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Bookbot

René König

    5. Juli 1906 – 21. März 1992
    Handbuch der empirischen Sozialforschung. Bd. 1, Geschichte und Grundprobleme
    Komplexe Forschungsansätze 4
    Grundlegende Methoden und Techniken der empirischen Sozialforschung
    Grundformen der Gesellschaft: Die Gemeinde
    Sizilien
    Familiensoziologie
    • 2024

      René König, ein prägender Sozialwissenschaftler der westdeutschen Nachkriegszeit, hinterließ einen bleibenden Eindruck durch seine Vorlesungen an der "Kölner Schule" der Soziologie. Ehemalige Schüler beschreiben seine Lehre als fesselnd und inspirierend, was seine Bedeutung für nachfolgende Generationen unterstreicht. Die nun veröffentlichten Vorlesungen aus seinem Zürcher Exil behandeln zentrale Themen seiner späteren Arbeiten und bieten einen einzigartigen Einblick in Königs Denken und Einfluss auf die Soziologie.

      Zürcher Vorlesungen (1938-1952)
    • 2023

      Briefwechsel

      Band 2

      • 1476 Seiten
      • 52 Lesestunden

      Die Edition von René Königs Briefen bietet einen tiefen Einblick in sein Leben und seine vielfältigen Beziehungen. Der erste Teilband beleuchtet seine Studienjahre und persönlichen Konflikte von 1919 bis 1953, einschließlich seiner Emigration 1937. Der zweite Teilband, der die Jahre 1954 bis 1991 umfasst, dokumentiert seine prägenden wissenschaftlichen Projekte in der Soziologie, Gastprofessuren in den USA sowie internationale Forschungen. Zudem werden seine gesellschaftlichen und politischen Engagements sowie die Entwicklung seiner Lebensumstände, insbesondere in Italien, thematisiert.

      Briefwechsel
    • 2022

      Aufgaben des Soziologen und die Perspektiven der Soziologie

      Schriften zur Entwicklung der Soziologie nach 1945

      Die Publikation beleuchtet René Königs Rolle als akademischer Lehrer und seine wesentlichen Beiträge zur Soziologie in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie umfasst sieben thematische Blöcke, die von der Nachkriegswahrnehmung Deutschlands über die Entstehung einer sozialwissenschaftlichen Intelligenz bis hin zur Professionalisierung der Soziologie reichen. Zudem enthält der Band bedeutende Rezensionen und 49 Vignetten, die Königs intellektuelle Verflechtungen sowie seine Beziehungen zu Kollegen und Freunden dokumentieren und eine implizite Soziologie des Soziologen aufzeigen.

      Aufgaben des Soziologen und die Perspektiven der Soziologie
    • 2022

      Niccolò Machiavelli

      Zur Krisenanalyse einer Zeitenwende

      • 328 Seiten
      • 12 Lesestunden

      René Königs Buch über Machiavelli, 1941 in der Emigration veröffentlicht, thematisiert politische Probleme und Machtkonstellationen. Er sieht Machiavelli als Künstler, der an den Missständen seiner Zeit leidet. Zudem reflektiert König über die Kluft zwischen politischer Theorie und Literatur und betont die Bedeutung eines aufklärerischen Humanismus.

      Niccolò Machiavelli
    • 2022

      Emile Durkheim

      Zur Bestimmung der französischen Soziologie in Deutschland

      • 421 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts entsteht ein neues Krisenbewusstsein der entwickelten Gesellschaften, die einen raschen sozialen Wandel durchlaufen. Gesellschaftstheoretische Entwürfe werden im Namen einer neuen Wissenschaft ausformuliert, für die sich die Bezeichnung "Soziologie" rasch durchsetzt. Neben die ältere Statistik tritt sozialwissenschaftliche Forschung, die der theoretischen Anleitung bedarf. Für René König hat vor allem der die empirische Forschung anleitende Entwurf Emile Durkheims paradigmatische Bedeutung für die Entwicklung einer humanistischen Zielen zustrebenden Gesellschaft, so dass sich König immer wieder an diesem Entwurf einer an Tatsachen orientierten Soziologie mit theoretischem Anspruch und moralischem Profil orientiert hat. In diesem Band werden Königs Schriften zu Durkheim und zur französischen Soziologie versammelt. Zusätzlich wird sein reiches Schaffen an Diskussionsbeiträgen und Rezensionen sichtbar gemacht.

