler dokumentiert die Hintergründe und Ereignisse dieses Krieges in Nordamerika.
- 2017
Jim Bridger war einer der bedeutendsten amerikanischen Entdecker des 19. Jahrhunderts, oft im Schatten charismatischer Figuren wie John Fremont. Als Mountain Man repräsentierte er eine kurzlebige, aber kraftvolle Kultur der Pionierzeit, die der Eroberung des Westens vorausging. Bridger kannte jeden Fluss und jedes Tal im Westen Amerikas und lebte eng mit den Indianern zusammen, wodurch er zu einem Menschen der Wildnis wurde. Er war an der ersten amerikanischen Trapperbrigade beteiligt, entdeckte den großen Salzsee in Utah, erforschte das Yellowstonegebiet und war entscheidend für den Oregon Trail sowie den Mormonen-Trail. Zudem war er Teil der größten Friedenskonferenz der Plains, an der 10.000 Indianer bei Fort Laramie teilnahmen, und trug zur Route der Union-Pacific-Eisenbahn bei. Allein mit einem Floß durchquerte er die Stromschnellen des Bighorn und war Scout während „Red Clouds Krieg“ im Powder River Country. Mit einem Stück Holzkohle zeichnete er präzise Karten auf Tierhäute. Als „der letzte Mountain Man“ wurde er von Forschern und Reisenden für sein Wissen geschätzt. Dietmar Kuegler hat Tausende von Meilen auf Bridgers Spuren im amerikanischen Westen zurückgelegt und bietet nicht nur Einblicke in das Leben dieses einzigartigen Mannes, sondern auch in markante Ereignisse der amerikanischen Westbesiedelung.
- 2016
Ich ziehe mit den Adlern
Kit Carson - Ein amerikanischer Held
Als 17jähriger zog er über den Santa Fe Trail. Als 19jähriger lebte er als Pelzjäger in der Wildnis der Rocky Mountains. Mit Anfang 30 wies er den großen Planwagentrecks den Weg zum Pacific. Er konnte nicht lesen und nicht schreiben, aber er sprach fließend 8 Sprachen. Im Laufe seines Lebens war er mit zwei Indianerinnen und einer Mexikanerin verheiratet und lebte die multiethnische Kultur des amerikanischen Südwestens. Er war Indianeragent der Ute und einiger Apachengruppen. Im Amerikanischen Bürgerkrieg stieg er zum General auf. Kit Carson wurde zur nationalen Gestalt Amerikas. In einigen der markantesten Abschnitten der amerikanischen Geschichte hat er tiefe Spuren hinterlassen. Geliebt und gehaßt, bewundert und missverstanden, blieb Kit Carson ein amerikanischer Held.
- 2015
Reenactment
Lebendige Geschichtsinterpretation am Beispiel des jährlichen Rendezvous in Bent’s Old Fort, Colorado
„Living History“ fungiert als „Zeitmaschine“, die ein breites Publikum für die Bedeutung von Geschichte im Alltag interessiert. Während diese Präsentationsform in Europa noch erprobt wird, ist sie in den USA bereits ein unverzichtbarer Bestandteil historischer Stätten und Museen. Dietmar Kuegler, der mit seinem früheren Werk über Living History im amerikanischen Westen Pionierarbeit geleistet hat, beobachtet seit Jahren die Entwicklung dieser Methode und hat selbst an Projekten in den USA teilgenommen. Dadurch konnte er die Auswirkungen auf Interpreten und Besucher direkt erfahren. In seiner aktuellen Abhandlung fließen neue Erkenntnisse und Erfahrungen aus seinen Feldforschungen ein. Der Fokus liegt auf einem der bedeutendsten Reenactments in den USA, dem Living History Weekend im Bent’s Old Fort National Historic Site in Colorado. Hier zeigt sich die höchste Kompetenz der lebendigen Geschichtspräsentation des amerikanischen Nationalpark Service. Der Anspruch an die Interpreten ist enorm; das Event dient weniger der Unterhaltung, sondern ist ein Test für die Darsteller, wie überzeugend sie ihre Rollen verkörpern können. Kuegler dokumentiert mit dieser Publikation die neuesten Entwicklungen in der Geschichtsvermittlung durch diese Methode.
- 2014
An einem kalten Oktobertag des Jahres 1881 peitschten auf offener Straße Schüsse durch die pulsierende Silberminenstadt Tombstone im Südosten Arizonas. Der Gunfight am O. K. Corral kostete drei Männer das Leben und machte die Sieger unsterblich. Wyatt Earp und Doc Holliday wurden zu Western-Legenden. Ein großer historischer Roman, in einer Neubearbeitung des Autors, ergänzt durch Belege, erweckt die dramatischen Ereignisse von Tombstone und die handelnden Personen wieder zum Leben.
