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Heike Müns

    Von Brautkrone bis Erntekranz
    Musik und Migration in Ostmitteleuropa
    "Durst nach Erkenntnis ..."
    Adliges Privatleben vom Kaiserreich bis zur Revolution 1918
    Ein paar hundert ausgewählte alte und neue Strophen von Herrn Pasturn sien Kauh
    • In seinen Tagebüchern und Memoiren beschreibt Léon von Radetzky-Mikulicz (1851-1934) seine Jugend in der alten Hansestadt Riga, den Dienst im Berliner Alexander-Regiment, das dem russischen Zaren unterstand, seine Verpflichtungen als Kammerherr der beiden letzten Oldenburger Großherzöge und als Generalintendant des Oldenburger Theaters, seine Dienstreisen ins Ausland im Auftrag des Oldenburger Großherzogs, die ihn u. a. an das englische Königshaus und den russischen Zarenhof führten. Radetzkys Erinnerungen, aber auch die seiner Ehefrau und der Töchter, lassen eine versunkene privilegierte Welt aufleuchten, in der Radetzky durch seine Herkunft, seine Bildung und seine vielfältigen Sprachkenntnisse zu Ehren kommen konnte. Enge Freundschaft verband seine Familie mit der des letzten Oldenburger Großherzogs Friedrich August. Sie wird auch belegbar aus Briefen und Gedichten des Großherzogs, die hier neben bisher unbekanntem Archivmaterial u. a. zur Theatergeschichte und zum Hofleben erstmals mit abgedruckt werden konnten. Zahlreiche Fotos aus Privatbesitz ergänzen das einmalige Quellenmaterial von hoher kulturgeschichtlicher Relevanz.

      Adliges Privatleben vom Kaiserreich bis zur Revolution 1918
    • Anlässlich des zwanzigjährigen Jubiläums des Immanuel-Kant-Stipendiums, das vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien dotiert wird, stellen ehemalige und jetzige Stipendiat(inn)en aktuelle Forschungsergebnisse aus den Bereichen Geschichte, Kunstgeschichte, Volkskunde und Sprach- und Literaturwissenschaft vor. Die Beiträge reflektieren den internationalen wissenschaftlichen Diskurs zu Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa. Themen sind unter anderem: „Der Kommunistische Jugendverband und die deutsche Jugend in der UdSSR“, „Die oberschlesischen Juden in den Jahren 1933–1938“, „Aneignungsstrategien in der sowjetischen Stadt Kaliningrad“, „Deutsche Adelige im ungarischen Episkopat des 17. und 18. Jahrhunderts“, „Autobiographie und Emigration“, „Aufbaugeschichten in der Vertriebenengemeinde Neutraubling“, „Wortgeschichte als Sozialgeschichte – zum deutschen Lehnwort gmin im Polnischen“, „Mittelalterliche deutsche Handschriften in St. Petersburg“, „Der Wettbewerb zur Erlangung eines Bebauungsplanes der Stadt Breslau 1921/22“, „Die Junker von Prag und die mitteleuropäische Spätgotik“, „Architektur im Banat im 18. Jahrhundert“. Eine Abhandlung über „Kant in Königsberg“ sowie eine Dokumentation über das Stipendium, die bisherigen Stipendiat(inn)en und ihre Veröffentlichungen ergänzen den Band.

      "Durst nach Erkenntnis ..."
    • Die Schriftenreihe des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE) wendet sich ebenso an die Fachwissenschaft wie an eine wissenschaftlich interessierte Öffentlichkeit. Das Publikationsspektrum umfasst Archivführer, Bibliographien, Quelleneditionen, grundlegende Monographien - sowohl Originalausgaben als auch Übersetzungen. Es erscheint auch eine Folge von Tagungsbänden, in denen die Ergebnisse der Fachkonferenzen dokumentiert sind, die vom Bundesinstitut durchgeführt wurden. Die Reihe behandelt Themen aus Geschichte, Literatur, Sprache, Volkskunde und Kunst der historischen deutschen Ostgebiete sowie der deutschen Siedlungsgebiete in Ost- und Südosteuropa.

      Musik und Migration in Ostmitteleuropa