Jakob Christoph Heer
17. Juli 1859 – 20. August 1925
Jakob Christoph Heer verband meisterhaft die Stilmittel des Heimatromans mit einer kritischen Haltung gegenüber moderner Technik und dem aufkommenden Tourismus. Seine Werke untersuchten oft die Spannung zwischen Tradition und Fortschritt und plädierten für eine ausgewogene touristische Erschließung, die Natur und ländliches Leben bewahrt. Durch Romane wie 'An heiligen Wassern' beleuchtete Heer die gesellschaftlichen Auswirkungen auf die Umwelt und ihre Bewohner und regte zum Nachdenken über die Folgen der Modernisierung an. Sein Schreibstil zeichnet sich durch anschauliche Beschreibungen und tiefgründige Reflexionen über die Bewahrung des kulturellen Erbes im Wandel aus.
1922Nick Tappoli
1925Das Alphorn ruft
1949Joggeli
1959Der Weetterwart
2013Die Schweiz
2013Tobias Heider
2017Land und Leute
2019Der Wetterwart
2019Laubgewind
2019Gedichte
2022Felix Notvest