Die innerdeutsche Grenze verlief nicht nur zwischen zwei Staaten, sondern spiegelte sich sogar in den Grundlagenwissenschaften wie der Mathematik wider. Aus persönlicher Sicht zeigt der Autor den subjektiven Umgang mit Erzeugung, Bewertung und Propagierung wissenschaftlicher Resultate in den zwei unterschiedlichen Gesellschaftssystemen. Auf unterhaltsame Art werden Innensichten aus Forschungsinstitutionen, der Wissenschaftsförderung und die verschiedenen Einstellungen zur Zweckbestimmung reiner und angewandter Forschung dargelegt.
Bert-Wolfgang Schulze Reihenfolge der Bücher






- 2013
- 1992
Symposium "Analysis on Manifolds with Singularities"
- 306 Seiten
- 11 Lesestunden
- 1977
Die Theorie des NEWToNschen Potentials von Massenverteilungen im Raum ist eines der altesten Beispiele einer Verbindung von physikalischer Anschauung und mathematischer Interpretation. Bedeutende Mathematiker vieler Generationen, wie C. F. GAUSS, H. POINCARE, D. lIILEERT, N. WIENER haben daran mitgearbeitet. Die Entwicklung der modernen Potentialtheorie ist auch wesentlich durch die Arbeiten von G. C. EVANS, M. RIEsz, O. FBOSTMAN, M. V. KELDYs, M. BRELoT, H. CARTAN, J. DENY, G. CHOQUET, J. L. DooE, H. BAUER, C. CONSTANTINESCU, V. G. MAz 'JA, B. FUGLEDE und anderen bestimmt worden. Historische Darstellungen wurden z. B. in [K6], [A30], [B40] gegeben. Obwohl einige Teile der Potentialtheorie heute als im wesentlichen abgeschlossen gelten, hat sich die Entwicklung in den letzten Jahren wieder erheblich verstarkt, seit sich viele ihrer leistungsfahigen Begriffe und Methoden durch den zunehmenden Einsatz funktionalanalytischer Methoden auf weite Klassen von Problemen aus der Theorie der partiellen Differentialgleichungen anwenden lassen. Daneben sind in der Analysis auch davon unabhangige Bestrebungen von potentialtheoretischem Charakter zu beobachten."