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Bernhard Schröder

    Computer, Linguistik und Phonetik zwischen Sprache und Sprechen
    Identität im historischen Wandel aus machttheoretischer Perspektive
    Lebenslust
    • In der gegenwärtigen globalisierten Gesellschaft sieht sich der Mensch einem Überfluss an Lebensstilen, Idealbildern und Informationen gegenüber, was die zentrale Frage nach der eigenen Identität – „Wer bin ich?“ und „Wohin gehöre ich?“ – problematisch macht. Der Autor untersucht Identität als Produkt historisch spezifischer Machtstrukturen und symbolischer Ordnungen. Identität wird als Entwicklungsprozess verstanden, der von der Gesellschaft und dem Anderen ins Individuum hineinwirkt, nicht als etwas Vorhandenes. Die zentrale These besagt, dass individuelle Identitätskonstruktionen in der Moderne durch einen gesellschaftlichen Metasinn der unaufhörlichen Steigerung gelenkt werden. Diese Steigerungslogik zeigt sich in einer expandierenden Massenkultur, in der Konsumgüter zu Stilmetaphern und Stützen von Lebens- und Identitätsentwürfen werden. Identität unterliegt einer ständigen Modulation und Kontrolle, die das individuell Erlebte ins Unermessliche steigert. Angesichts der Technisierung und Mediatisierung beschreibt der Autor den Übergang von der Disziplinar- zur Kontrollgesellschaft, in der die Präsentation der eigenen Identität zunehmend auf medialen Aufmerksamkeitsmärkten erfolgt. Dies führt zu einer medialen Erweiterung der Steigerungslogik und einer zwanghaften biographischen Selbstthematisierung, wie sie in sozialen Netzwerken zu beobachten ist. In diesem Kontext wird von Medienidentitäten gesprochen, die eine neue Form

      Identität im historischen Wandel aus machttheoretischer Perspektive
    • Auf der KONVENS-98, der vierten Konferenz zur Verarbeitung natürlicher Sprache, trafen sich Forscher aus verschiedenen Bereichen der Sprachverarbeitung. Der Schwerpunkt lag auf Beiträgen zur Integration der strukturellen und phonologisch/phonetischen Aspekte der computerunterstützten Sprachforschung. Der Sammelband vereinigt 34 Beiträge unter folgenden Großbereichen: Parsing, Grammatik, Tagging; Phonetik, Prosodie, Spracherkennung, Sprachsynthese; Dialog, Semantik, Kognition; Anwendungen; Ausbildung. Er bietet damit einen aktuellen Querschnitt durch laufende Forschungsarbeiten auf den Gebieten der computerorientierten Linguistik und Phonetik. KONVENS-98, the 4th Conference on Natural Language Processing, was a meeting of researchers from various fields of language and speech processing. Focus was on contributions that aim at integrating structural and phonological/phonetic aspects of computerized linguistic research. The proceedings comprise 34 contributions from the following areas: parsing, grammar, tagging; phonetics, prosody, speech recognition, speech synthesis; dialogue, semantics, cognition; applications; education. They provide a survey of current research in the areas of computerized linguistics and phonetics.

      Computer, Linguistik und Phonetik zwischen Sprache und Sprechen