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Werner Rösener

    19. August 1944
    850 Jahre Zisterzienserkloster Tennenbach
    Das Waldviertel in Bildern
    Die Geschichte der Jagd. Kultur, Gesellschaft und Jagdwesen im Wandel der Zeit
    Bauern im Mittelalter
    Die Bauern in der europäischen Geschichte
    Leben am Hof
    • Leben am Hof

      • 288 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,4(3)Abgeben

      Im Heiligen Römischen Reich war der Herrscherhof Zentrum der Verwaltung und der herrschaftlichen Repräsentation. Dabei war er nicht unbedingt an eine Residenzstadt gebunden, sondern reiste im Frühmittelalter gewissermaßen mit dem Herrscher mit. Die Höfe von Kaisern, Königen, von weltlichen und geistigen Fürsten werden in diesem Band vorgestellt. Wie waren diese Höfe organisiert, was waren ihre wirtschaftlichen Grundlagen? Wie spielte sich das Leben bei Hofe im Alltag und bei Festen ab? Werner Rösener beleuchtet verschiedene Aspekte der Hofkultur, zeigt die Entwicklung vom Frühmittelalter bis zur Renaissance auf und gibt einen Ausblick in die Neuzeit. · Aspekte des Mittelalters fundiert erzählt · Hofkultur spannend aufbereitet · Erste umfassende Gesamtdarstellung

      Leben am Hof
    • Europas Geschichte steht auf den Schultern der Bauern. Sie haben buchstäblich den Boden der europäischen Kultur bestellt, die Ernährung von Stadt und Land getragen und den größten Teil der Bevölkerung gebildet. Bäuerliche Lebensformen haben jahrhundertelang die soziale Wirklichkeit geprägt. Der international renommierte Agrarhistoriker Werner Rösener legt mit diesem Band der Reihe „Europa bauen“ eine Geschichte des europäischen Bauerntums von den frühmittelalterlichen Anfängen bis zur Gegenwart vor.

      Die Bauern in der europäischen Geschichte
    • Die Bauern haben zwar den größten Teil der mittelalterlichen Gesellschaft in Europa gebildet - ihre Lebensverhältnisse jedoch standen lange im Schatten der Geschichtsschreibung.§Der Historiker Werner Rösener legt hier eine umfassende Geschichte der mittelalterlichen Bauernwelt vor. Der bäuerliche Alltag in Haus und Hof, Familie, Dorf und Nachbarschaft, in Wirtschaft und Gesellschaft des Mittelalters wird hier eindrucksvoll und anschaulich dargestellt.

      Bauern im Mittelalter
    • In der »Geschichte der Jagd« beschreibt Werner Rösener die Entwicklung der Jagdkultur von der Frühgeschichte bis zur Gegenwart. Der opulent bebilderte Band beleuchtet die Jagd als Nahrungsquelle, Statussymbol und Freizeitvergnügen, widerlegt Klischees und betrachtet verschiedene Epochen, einschließlich des Mittelalters und der Renaissance.

      Die Geschichte der Jagd. Kultur, Gesellschaft und Jagdwesen im Wandel der Zeit
    • Ein guter Sammelband zur Geschichte des Klosters Tennenbach Dieser Sammelband vereint eine Reihe von Beiträgen, die sich mit unterschiedlichen Aspekten der wechselvollen Geschichte der Zisterzienserabtei Tennenbach befassen und zentrale Fragen zur Geschichte der Abtei vom Mittelalter bis zur Moderne im Kontext der neueren Zisterzienserforschung und der südwestdeutschen Landesgeschichte beleuchten. Das um 1161 im Seitental der Bretten im nördlichen Breisgau gegründete Zisterzienserkloster entwickelte sich im Mittelalter zu einem reichen Kloster, das in vielen Orten begütert war und spirituell intensiv auf seine Umgebung ausstrahlte. Nachdem Tennenbach im Zuge der Säkularisation an das Großherzogtum Baden gefallen war, wurden das noch immer bedeutende Kloster aufgehoben und die Klostergebäude einige Jahre später auf Abbruch versteigert.

