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Božena Němcová

    4. Februar 1820 – 21. Januar 1862

    Božena Němcová ([ˈbɔʒɛna ˈɲɛmt͡sɔvaː]) (* 4. Februar 1820 in Wien; † 21. Januar 1862 in Prag) war eine tschechische Schriftstellerin und Sammlerin von Volksmärchen. Ihr Roman Die Großmutter (Babička) gehört zu den bekanntesten Klassikern der tschechischen Literatur.

    Božena Němcová
    Die Grossmutter
    Pohádky
    Das goldene Spinnrad und andere tschechische und slowakische Märchen
    Tschechische Märchen
    Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
    Marchen
    • »Es war einmal vor langer Zeit, da lebte ein Mädchen, das von allen nur Aschenbrödel genannt wurde, denn es mußte in Asche und Ruß alle Arbeit im Haus verrichten.« Eine Liebesgeschichte in malerischer winterlicher Landschaft. Aschenbrödel und der Prinz sind längst ineinander verliebt, als der König noch eifrig auf Brautschau für seinen Sohn geht und die böse Stiefmutter meint, Aschenbrödel demütigen zu können. Dass die beiden zusammenfinden, liegt gewiss an den drei Zaubernüssen, den hilfreichen Täubchen und dem treuen Pferd Nikolaus, vor allem aber an Aschenbrödel, die sich ihr Glück erkämpft. Also ist es wohl ein Märchen und doch eine wahre Geschichte.

      Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
    • Gleich anderen europäischen Nationen erfreut sich auch das tschechische Volk eines seit Jahrhunderten liebevoll bewahrten Märchenschatzes. Manche dieser Märlein erscheinen uns fremd und exotisch, andere Motive tragen dagegen vertraute Züge. Es ist dem Sammlerfleiß von Božena Němcová (1820–1862) und Karel Jaromír Erben (1811–1870) zu danken, daß die einst nur mündlich überlieferten Geschichten zusammengetragen und für die Nachwelt aufgezeichnet wurden. Man wird an der Moldau kaum jemanden finden, dem nicht aus frühester Jugend Käthe und der Teufel, Der Feuervogel und der Feuerfuchs oder Die Prinzessin mit dem Goldstern auf der Stirn vertraut wären. So ist diese Auswahl geeignet, dem Leser deutscher Zunge ein wichtiges Stück Landeskultur nahezubringen, während die kleinen Zuhörer dem Bann jener Worte erliegen, die überall Kinderaugen zum Leuchten bringen: „Es war einmal …“

      Tschechische Märchen
    • In dem 1855 erschienenen Werk schildert die Dichterin ihre idealisierten, poetisch ausgeschmückten Kindheitserinnerungen, zum Trost gegen die harte, von Armut, Krankheit und Schicksalsschlägen geprägte Wirklichkeit. Die Großmutter steht im Mittelpunkt der 18 Bilder aus dem ländlichen Leben und die anheimelnde, doch keineswegs konfliktlose Atmosphäre der »guten alten Zeit« wird in ihrem Leben und Wirken eingefangen. Kein geringerer als Franz Kafka schwärmte von der »Sprachmusik« des Werkes und ließ sich durch den Stoff inspirieren. Das Buch zum Film »Durch diese Nacht sehe ich keinen einzigen Stern«, der das Leben der Autorin in wunderschönen Bildern einfängt. Die Hauptrolle für den Film hat Corinna Harfouch übernommen. /a>

      Die Grossmutter