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Jean-Claude Grumberg

    26. Juli 1939
    Nejspíš sníš
    Jean-Claude Grumberg: Three Plays
    The Most Precious of Cargoes
    Jacqueline Jacqueline
    Ein neues Zuhause für die Kellergeigers
    Das kostbarste aller Güter. Ein Märchen
    • 2022

      Liebe über den Tod hinaus: Während seine Erzählung „Das kostbarste aller Güter“, mit der er seinem in Auschwitz ermordeten Vater und Großvater ein Denkmal gesetzt hatte, gerade zum internationalen Erfolg wird, stirbt Jean-Claude Grumbergs Frau Jacqueline. Seitdem ist er in einem fortwährenden Dialog mit ihr, in all den verschiedenen Gestalten, die sie im Laufe ihres langen Zusammenlebens angenommen hatte. Er erinnert sich mit ihr an schöne und schlechte Tage, gesteht ihr Dinge, die er ihr nie zu sagen gewagt hat. Er kann nicht glauben, dass sie nicht mehr da ist, ist wütend, wenn er es dennoch einsehen muss. Er weiß, dass er nichts versteht, erinnert sich, spürt sie völlig gegenwärtig und dann abrupt auch wieder nicht mehr. Er weigert sich, seine Trauer zu zügeln, und das gerade erlaubt ihm Humor, Witz und Selbstentblößung. Triviales wechselt mit Schwergewichtigem, Klischees mit Erinnerungen. Dem Autor gelingt es nie, ganz zu sagen, was er sagen will, und doch schöpft er Kraft aus der Erinnerung von sechzig gemeinsam verbrachten Jahren, aus der gelebten Liebe. Das Buch ist kein Rezept zum richtigen Trauern, aber es zeigt, wie Trauern zum gelebten Leben gehört.

      Jacqueline Jacqueline
    • 2020

      Eine Holzfällersfrau wünscht sich ein Kind, und ihr Traum wird auf tragische Weise durch einen Güterzug erfüllt, der Menschen in Konzentrationslager transportiert. Jean-Claude Grumberg erzählt poetisch von den Schrecken der Geschichte und der Liebe der Eltern zu ihrem Kind, das zum „kostbarsten aller Güter“ wird. Illustriert von Ulrike Möltgen.

      Das kostbarste aller Güter. Ein Märchen
    • 2016

      Ein Buch, das zwar vom zeitlosen Leid der Flüchtlinge erzählt, aber den Leser durch seinen zarten Humor immer wieder zum Schmunzeln bringt. Denn auch in schlimmen Zeiten sollten wir den Humor nicht verlieren. Außerdem hält das Buch ein Happy End bereit, das natürlich mit der Musik der Kellergeiger zu tun hat, die auch verhärtete Herzen erweichen kann. Die Familie Kellergeiger möchte nicht bleiben, wo sie ist, denn dort mag man keine Menschen, die zum Völkchen der Kellergeiger gehören. Weil sie zu spitze oder zu runde Nasen haben, zu weiß, zu braun oder zu schwarz sind, weil sie zu viele Kinder haben oder gar keine oder nur ein paar. Also beschließen unsere Kellergeiger das So-gut-wie-Nichts, das sie besitzen, gegen noch weniger als Nichts einzutauschen und fortzugehen. An der Grenze erwartet sie allerdings ein schier unüberwindbarer Zaun – aber mit Musik und Geschick überwinden sie ihn. Doch nun sind sie vom Regen in die Traufe gekommen, denn sie werden mit so dummen Fragen konfrontiert, dass wieder nur Humor sie weiterbringt …

      Ein neues Zuhause für die Kellergeigers