      Emile Durkheim
    • 2022

      Moderne Gesellschaften durchlaufen einen Entwicklungsprozess, der mit voller Wucht im 18. Jahrhundert einsetzt und von dort aus eine zunehmende Dynamik entfaltet. Diese gesellschaftliche Entwicklung wird begleitet durch intellektuelle Strömungen, in denen diese soziale Dynamik reflektiert wird. Im frühen 19. Jahrhundert wird diese Konvergenz in Frankreich zunächst durch Saint-Simon und Auguste Comte auf den Begriff gebracht, die diese sozialen Prozesse beschreibbar machen wollen und den Begriff der Soziologie prägen. In Deutschland sind es vor allem die Antipoden Lorenz Stein und Karl Marx, die zwei recht unterschiedliche Vorstellungen von Gesellschaft bzw. sozialer Frage und sozialen Konflikten entfalten. Später sind es vor allem Ferdinand Tönnies und Max Weber, die welche die kritische Aufmerksamkeit René Königs auf sich ziehen. Mit König kann man die These entwickeln, dass sich die moderne Gesellschaft und die Soziologie in weitgehender Parallelität entwickeln und von daher gegenseitig aufeinander bezogen sind.

      Zur Konstitution moderner Gesellschaften
    • 2022

      Strukturanalyse der Gegenwart

      • 404 Seiten
      • 15 Lesestunden

      René König beleuchtet in seinen Analysen die Strukturfragen und Funktionsprobleme der modernen Gesellschaft, ohne eine systematische Strukturanalyse vorzunehmen. In seinen Essays behandelt er Themen wie Massengesellschaft, Konsum, Alter und Geschlecht, wobei er den Einfluss von Industrialisierung und technologischem Fortschritt auf den sozialen Wandel in den Mittelpunkt stellt. Ziel seiner Arbeiten ist es, eine soziologische Orientierung für die Gegenwartsgesellschaft zu bieten. Zudem umfasst der Band auch Königs Beiträge zur Sozialpsychologie und Psychoanalyse, die seine umfassende Perspektive abrunden.

      Strukturanalyse der Gegenwart
    • 2021

      Der Sammelband bietet eine tiefgehende Analyse interaktionsreicher Handlungsfelder, die soziale Gruppen, Organisationen sowie städtische Gemeinschaften thematisieren. Im Fokus stehen die Gemeindesoziologie und die Großstadtsoziologie. René König kritisiert die Romantisierung kleinräumiger Sozialbeziehungen und beleuchtet Konflikte und Segregation, inspiriert von amerikanischen Studien. Die Beiträge fungieren als zeitgenössisches Plädoyer für eine differenzierte empirische Untersuchung sozialer Beziehungen, insbesondere im Kontext der aktuellen und oft undifferenzierten Globalisierungsdiskussionen.

      Soziologische Studien zu Gruppe, Gemeinde und Stadt
    • 2021

      Briefwechsel

      Band 1

      • 616 Seiten
      • 22 Lesestunden

      Der umfangreiche Briefwechsel von René König erstreckt sich über sieben Jahrzehnte und bietet einen tiefen Einblick in seine vielfältigen persönlichen und beruflichen Beziehungen. Die Korrespondenz beleuchtet nicht nur intellektuelle Freundschaften, sondern auch die Verbindungen zu seinem breit gefächerten wissenschaftlichen, literarischen und journalistischen Schaffen. Dieser Austausch spiegelt die Dynamik und den Reichtum seiner Zeit wider und dokumentiert die Entwicklung seiner Gedanken und Ideen über die Jahre.

      Briefwechsel
    • 2021

      Autobiographische Schriften

      Leben im Widerspruch - Versuch einer intellektuellen Autobiographie. Nebenbei geschehen - Erinnerungen. Texte aus dem Nachlass

      Der Lebensweg von René König ist geprägt von den politischen Umbrüchen des 20. Jahrhunderts, beginnend im Kaiserreich über die Weimarer Republik bis hin zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus und der Emigration in die Schweiz. In seiner Autobiografie reflektiert er seine Schulzeit in Danzig, das Studium in Wien, Berlin und Paris sowie seine internationale akademische Laufbahn. Zudem beschreibt er prägende Reisen in den Nahen Osten, Erfahrungen in Afghanistan und Begegnungen mit indianischen Kulturen in den USA, die seine Sichtweise und sein Wirken als Soziologe maßgeblich beeinflussten.

      Autobiographische Schriften