Die Autoren bieten eine umfassende Analyse der Anforderungen und Gestaltung von Türen, einschließlich Normung und Kennzeichnung. Wichtige Themen wie Schall-, Wärme-, Einbruch-, Feuer- und Rauchschutz werden detailliert behandelt. Zudem werden typische Schäden, Reklamationen und Aspekte der Qualitätssicherung sowie die VOB thematisiert. Das Buch richtet sich an Fachleute wie Architekten, Gutachter, Schreiner und Türenhersteller, sowohl im handwerklichen als auch im industriellen Bereich.
Rüdiger Müller Reihenfolge der Bücher






- 2022
- 2018
200 Jahre J.P. Bachem
Eine Kölner Familie schreibt Geschichte
Eine Zeitreise durch zwei Jahrhunderte und sechs Generationen, eingebettet in die wechselvolle Geschichte Kölns. Das Buch verknüpft Meilensteine wie die Fertigstellung des Doms oder die Schrecken der Weltkriege mit der Historie der traditionsreichen Firmengruppe Bachem. Vom Erwerb der ersten Druckerpresse über die Herausgabe der Kölnischen Volkszeitung - seinerzeit ein politisches Blatt von Weltrang - bis hin zu den Veröffentlichungen prominenter Autoren. Was verbindet Karl May mit Kardinal Ratzinger, dem späteren Papst Benedikt XVI.? Ihre frühen Werke erschienen im J.P. Bachem Verlag! Eine Chronik voll überraschender Einsichten zum Schaffen und Wirken der bedeutenden Kölner Unternehmerfamilie, auf Basis des Firmen- und Familienarchivs reich bebildert und spannend aufbereitet.
- 2016
Die Studie untersucht mit ethnographischen Methoden die pädagogischen Praktiken in acht Familien und entwickelt ein Kategoriensystem zur differenzierten Beschreibung der Familie als pädagogisches Feld. Die Familie ist bis zum Eintritt in das Bildungssystem (und häufig noch darüber hinaus) der wichtigste Ort, an dem Kinder Berührung mit den kulturellen Lebensformen der Erwachsenen bekommen. In der Auseinandersetzung mit der ihnen in und durch die Familie präsentierten Kultur entwickeln Kinder ihren ersten Zugang zu ihrer gesellschaftlichen Umgebung. Über die intentionalen Erziehungshandlungen hinaus prägt das Interaktions- und Kommunikationsgeschehen zwischen den Familienmitgliedern insgesamt den Erfahrungsraum der Familie als ein pädagogisches Feld. Die vorgelegte Studie untersucht mit ethnographischen Methoden die pädagogischen Praktiken in acht Familien und entwickelt ein Kategoriensystem zur differenzierten Beschreibung unterschiedlicher Familienrealitäten.
- 2013
Die Ansprüche an die Pädagogik und die Herausforderungen an die Erziehungswissenschaft nehmen zu. Zugleich verschieben sich die Grenzen bezüglich der Themen und Gegenstände, die Pädagogik und Erziehungswissenschaft ausmachen, kontinuierlich. Welche neuen Fragestellungen ergeben sich dadurch für das Fach? Und welche interdisziplinären Anforderungen stellen sich für Wissenschaft und Forschung?
- 2012
Die Bedeutung des psychiatrischen Maßregelvollzugs nimmt zu: Nicht nur die Zahl der Patienten und Betten steigt, auch die Ansprüche an die beteiligten Fachdisziplinen werden höher. Professionalität und Interdisziplinarität sind gefordert: Psychiater, Psychologen, Pflegende und unterschiedliche Fachtherapeuten benötigen valide und umsetzbare Empfehlungen für ihre spezielle Arbeit mit psychisch kranken Straftätern. Das Praxishandbuch Maßregelvollzug präsentiert nun umfassend die rechtlichen und forensischen Grundlagen sowie alle relevanten Aspekte der Unterbringung gemäß §§ 63 und 64 StGB. Neben den organisatorischen, rechtlichen oder ethischen Fragen werden besonders die kriminaltherapeutischen Methoden, auch aus dem Blickwinkel der Probleme einzelner Patientengruppen dargestellt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Aspekten, die für die Praxis von besonderer Relevanz sind, ohne dass die wissenschaftliche Basis vernachlässigt wird.
