Die Erbin des Lichts. Roman
- 608 Seiten
- 22 Lesestunden
N. Lee Wood verbindet meisterhaft Soziologie, Feminismus und Science-Fiction und knüpft damit an die Tradition literarischer Größen wie Margaret Atwood und Ursula K. Le Guin an. Ihre Werke befassen sich mit komplexen gesellschaftlichen Fragen und bieten den Lesern tiefe Einblicke in die menschliche Psyche und soziale Strukturen. Mit unerschütterlicher Entschlossenheit erforscht sie Themen wie Identität und die Stellung der Frau in der Welt, was ihr sowohl Kritikerlob als auch eine treue Leserschaft eingebracht hat. Wood schreibt mit einem unverwechselbaren Stil, der zum Nachdenken anregt und einen bleibenden Eindruck hinterlässt.




Antonya ist eine junge Frau mit einem gefährlichen Geheimnis. Sie ist die rechtmäßige Erbin des Reiches von Adalon. Die Familie wurde von Petre Terhune ausgelöscht, dem Oberbefehlshaber der Religionskrieger des Orakels -- und Halbbruder ihres Vaters. Sie wurde als Einzige gerettet und von Mönchen erzogen. Nun zieht sie durchs Land, immer auf der Hut vor dem Orden, der den Glauben mit brutalem Terror durchsetzt. Als sie den Krieger Kerrick kennen lernt, ist für sie die Zeit gekommen, ihr Erbe einzufordern. Geschickt baut sie mit seiner Hilfe eine eigene Machtbasis auf, um gegen Terhune vorzugehen. Aber die Welt erweist sich als viel komplizierter als gedacht, und der Kampf verlangt von Antonya mehr Opfer, als sie je geahnt hätte.
Moderne Computer- und Biotechnik verwandeln den Nahen Osten in einen Schauplatz für die Auseinandersetzung um die Zukunft der Menschheit. Ein Bodyguard mit übermenschlichen Fähigkeiten wird unerwartet zum Helden.