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Bookbot

Hannelore Faulstich-Wieland

    1. Januar 1948
    Geschlecht und Erziehung
    "Trennt uns bitte, bitte nicht!"
    Sozialisation in Schule und Unterricht
    Einführung in Genderstudien
    Koedukation - enttäuschte Hoffnungen?
    Individuum und Gesellschaft
    • 2016

      Die Beiträge des Bandes beleuchten geschlechtsuntypische Berufs- und Studienwahlen aus unterschiedlichen Perspektiven und bieten empirische Erkenntnisse sowie praktische Hinweise für die Genderrelevanz des Berufsorientierungsprozesses. Hinsichtlich der seit Jahrzehnten erfolgenden Anstrengungen in Bezug auf eine Erweiterung des geschlechterstereotyp eingeschränkten Berufswahlspektrums sind bislang nur geringe Erfolge zu erkennen. Koordinierte Forschungsanstrengungen sind erforderlich, um die Frage zu beantworten, wie eine Verbreiterung der Interessen und die Öffnung des Berufswahlspektrums für Mädchen und Jungen nachhaltig(er) als bisher erfolgen kann. Im vorliegenden Band werden Ergebnisse von Studien aus der Schweiz und aus Deutschland vorgestellt, die Erkenntnisse und damit zugleich Bausteine für eine geschlechtersensible Berufsorientierung liefern können.

      Berufsorientierung und Geschlecht
    • 2012

      Lebenswege und Lernräume

      • 178 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Autoren greifen die erstaunlich breite Nachwirkung der fast vergessenen Psychologin Martha Muchow auf. Es geht darum, 1. ihr Leben nachzuzeichnen, 2. ihre Werke zu würdigen, 3. ihre Rezeption zu dokumentieren und 4. aus der Nachwirkung thematische und methodische Perspektiven aufzuzeigen.

      Lebenswege und Lernräume
    • 2011

      Die Bildungssysteme in Deutschland, Österreich und der Schweiz streben weiterhin eine Homogenisierung der Schülerschaft an, wobei Alter und Leistung zentrale Kriterien sind. Geschlecht und Ethnie stellen zusätzliche Differenzen dar, mit denen Schulen umgehen müssen. Dennoch garantieren die strukturellen Bedingungen keine homogene Zusammensetzung der Schülerinnen und Schüler, da immer eine Vielfalt von Kindern und Jugendlichen vorhanden ist. Die UN-Konvention zur Inklusion verdeutlicht, dass Heterogenität ein selbstverständliches Prinzip sein sollte. Der Band behandelt die Grundlagen der Auseinandersetzung mit Heterogenität, einschließlich des Verhältnisses von Menschenrechten und Bildung, der Rolle der Interkulturalität und der Bedeutung von Geschlecht. Es werden Möglichkeiten und Herausforderungen einer geschlechtersensiblen Schulgestaltung aufgezeigt, die Rolle von Mehrsprachigkeit sowie die Auswirkungen sozialer Ungleichheit auf die Pädagogik erörtert. Zudem werden Erfahrungen mit Integrationspädagogik thematisiert. Die neuere Debatte um Intersektionalität wird behandelt, um Heterogenitätskategorien in ihrer Zusammengehörigkeit zu betrachten. Abschließend wird die Notwendigkeit einer Veränderung des Leistungsbegriffs beleuchtet.

      Umgang mit Heterogenität und Differenz
    • 2008

      An sieben Schulen der Sekundarstufe I wurde im Rahmen des vom Europäischen Sozialfonds finanzierten Projekts „GENUS – geschlechtergerechter naturwissenschaftlicher Unterricht in der Sekundarstufe I“ untersucht, wie schulische und außerschulische Merkmale und Faktoren den Zugang der Schülerinnen und Schüler zu naturwissenschaftlich-technischen Fragestellungen beeinflussen. Auf der Basis ethnografischer Studien dokumentieren die Beiträge in dem vorliegenden Band die zentralen Ergebnisse. Darüber hinaus werden die Profile der beteiligten Schulen kurz vorgestellt. Die Studien sollen dazu beitragen, förderliche oder hinderliche Bedingungen für das naturwissenschaftlich-technische Lernen zu identifizieren.

      Genus - geschlechtergerechter naturwissenschaftlicher Unterricht in der Sekundarstufe I
    • 2006

      Wer pädagogisch tätig sein will - ob als Lehrkraft in der Schule oder in einem der vielen Berufsfelder in der Kinder- und Jugendarbeit, der Erwachsenenbildung, der Medien-, Gesundheits-, Alten- und Sozialpädagogik -, wird ein Bachelorstudium Erziehungswissenschaft absolvieren. Das erziehungs- und bildungswissenschaftliche Grundwissen wird im Rahmen der Umstellung auf die Studienorganisation der Bachelor- und Masterstudiengänge neu strukturiert und systematisiert. Dieses Lehrbuch begleitet Studierende und Dozierende durch das Bachelorstudium und liefert Hinweise zum selbst organisierten Weiterstudium. Dazu werden knappe, exemplarische Grundinformationen gegeben, die das Basiswissen über Erziehung und Bildung widerspiegeln : - Was erwartet eine/n Interessenten/in im Studium? - Erziehungswissenschaftliche Grundbegriffe und Theorien der Erziehungs- und Bildungswissenschaft - Gesellschaftliche, politische und rechtliche Bedingungen von Bildung, Ausbildung und Erziehung unter Einschluss internationaler Aspekte - Pädagogische Handlungsfelder: Kinder- und Jugendbildung, Schule, Erwachsenenbildung - Forschungsmethoden und Techniken wissenschaftlichen Arbeitens

      BA-Studium Erziehungswissenschaft
    • 2004

      Die vorliegende Studie findet ihre Anknüpfungspunkte in der Koedukationsdebatte, wie sie seit den 1980er Jahren neu geführt wird. Hier wird die aktive Rolle der handelnden Personen betrachtet, es wird danach gefragt, wie Mädchen und Jungen als Akteure an der Konstruktion von Geschlecht beteiligt sind. Mit der vorliegenden Arbeit wird die Zeit der Adoleszenz betrachtet, die für Geschlechterverhältnisse besonders wichtig ist. Mit dem Konzept der sozialen Konstruktion von Geschlecht, der Frage danach, wie doing gender praktiziert wird, bietet die Untersuchung einen für die Geschlechterforschung zwar theoretisch schon länger relevanten, empirisch aber bisher noch wenig umgesetzten Neuansatz. Präsentiert werden die Ergebnisse einer Längsschnittstudie, in der drei gymnasiale Schulklassen über drei Jahre begleitet wurden. Nicht die Benachteiligungssicht auf Mädchen leitet die Interpretationen, sondern die Frage nach den Inszenierungsformen wie auch -gewinnen des doing gender. Vor allem bei den Lehrkräften lässt sich eine weitgehende Dramatisierung von Geschlecht feststellen. Bei den Jugendlichen selbst finden sich selbstverständlich auch Dramatisierungen von Geschlecht, weil Mädchen wie Jungen davon profitieren. Es finden sich bei ihnen aber auch Entdramatisierungen, Verhaltensweisen, die nicht zentral durch Geschlecht bestimmt sind.

      Doing Gender im heutigen Schulalltag
    • 2002
    • 2000

      Individuum und Gesellschaft

      Sozialisationstheorien und Sozialisationsforschung

      • 328 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Das Studienbuch greift drängende Probleme auf. Erziehungsfragen werden zunehmend brisant, Schulprobleme wachsen, die Situation der Jugend wird problematisch. Das Buch für Studierende der Erziehungswissenschaft.

      Individuum und Gesellschaft