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Hans-Joachim Hinrichsen

    21. August 1952
    Ludwig van Beethoven, Missa Solemnis.
    Zwischen Bekenntnis und Verweigerung
    Bach und die Schweiz
    Jenseits der Bühne
    Musikalische Interpretation Hans von Bülow
    Ludwig van Beethoven - Musik für eine neue Zeit
    • Beethoven komponierte seine Musik für „die neue Zeit“. An den geistigen Strömungen seiner „revolutionären“ Epoche nahm er intensiv Anteil. Sie bilden die Grundlage seiner musikalischen Botschaften, die uns bis heute bewegen und zu denken geben. In zwölf Kapiteln erzählt Hans-Joachim Hinrichsen die lebensgeschichtlichen Stationen Beethovens und beschreibt die tiefere kompositorische und gedankliche Entwicklung des Komponisten. Er zeigt dabei, wie Beethoven die modernen, von Kant geprägten Ideen moralischer Selbstbestimmung und einer vernunftgeleiteten Religiosität in Musik umsetzt. Entstanden ist damit ein neues, faszinierendes Porträt des Komponisten und seiner Musik, aber auch ein Panorama der geistigen Welt, in der sich Beethoven bewegte. - Ein Buch nicht nur für Musikkenner, sondern auch für alle an Kultur- und Geistesgeschichte Interessierte.

      Ludwig van Beethoven - Musik für eine neue Zeit
    • Hans von Buelow (1830-1894) war der einflu�reiche Propagator der "modernen" Musik Liszts und Wagners, sp�ter der m�chtige Vork�mpfer fuer die "konservative" Richtung von Brahms; seine Bedeutung fuer die Beethoven-Rezeption kann kaum hoch genug veranschlagt werden. Es wird gezeigt, wie Buelows musikalische Praxis im Verein mit Hugo Riemanns wissenschaftlicher Theoriebildung an der Herausbildung einer Musikauffassung beteiligt war, die schlie�lich im fruehen 20. Jh. als �berzeugung von der �sthetischen Vorherrschaft der deutschen Musik und einer an ihr auszubildenden Analysemethodik zu einer breiten und historisch folgenreichen �ffentlichen Geltung gefunden hat. "� eine grundlegende, alles bislang auf diesem Gebiet erschienene uebersteigende Studie" �sterreichische Musikzeitschrift "Hinrichsens Buch erm�glich wichtige Einblicke in die Musikpraxis und Kulturpolitik des 19. Jahrhunderts und erweist sich dadurch als eine spannende Publikation ueber die Wurzeln der zeitgen�ssischen Musikkultur." Opernwelt "Hinrichsens perspektivenreiche Untersuchung ist ein eindringlicher Beitrag zu einem Paradigmenwechsel der deutschen Musikwissenschaft." FAZ .

      Musikalische Interpretation Hans von Bülow
    • Dimitri Schostakowitsch zählt zu den bedeutendsten Sinfonikern des 20. Jahrhunderts. Seine Musik, in unterschiedlichen Kontexten auf sehr verschiedene Weise rezipiert, ist in den vergangenen Jahren wieder stärker ins Interesse gerückt. In dem Buch, das auf ein Symposium anlässlich der Zürcher Festspiele 2002 mit der zyklischen Aufführung der ersten neun Sinfonien zurückreicht, werden Traditionslinien in Schostakowitschs Sinfonik nachgezeichnet. Die Beiträge von Gernot Gruber, Andreas Wehrmeyer, Ann Shreffler und anderen untersuchen dabei vor allem die Spannung zwischen öffentlichem Bekenntnis und persönlicher Verweigerung.

      Zwischen Bekenntnis und Verweigerung
    • Ludwig van Beethoven, Missa Solemnis.

