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Lidija Čukovskaja

    Sofia Petrowna
    Untertauchen
    Aufzeichnungen über Anna Achmatowa
    Sofja Petrowna
    Diogenes Klassiker: Ein leeres Haus
    • 2024

      Sofja Petrownas Stolz, ihr Sohn Kolya, ein vielversprechender Ingenieurstudent und Kommunist, wird während der Großen Säuberung festgenommen. Verzweifelt kämpft Sofja im bürokratischen Labyrinth der Sowjetunion um seine Freiheit und findet Hoffnung in seinen Briefen, während sie von seiner Rückkehr träumt.

      Sofja Petrowna
    • 1990

      Lydia Tschukowskaja, geboren 1907, hat die Zeit der ›Säuberungen‹ unter Stalin bewußt erlebt. Bereits Ende der dreißiger Jahre hatte sie ein beispielhaftes Schicksal dieser Schreckensjahre geschildert. Die Veröffentlichung wurde verboten. Ohne Wissen der Autorin erschien der Roman später in Zürich, Paris, London und New York gleichzeitig, und erst 1988 in der Sowjetunion.

      Sofia Petrowna
    • 1989
    • 1975

      »Untertauchen« ist der legendäre erste Roman über das spurlose Verschwinden der Menschen in Russland während Stalins Großem Terror. Mit aller Kraft stemmt sich Lydia Tschukowskajas Heldin gegen das Vergessen dieser Menschen – Verbündete sucht sie vergeblich. Nina Sergejewna verbringt den Winter des Jahres 1949 in einem Sanatorium für Schriftsteller auf dem Lande. Während die Wälder draußen im Schnee versinken, ist im Inneren des Sanatoriums alles auf erholsames Vergessen ausgerichtet. Doch Nina Sergejewna sucht nicht das Vergessen und Verdrängen, sondern Erinnerung und Erkenntnis. Sie will mehr über die Vergangenheit, über ihr Leid und das Urteil erfahren, das vor zwölf Jahren über ihren Mann ergangen ist: zehn Jahre ohne Recht auf Briefverkehr. Mit »Untertauchen« schrieb Lydia Tschukowskaja die erste Erzählung über das spurlose Verschwinden hunderttausender Menschen während Stalins Großem Terror. In Russland kursierte es jahrzehntelang nur als Manuskript. Trotzdem führte es 1974 zur ihrem Auschluss aus dem Schriftstellerverband der Sowjetunion, dem sie mit einer mutigen Rede gegen das Vergessen begegnete. Gegen dieses Vergessen setzte Lydia Tschukowskaja das »Untertauchen«: »Vielleicht war das Schreiben überhaupt die Möglichkeit zu verstehen.«

      Untertauchen