      850 Jahre Zisterzienserkloster Tennenbach
    • Die Beiträge dieses Sammelbandes gehen auf eine Tagung zurück, die – an den 700. Todestag Abt Ulrichs II. von Seelfingen anknüpfend – im Oktober 2011 in Salem stattfand. Hier werden Hauptaspekte der Geschichte Salems unter Abt Ulrich II. und vielfältige Fragen zur allgemeinen Entwicklung der Reichsabtei während des Mittelalters im Kontext der neueren Zisterzienserforschung erörtert: Von umweltgeschichtlich und herrschaftspolitisch ausgerichteten Studien, wirtschafts- und kulturgeschichtlichen Analysen über kunst- und bauhistorische Beiträge bis zu Untersuchungen über Frömmigkeit und Spiritualität steht dabei die mittelalterliche Geschichte Salems im Spektrum der Forschungen. Die hier aufgezeigten neuen Erkenntnisse verdichten sich zu einem differenzierten Gesamteindruck der frühen Salemer „Erfolgsgeschichte“, wovon die eindrucksvolle Klosteranlage noch heute zeugt.

      Das Zisterzienserkloster Salem im Mittelalter und seine Blüte unter Abt Ulrich II. von Seelfingen (1282 - 1311)
    • Die Jagd war im Mittelalter weit mehr als ein weidmännisches Ereignis. Sie hatte wichtige gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Funktionen. Seit dem Hochmittelalter gehörte die Jagd neben dem Turnier und den Formen höfischer Feste zu den zentralen Elementen der höfisch-ritterlichen Kultur. Im Frühmittelalter diente die Jagd noch der Existenzsicherung, der Kreis der Jagdberechtigten war dementsprechend zunächst nicht beschränkt. Doch schon früh bauten der König und der Adel ihre Herrschaft in diesem Bereich aus; die Jagdmöglichkeiten der bäuerlichen Bevölkerung wurden eingeengt. Mit der Stärkung der Landesherrschaften ging im Hochmittelalter das Wildbannrecht an die Landesherren über, die es zum Ausbau ihrer Territorien und zur Festigung ihres Jagdrechts nutzten. Im späten Mittelalter wurden die Reste des bäuerlichen Jagdrechts zurückgedrängt. Die Jagd war zu einem adeligen Privileg geworden. Die fünfzehn Beiträge dieses Bandes gehen überwiegend auf eine Tagung im Max-Planck-Institut für Geschichte in Göttingen zurück. Sie behandeln nicht nur die Entwicklung der Jagd im Mittelalter, sondern tragen auch zum Verständnis der adelig-ritterlichen Lebensform und der Entwicklung der höfischen Kultur bei.

      Jagd und höfische Kultur im Mittelalter
    • Die Frage nach der Stellung des Hochmittelalters in der Entwicklung von Grundherrschaft und bäuerlicher Gesellschaft ist in der Forschung oft aufgeworfen worden. Diese Frage wird hier aufgenommen, Mittelpunktthema des Bandes sind Struktur und Entwicklung der Grundherrschaft im mitteleuropäischen Raum im Spannungsfeld der Wandlungen des Hochmittelalters. In der mittelalterlichen Agrargeschichte war die Zeit vom 11. bis zum 13. Jahrhundert die wichtigste Umbruchepoche.

      Grundherrschaft und bäuerliche Gesellschaft im Hochmittelalter
    • Am 16. Februar 2006 beschloss die Geisteswissenschaftliche Sektion der Max-Planck-Gesellschaft, das renommierte Max-Planck-Institut für Geschichte in Göttingen zu schließen. Das löste in der wissenschaftlichen Öffentlichkeit und in der Presse ein lebhaftes Echo aus, verbunden mit großem Bedauern. Von 1956 bis 2006 hatte dieses Institut existiert und sich große, auch internationale Anerkennung verschafft. Dieses Institut hat es daher verdient, in seiner Bedeutung gewürdigt zu werden. Werner Rösener legt nun eine Geschichte des Göttinger Instituts und eine kritische Bilanz vor.

      Das Max-Planck-Institut für Geschichte (1956 – 2006)