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Marianne Heimbach-Steins

    26. Januar 1959
    Für eine Zukunft in Solidarität und Gerechtigkeit
    Religionsfreiheit
    Grenzverläufe gesellschaftlicher Gerechtigkeit
    Jahrbuch für christliche Sozialwissenschaften / Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaft, Band 62/2021
    Gender (Studies) in der Theologie
    Christliche Sozialethik
    • Gender (Studies) in der Theologie

      Begründungen und Perspektiven

      "Feministische Fragestellungen und Genderperspektiven haben sich in der theologischen Forschung zunehmend etabliert. Dennoch werden sie oftmals noch als ergänzender Spezialdiskurs in Abgrenzung zu ‚essentiellen' theologischen Themenfeldern verstanden. Theologische Genderforschung ist jedoch eine Querschnittsdisziplin, die Geschlecht in allen theologischen Disziplinen und in ökumenischer Kooperation zum Gegenstand macht. Dies zeigt der vorliegende Band: Er versammelt Beiträge theologischer Genderforschung aus dem deutschsprachigen, christlich-theologischen Wissenschaftsdiskurs, um sich über ihren status quo zu vergewissern, Desiderate zu identifizieren sowie aufkommende Themen und Ansatzpunkte für weitergehende Forschung zu eruieren. Die Beiträge suchen aus ihren jeweiligen fachlichen Perspektiven Annäherungen an die Fragen nach Begründungen und Perspektiven theologischer Genderforschung. Zunächst wird die Bedeutung der Genderforschung für Fächer wie Exegese, Kirchengeschichte, Liturgiewissenschaften u.v.m. anhand konkreter Gegenstände exemplifiziert. Daraufhin werden Wirkweisen gesellschaftlicher Geschlechternormen in Bezug auf Anerkennungsverhältnisse analysiert und Geschlechtsidentitäten in pädagogischen Kontexten reflektiert. Der Band schließt mit der Frage nach Entwicklungspotentialen theologischer Genderforschung durch Einbezug von kritischen Perspektiven feministischer Theologie, theologischen Ortserkundungen und bisher noch wenig rezipierten Diskursen wie z.B. britischen queer-theologischen Ansätzen oder der Intersektionalität." -- Page 4 of cover

      Gender (Studies) in der Theologie
    • Der 62. Band des Jahrbuchs fur Christliche Sozialwissenschaften ist dem Schwerpunktthema Wohnen - gutes Leben - Gerechtigkeit gewidmet. In gerechtigkeitstheoretischer Perspektive werden spezifische Formen von sozialer und raumlicher Ungleichheit des Wohnens in den Blick genommen und wohnungspolitische Maanahmen zur staatlichen Gewahrleistung des Rechts auf Wohnen diskutiert. Angesichts sich verandernder Segregationsdynamiken geht es unter dem Vorzeichen von Beteiligungsgerechtigkeit um Fragen von Exklusion, Partizipation und Reprasentation in der Wohnraumentwicklung. Gesellschaftliche Aushandlungsprozesse fairer Bedingungen guten Wohnens sind Anzeichen dafur, dass auch uber das Spannungsverhaltnis zwischen Gemeinwohl- und Partikularinteressen neu nachgedacht werden muss. Schliealich ist Wohnen als sozialethische Frage auch im Anwendungsfeld nachhaltiger Entwicklung zu konkretisieren und findet Ausdruck in der Bestimmung des Wohnens als Menschen- bzw. Grundrecht. Der Band profiliert das Querschnittsthema "Wohnen" als sozialethisch relevante Groae im interdisziplinaren wissenschaftlichen Diskurs und bereitet es zugleich fur weitere Diskussionszusammenhange in Wissenschaft und Praxis auf.

      Jahrbuch für christliche Sozialwissenschaften / Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaft, Band 62/2021
    • Grenzverläufe gesellschaftlicher Gerechtigkeit

      Migration - Zugehörigkeit - Beteiligung

      Der Anspruch gesellschaftlicher Gerechtigkeit überschreitet heute die räumlichen Grenzen des Nationalstaates ebenso wie die zeitlichen Grenzen der aktuell lebenden Generationen und fordert überkommene Beteiligungsmuster heraus. Das zeigt sich besonders deutlich an den Themen Migration und Integration, Bildung und Inklusion sowie Befähigung zur Verantwortung in Generationen- und Geschlechterbeziehungen. An diesen drei gesellschaftlichen Handlungsfeldern werden zentrale Herausforderungen sozialer Gerechtigkeit diskutiert. Im Vordergrund stehen die Ermöglichung politischer und sozialer Zugehörigkeit, die Sicherung gerechter Bildungsbeteiligung und die Entwicklung einer Sozial- und Familienpolitik, die Menschen in ihrer Fähigkeit zu verantwortlichem Entscheiden und Handeln unterstützt.

