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Erich von Manstein

    24. November 1887 – 10. Juni 1973

    Erich von Manstein war ein lebenslanger Berufssoldat, der zu einem der herausragendsten Kommandeure der deutschen Streitkräfte im Zweiten Weltkrieg aufstieg. Von seinen Kameraden als einer der brillantesten Militärstrategen der Wehrmacht geschätzt, war er maßgeblich an der Planung und Durchführung bedeutender Offensiven und siegreicher Schlachten beteiligt. Seine Karriere war von strategischen Meinungsverschiedenheiten mit Hitler geprägt, was schließlich zu seiner Entlassung aus dem Dienst führte. Nach dem Krieg wurde er wegen Kriegsverbrechen vor Gericht gestellt, und obwohl er behauptete, nichts vom Holocaust gewusst zu haben, zeigten seine Handlungen eine Missachtung für das Schicksal der jüdischen Bevölkerung. Nach seiner Freilassung aus dem Gefängnis diente er als Militärberater für die westdeutsche Regierung.

    Erich von Manstein
    Erich von Manstein - v zákopech druhé světové války
    Ztracená vítězství 2
    Lost Victories
    Verlorene Seige
    An den Brennpunkten des Zweiten Weltkriegs
    Verlorene Siege
    • 2004

      Dieses Werk entstand aus intensiven Gesprächen, Korrespondenz und authentischen Unterlagen aus dem Archiv des Generalfeldmarschalls Erich von Manstein. Es wurde von ihm selbst gelesen, korrigiert und mit umfangreichen Ergänzungen versehen. Der Mitautor gelingt es, die Lebensgeschichte eines deutschen Soldaten, der „immer im Dienst“ war, in komprimierter Form und lückenlos darzustellen. Die Erzählung beschreibt den Werdegang eines jungen Menschen vom Pagen zum Fähnrich, vom Offizier zum General und Feldmarschall sowie vom Kommandeur einer Division bis zum Oberbefehlshaber einer Heeresgruppe. Manstein, als Chef der Operationsabteilung und Kommandeur der 18. Infanterie-Division, entwickelte die geniale Aufmarschanweisung für die West-Offensive und damit die Initialzündung zum Blitzkrieg im Westen. In seiner Rolle als Kommandierender General des LVI. Panzerkorps vor Leningrad und als Oberbefehlshaber der 11. Armee auf der Krim stand er im Mittelpunkt des Russland-Feldzuges. Besonders auf der Krim, wo er die Halbinsel Kertsch eroberte und die Rote Armee in der als uneinnehmbar geltenden Festung Sewastopol besiegte, errang Manstein den Marschallstab. Auch private Erlebnisse und Schicksalsschläge werden behandelt und zeigen den Menschen und Soldaten Manstein, einen Offizier alter Schule und überragenden Befehlshaber.

      An den Brennpunkten des Zweiten Weltkriegs
    • 1957
    • 1955

      Verlorene Siege

      • 668 Seiten
      • 24 Lesestunden
      4,5(24)Abgeben

      Erich von Lewinski genannt Manstein (1887-1973) gehörte zu den bedeutendsten Strategen und Heerführern im Zweiten Weltkreig. Auf seinem Operationsplan ("Sichelschnitt") beruhte der erfolgreiche Westfeldzug. Im Rußlandfeldzug eroberte er mit der 11. Armee die Krim und Sewastopol. Als Generalsfeldmarschall und Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Don (später Süd) gelang es ihm nach der Tragödie von Stalingrad, die drohende Abschnürung des gesamten deutschen Südflügels zu vereiteln und der sowjetischen Führung noch einmal die Initative zu entreißen. Nachdem jedoch die Meinungsverschiedenheiten mit Hitler über die operative Führung im Osten unüberbrückbar geworden waren, wurde Manstein wegen seiner Kritik an der Wehrmachtsführung im März 1944 seines Kommandos enthoben. "So ging die militärische Laufbahn des gefährlichsten Gegners der Alliierten zu Ende", wie der britische Militärschriftsteller Sir Basil Liddell Hart feststellte. Mansteins ungeschminkter, verständlicher und fesselnder Bericht über die militärische Ereignisse und Probleme spiegelt das dramatische Geschehen aus dem unmittelbaren Erleben authentisch wieder. Seine militärische Errinnerungen 1939-1944 gehören zu den im In- und Ausland am meisten beachteten Werken zur Geschichte des Zweiten Weltkrieges.

      Verlorene Siege