      Zum 200. Jubiläum fundierte Einführung ins Meisterwerk der christlichen Vokalmusik mit brillanter Aufführung des Chorwerkes durch Stuttgarter Kammerchores auf CD

      Das Beethoven-Jubiläum ist der Anlass für eine ganz besondere Einführung in sein wohl grösstes Vokalwerk - die Missa solemnis. Als erster Band der Reihe Wort//Werk//Wirkung von Carus und Deutscher Bibelgesellschaft erweitert er die Sicht auf das musikalische Werk um viele unterschiedliche Perspektiven. Nach einer knappen, grundlegenden Einführung beleuchtet Teil I die Rezeption des Werks in der Geschichte bis heute - mal persönlich und emotional, mal zeitgeschichtlich und künstlerisch. Teil II blickt aus einer theologischen Perspektive auf das Werk, den zugrundeliegenden Text und dessen Verwendung. Dem Buch liegt die hochkarätige, neue Einspielung der Missa solemnis mit Frieder Bernius und dem Kammerchor Stuttgart bei. Leicht verständliche und unterhaltsame musikwissenschaftliche Einführung in das Werk Autoren: Hans-Joachim Hinrichsen, Jakob Johannes Koch und Frieder Bernius Theologischer Hintergrund Rezeption des Werks in all seinen Facetten aus unterschiedlichen Perspektiven Mit erstklassiger Einspielung auf CD.

      Ludwig van Beethoven, Missa Solemnis.
    • Anton Bruckner (1824 – 1896) hat neun Sinfonien komponiert, die aus dem heutigen Musikleben nicht mehr fortzudenken sind und zum Repertoire der großen Konzerthäuser in aller Welt gehören. Sie stellen den Hauptgegenstand von Bruckners reifem Schaffen dar, der in der Gattungsgeschichte der Sinfonie, die im späten 19. Jahrhundert einen Höhepunkt erlebte, einen herausragenden Platz beanspruchen darf. Hans-Joachim Hinrichsen legt hier eine ebenso konzise wie anregende Einführung in diese – abgesehen von seinen kirchenmusikalischen Kompositionen – bedeutendsten Werke des großen Meisters der Romantik vor.

      Bruckners Symphonien
    • Vorwort – C. Wiener: Vom Dichter, der nicht vertont sein wollte. Rückerts poetisches Selbstverständnis und Tendenzen der Rezeption seines Werks – H.-J. Hinrichsen: Das nicht vollendete Schöne. Mahler und Rückert – C. Maurer Zenck: Die Dramaturgie der Rückert-Lieder – I. Rentsch: Gefangene Klanggeister. Mahlers Kindertotenlieder - eine musikalische Übersetzung von Rückerts Lyrik – E. W. Partsch: „Ich bin der Welt abhanden gekommen“. Zu Mahlers sublimer Inszenierung eines Rückzugs – F. Geiger: Lyrik und Orchester in Mahlers Liedern nach Rückert – A. Stollberg: Das Lied in der Symphonie - oder: Mahlers „neuer Weg“ mit Rückert – C. Hilz: Über das Verhältnis von Text und Klang. Einige Gedanken zur Interpretation von Mahlers Rückert-Liedern aus der Sicht des Sängers und Gesangspädagogen – H. Hein: Diskographie: Mahlers Rückert-Lieder auf Tonträgern

      "Lyrik aus erster Hand"
    • Bach-Interpretationen

      Eine Zürcher Ringvorlesung zum Bach-Jahr 2000

      • 222 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Unter Interpretation von Musik versteht man gemeinhin ihre praktische Aufführung. Aber auch die sprachliche Beschreibung von Musik, ihre theoretische Deutung und wissenschaftliche Analyse, ist eine Form der Interpretation. An keinem anderen kompositorischen Œuvre ist die Notwendigkeit der Verflechtung von Praxis und Theorie, von Musikausübung und Wissenschaft so früh sinnfällig geworden wie an demjenigen Johann Sebastian Bachs. Bachs Musik interpretieren heisst bis heute, mit einer Unzahl von philologischen, analytischen, aufführungspraktischen, interpretationsästhetischen und rezeptionsgeschichtlichen Fragen konfrontiert zu sein. Dieser Gedanke stand im Vordergrund der Zürcher Ringvorlesung im Sommersemester des Bach-Jahres 2000, veranstaltet vom Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Zürich und der Musikhochschule Winterthur Zürich, deren Beiträge in diesem Band veröffentlicht werden.

      Bach-Interpretationen