      Grenzverläufe gesellschaftlicher Gerechtigkeit
    • Religionsfreiheit

      Ein Menschenrecht unter Druck

      • 232 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Religiös beeinflusste, häufig gewaltsame Auseinandersetzungen prägen das Bild unserer Tage - Tendenz steigend! Terrorismus, Verfolgung religiöser Minderheiten, Streitigkeiten um religiöse Symbole und kultische Praxis wie Kopftuch, Ganzkörperverschleierung, Kreuz und Moscheebau - die Aufzählung ließe sich fast beliebig fortsetzen - sind gesellschaftliche TopThemen. Dramatische Konflikte nach BlasphemieVorwürfen, bzw. der Verletzung religiöser Gefühle im Namen künstlerischer Freiheit und staatliche Anerkennung bestimmter religiöser Positionen als Religion zeigen an, wie omnipräsent das Problem in unserer Zeit ist. Das Menschenrecht auf Religionsfreiheit wird hier im Lichte religiöser Toleranz und wechselseitigen Respekts diskutiert, wobei auch sensible Themen - wie die Mission - nicht ausgelassen werden. Es braucht ein entschiedenes Plädoyer für die Religionsfreiheit - um einer freiheitlichen Gesellschaft willen und wegen der Freiheit des Glaubens! Wie verhalten sich religiöse Akteure selbst zur Religionsfreiheit, und was können sie selbst tun, um dieses hohe Gut zu schützen und zu stärken? Dieses Buch ist vom Standpunkt katholischer Theologie aus geschrieben; es legt einen Akzent auf die Position der katholischen Kirche und ihre Rolle in gegenwärtigen religionspolitischen Auseinandersetzungen. An konkreten Beispielen wird diskutiert, worauf es ankommt, wenn Religionsfreiheit als Menschenrecht geachtet und geschützt werden soll.

      Religionsfreiheit
    • Eingeleitet Und Kommentiert Von Marianne Heimbach-steins Und Andreas Lienkamp (hrsg.) Unter Mitarbeit Von Gerhard Kruip Und Stefan Lunte. Includes Bibliographical References (p. 264-271) And Index.

      Für eine Zukunft in Solidarität und Gerechtigkeit
    • Die Enzyklika Laudato si'

      Ein interdisziplinärer Nachhaltigkeitsansatz?

      Selten hat eine päpstliche Sozialenzyklika so viel Aufmerksamkeit und Zuspruch erfahren wie das Schreiben Laudato siʼ von Papst Franziskus über die Sorge für das gemeinsame Haus. Mitglieder des Zentrums für Interdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung (ZIN) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster haben die Einladung von Papst Franziskus, auf seine 2015 erschienene Enzyklika Laudato siʼ zu reagieren und einen Dialog anzustoßen, angenommen. Sie präsentieren mit diesem Band disziplinäre Sichtweisen auf die Enzyklika, die aus einer interdisziplinären Diskussion hervorgegangen sind. Die in diesem Sammelband vereinten Einzelbeiträge hinterfragen aus theologischer, politik-, wirtschafts- und rechtswissenschaftlicher sowie landschaftsökologischer Perspektive die Aussagen und Standpunkte der Enzyklika Laudato siʼ, um die Debatte über Wege und Ansätze einer integralen Ökologie, einer umwelt- und sozialgerechten Wirtschaftsweise, Politik und Lebensstilorientierung anzureichern und zu befördern.

      Die Enzyklika Laudato si'
    • Katholische Krankenhäuser sind anerkannte Institutionen im Gesundheitsbereich, die auch bei Nichtchristen eine hohe Anerkennung erfahren. Angesichts abnehmender Zahlen an Ordensbrüdern und Ordensschwestern in der Pflege der Patienten sowie abnehmender konfessioneller Bindung bei Professionellen im Gesundheitswesen stehen viele katholische Krankenhäuser vor der schwierigen Aufgabe, wie sie das katholische Profil als Identitätsmerkmal ihrer Häuser wahren können – und dies unter hohem Ökonomisierungsdruck und der Suche nach geeignetem Personal. Diese und andere brennende Fragen werden in den Beiträgen des Bandes aus ökonomischer, juristischer, theologischer und gesundheitspolitischer Perspektive lösungsorientiert diskutiert.

      Katholische Krankenhäuser - herausgeforderte Identität
    • Kindeswohl zwischen Anspruch und Wirklichkeit

      Theorie und Praxis im Gespräch

      Der Sammelband verbindet Stimmen aus Theorie und Praxis zu einem Dialog über Herausforderungen des Kindeswohls in gesellschaftlichen Kontexten – u. a. Kommunalpolitik, Jugendhilfe/-recht, frühkindliche Pädagogik und Kirche. Die Institutionalisierung der Kindheit und die Wahrnehmung von Kindern als Subjekte bilden die Pole, zwischen denen die Autorinnen und Autoren des Bandes Probleme des Kindeswohls in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten ausloten: Wie wird von Kindern gesprochen – als Rechtsträger und Subjekte oder eher als Objekt paternalistischer Sorge? Wie steht es um Kenntnis und Umsetzung der Kinderrechte? Wo werden Grenzen von Beteiligung deutlich, und wie können Beteiligungsräume erweitert werden? Neben den praktischen Einsichten in Strukturreformen und Haltungsänderungen im Hinblick auf Kinder entsteht so auch ein lebendiger Austausch zwischen Theorie und Praxis – ein Gespräch, das beide Seiten bereichert.

      Kindeswohl zwischen Anspruch und Wirklichkeit
    • Die jüngste Zuwanderung von Flüchtlingen hat eine breite und leidenschaftlich geführte Integrationsdebatte ausgelöst. Grundsätzliches steht hierbei zur Diskussion: Was heißt überhaupt Integration? Anpassung an eine vorgegebene deutsche Leitkultur? Oder ist eine zunehmende Pluralisierung unserer Gesellschaft das anzustrebende Ziel? Wie aufnahmefähig sind wir? Welche Solidaritätspflichten haben wir – gegenüber den Migranten, aber auch gegenüber den Mitgliedern der eigenen Gesellschaft? Und welche Bedeutung kommt der Religion, insbesondere dem Islam, im Blick auf die Integration zu, als Ressource oder Hemmnis? In der aktuellen, emotional stark aufgeladenen Situation leistet dieser Band der Reihe Theologie kontrovers einen unerlässlichen Beitrag zur Versachlichung der kontroversen Debatte.

      Zerreißprobe Flüchtlingsintegration