- 2010
Familie, Generation und Bildung
Beiträge zur Erkundung eines informellen Lernfeldes
Der Familie wird in der öffentlichen und fachlichen Bildungsdebatte gegenwärtig eine hohe Aufmerksamkeit zuteil. Dabei stehen insbesondere ihre tatsächlichen und potenziellen Erziehungs- und Bildungsleistungen wie auch ihre Bedeutung für die Fürsorge zwischen den Generationen zur Diskussion. Vor diesem Hintergrund nähern sich die Beiträge dieses Bandes der Familie als Ort informellen Lernens, intergenerationaler Transmission und reziproker Verantwortung aus empirischer und systematischer Sicht. Aus dem Inhalt: Familienwelten – Bildungswelten Beiträge von: Kathrin Borg, Jutta Ecarius, Dorothee Falkenreck, Andreas Lange, Hiromoto Makabe, Hans- Rüdiger Müller Familiale und institutionelle Bildungsprozesse Beiträge von: Gunther Graßhoff, Ingrid Miethe, Anja Tervooren, Christine Thon An den Grenzen der Familie Beiträge von: Rahel Heeg, Wassilis Kassis, Ulrike Loch, Katja Lorenz, Tanja Rausch Familiale Fürsorge und Alter Beiträge von: Barbara Dieris, Heidrun Herzberg, Alexandra Retkowski
- 2009
In jüngster Zeit sind in Deutschland sehr viele neue Maßregelvollzugseinrichtungen entstanden, da die Zahl der nach § 63 StGB in psychiatrischen Krankenhäusern bzw. Entziehungsanstalten Untergebrachten kontinuierlich steigt. Der psychiatrische Maßregelvollzug entwickelt sich damit zu einer immer wichtiger werdenden Fachdisziplin. Für die Praktiker in diesem Bereich gibt es jedoch noch keine umfassende Literatur zu diesem Thema; vielmehr sind die vielfältigen und bislang nur unvollständig beschriebenen Aspekte der Therapie im Maßregelvollzug über verschiedene Quellen verteilt. Dieses Buch stellt erstmalig umfassend alle Aspekte der Behandlung in der Unterbringung gemäß § 63 StGB dar und füllt damit eine große Lücke. Die Organisation und Durchführung des Maßregelvollzugs werden ebenso dargestellt wie die Praxis der Behandlung. Die Beschreibung kriminaltherapeutischer Methoden und der besonderen Probleme einzelner Patientengruppen vervollständigen die Darstellung. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Aspekten, die für die Praxis von besonderer Relevanz sind, ohne dass die wissenschaftliche Basis vernachlässigt wird.
- 2007
Bildung im Horizont der Wissensgesellschaft
- 256 Seiten
- 9 Lesestunden
In der pädagogischen Diskussion um die 'Wissensgesellschaft' zeigt sich, dass weder die vorbehaltlose Anpassung an Imperative gesellschaftlichen Wandels und politische Steuerung noch ein Festhalten an traditionellen pädagogischen Handlungskonzepten und Gewohnheiten eine überzeugende Perspektive weisen. Vor dem Hintergrund vielfach behaupteter Innovationszumutungen an die Pädagogik loten die Autorinnen und Autoren dieses Sammelbandes das Spannungsverhältnis zwischen unumgänglichen Adaptionserfordernissen und kritischer Distanz zu den Implikationen der Wissensgesellschaft neu aus.
- 2005
Die Kunst der Benennung
Autobiographische Bildungsforschung am Beispiel von Hanns-Josef Ortheils Essay »Das Element des Elephanten«
In der Erziehungswissenschaft wie auch in anderen Sozial-, Geistes- und Kulturwissenschaften gehört die Untersuchung autobiographischer Zeugnisse seit langem zu einem festen Bestandteil der Forschung. Gemeinsames Interesse ist es, die Lebenswirklichkeit nicht nur aus der objektivierenden Außenperspektive, sondern unter Berücksichtigung auch der Selbstdeutung der in ihr lebenden und handelnden Akteure zu beschreiben. Dabei liegt der Gewinn gerade in der Verschränkung der subjektiven und objektiven Sicht. Am Beispiel eines autobiographischen Textes von Hanns-Josef Ortheil, in dessen Zentrum ein die eigene Sprachentwicklung beeinträchtigendes Kriegstrauma seiner Familie steht, zeigen die Autorinnen und Autoren dieses Bandes unterschiedliche disziplinäre Zugänge auf, mit denen die Selbstbeschreibung Ortheils vom anfänglich für »autistisch« gehaltenen Kind zum Schriftsteller erschlossen wird.