- 2012
Der amerikanische Westen ist Mythos, Legende und Realität zugleich. Er war die Kulisse für ein dramatisches Stück Weltgeschichte, für Triumph und Tragödie, für überwältigende menschliche Leistungen und für Barbarei. Im stürmischen Zug nach Westen formierte sich die amerikanische Nation. Hinterwald und Fortschritt gingen eine Symbiose ein, die zu ungeahnter Stärke wurde. Abenteuer und Romantik prägten das äußere Bild. Dieses Buch beleuchtet charakteristische Aspekte wie die großen Trails, die Pelzhandelsfirmen, die Handelsniederlassungen in der Wildnis, die Armeestützpunkte und markante Personen wie Buffalo Bill und Billy the Kid, die der Pionierzeit Amerikas ein Gesicht gaben. Aus dem Inhalt: Die Lewis-&-Clark-Expedition - John Fremont - Astoria - Fort Union - Fort Laramie - Fort Bent - Santa Fe Trail - Die Apachen - Pueblo-Indianer - Sitting Bull - Sand Creek Massaker - Billy the Kid - Buffalo Bill Cody, uvm. Der Autor breitet ein großes Spektrum markanter Vorgänge der amerikanischen Westbesiedelung vor den Lesern aus. Souverän präsentiert von jemandem, der den amerikanischen Westen besser kennt als jeder andere deutsche Autor; der seit Jahrzehnten an Ort und Stelle recherchiert und auch in den USA selbst den Ruf eines exzellenten Kenners hat.
- 2008
Die Eroberung des Westens prägt die amerikanische Nation bis heute. Amerikas nationale Werte sind stark von der Zeit der „Frontier“ beeinflusst: Kühne Pelzjäger durchdrangen geheimnisvolle Wälder und unwegsame Rocky Mountains, während verwegene Eisenbahnbauer den Weg vom Atlantik zum Pazifik bahnten. Hunderttausende Pioniere zogen monatelang mit Planwagen durch endlose Prärien. In hemmungsloser Gier nach Gold und Silber entstanden über Nacht Kistenbretterstädte in der Wildnis. Drahtige Cowboys trieben Longhornrinder über Tausende von Meilen zu Bahnstationen in Kansas. In Cattle Towns wie Abilene und Dodge City herrschte das Chaos, während Männer wie Wyatt Earp und Wild Bill Hickok für Ordnung sorgten. Pioniere, Revolverhelden, Goldsucher und Städtegründer vereinte der Wille, dieses riesige Land unter dem Sternenbanner zu vereinigen. Die Themen reichen von Daniel Boone und dem Weg nach Westen über den großen Eisenbahnbau und den Goldrausch bis hin zu den Pionierfrauen und dem Gunfight im OK-Corral. D. Kuegler dokumentiert brillant die „Frontier“-Zeit, als die Vereinigten Staaten jung und unbekümmert waren und mit Mut, Kraft, Gewalt und Blut einen Kontinent eroberten. Ein grandioses Buch voller Spannung, das jeden mitreißt, der das Abenteuer des Trails in den amerikanischen Westen erneut erleben möchte.
- 2006
- 2005
Am 7. Sept. 1876 ritten 8 Männer in Staubmänteln in die Hauptstraße der wohlhabenden Stadt Northfield, Minnesota. Sie versuchten, die First National Bank zu überfallen. Innerhalb von 7 Minuten veränderte sich die amerikanische Kriminalgeschichte: Jesse James, der am meisten gesuchte Mann der USA seiner Zeit, der schon als Bürgerkriegsguerilla Angst und Schrecken verbreitet hatte, hatte über 11 Jahre lang alle Verfolger genarrt. In Northfield brach sein Mythos zusammen. Aufmerksame Bürger griffen zu den Waffen. In der Bank wurde der Kassierer ermordet. Auf der Straße tobte ein erbitterter Kampf. Keiner der Banditen blieb unverletzt, zwei wurden getötet. Die Bande flüchtete mit leeren Taschen. Danach gingen über 1.000 Männer in Minnesota auf Menschenjagd. Nur Frank und Jesse James entkamen. Der Mut der Bürger von Northfield gilt noch heute als leuchtendes Beispiel für Zivilcourage. Der Autor, bekanntester deutscher Pionierzeitexperte, ist als einziger Deutscher Mitglied der James-Younger-Gang von Northfield. Er hat an Ort und Stelle recherchiert und in Zusammenarbeit mit der Historischen Gesellschaft von Northfield die Geschichte dieses schicksalhaften Bankraubs im Detail dokumentiert. Dazu: biographische Skizzen der Banditen, die Geschichte der Jesse-James-Bande, der Prozeß gegen die Brüder Younger, und erstmals eine Darstellung der jährlichen Wiederaufführung des Bankraubs am Originalschauplatz.