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Bookbot

Michael Günther

    Potsdamer Nahverkehr
    Die standardisierte Notrufabfrage in den Leitstellen des Rettungswesens
    Das Judentum in Richard Wagners "Ring des Nibelungen": Eine kritische Diskussionsgeschichte
    Studienkreditmärke der OECD-Länder
    Die Weisheit Asiens. Das Lesebuch aus China, Japan, Tibet, Indien und dem vorderen Orient
    Mulla Nasruddin
    • 2016

      Max Weber bemerkte, dass die Welt, in der wir leben, stark von Marx und Nietzsche geprägt ist. Friedrich Nietzsche hatte eine revolutionäre Wirkung, ähnlich wie Karl Marx. Hinweise darauf finden sich in der Forschung, etwa bei Carl Albrecht Bernoulli, der in seiner Schrift auf die machtpolitischen Bedingungen für eine „nietzscheanische Umwertung aller Werte“ unter Diktatoren wie Hitler und Mussolini hinweist. Mussolini gab zu, dass er den Faschismus nur durch Nietzsche verstehen konnte, während Hitler sich mit Nietzsche identifizierte, was durch Aufnahmen belegt ist, die ihn im Weimarer Nietzsche-Archiv zeigen. Bernoulli stellte fest, dass die Alleinherrscher Mitteleuropas überzeugte Nietzscheaner waren. Michael Günther, ein Soziologe und Politologe, untersucht, welchen Einfluss Nietzsche auf das nationalsozialistische System hatte und ob Hitler tatsächlich ein Anhänger Nietzsches war. Er beleuchtet, wie dieser Eindruck im Laufe der Zeit verblasste und thematisiert die Werturteilshaftigkeit der Geschichtsschreibung sowie die kollektive Vergangenheitsbewältigung. Günthers Studie kommt zu dem Ergebnis, dass das Urteil der Zeitzeugen des Nationalsozialismus korrekt war. Diese Aussage untermauert er mit fundierten sozialwissenschaftlichen Argumenten und überzeugenden Belegen.

      Hitler und Nietzsche
    • 2015

      In dieser Arbeit wurden neue Verfahren zur mikrobiellen Synthese, Aufarbeitung und Modifizierung von Mannosylerythritollipiden und Cellobioselipiden entwickelt. Dabei handelt es sich um zwei Klassen von Biotensiden mit großem Anwendungspotential beispielsweise als grenzflächenaktive Zusätze von Kosmetika und Körperpflegemitteln oder als biologische Pflanzenschutzmittel. Es konnten Glykolipid-Gemische unterschiedlicher Zusammensetzung mit neuen Verfahren hergestellt und hinsichtlich ihrer Tensideigenschaften untersucht werden. Als molekularbiologischer Aspekt der Arbeit wurden außerdem neue Erkenntnisse über die codierenden Gene der MEL-Synthese in Pseudozyma aphidis, einem besonders effektiven MEL-Produzenten, gewonnen.

      Mikrobielle Synthese, Aufarbeitung, Modifizierung und Tensideigenschaften von Mannosylerythritollipiden und Cellobioselipiden
    • 2012

      Die Arbeit untersucht die umstrittenen antisemitischen Ansichten Richard Wagners und deren Einfluss auf seine musikalischen Werke. Während Wagners Antisemitismus durch seine Schriften eindeutig belegt ist, bleibt die Frage, ob diese Tendenzen auch in seiner Musik erkennbar sind, umstritten. Die Diskussion wird durch Adornos Analysen sowie Äußerungen prominenter Persönlichkeiten wie Mahler und Einstein angeregt. Insbesondere die Verehrung Wagners durch Hitler verstärkt die Debatte, die in den 1970er Jahren erneut auflebte, nachdem frühere Interpretationen vermieden wurden.

      Das Judentum in Richard Wagners "Ring des Nibelungen": Eine kritische Diskussionsgeschichte
    • 2012

      Richard Wagners Antisemitismus bleibt ein umstrittenes Thema. Die Diskussion konzentriert sich nicht darauf, ob Wagner antisemitisch war – das ist durch seine Schriften belegt – sondern darauf, ob antisemitische Tendenzen auch in seinen musikalischen Werken zu finden sind. Seit Adornos ‘Versuch über Wagner’ wird diese komplexe Frage kontrovers erörtert. Wagners pseudowissenschaftliche Argumentation, die Äußerungen bedeutender Persönlichkeiten wie Gustav Mahler und Alfred Einstein sowie die Verehrung Wagners durch Adolf Hitler haben die Debatte in den 70er Jahren neu entfacht, nachdem man zuvor versucht hatte, eine werkimmanente Deutung zu vermeiden. Die vorliegende Untersuchung zielt darauf ab, die Diskussion über antisemitische Zerrbilder im ‘Ring des Nibelungen’ kritisch zu beleuchten. Diese Debatte ist emotional und kontrovers, da viele Wagner-Verteidiger betonen, dass Wagner seine Bühnenfiguren nie explizit als jüdisch oder als Judenkarikaturen darstellte. Die Studie bietet eine umfassende Darstellung der musikwissenschaftlichen Diskussion von den ersten Aufführungen des Rings bis zur Gegenwart und analysiert, wie sich Argumentationslinien im Laufe der Zeit verändert und präzisiert haben.

      Das Judentum in Richard Wagners "Ring des Nibelungen"
    • 2008

      150 Jahre Kunstverein Konstanz

      • 184 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Am 14. März 1858 gründeten 27 Bürger der Stadt Konstanz den Kunstverein. Wie aus den Statuten hervorging, war „der Zweck des Vereins (.), die bildenden Künste in jeder Weise zu fördern, den Kunstsinn zu wecken und zwar insbesondere durch Ausstellungen einzelner Kunstwerke oder ganzer Sammlungen von solchen.“ Damit zählt der Kunstverein Konstanz zu den ältesten und traditionsreichsten Deutschlands. In Band 1 dieser Publikation gibt die Kunsthistorikerin Anne Langenkamp einen fundierten Überblick über die Geschichte des Kunstvereins von 1858 bis heute. Band 2 dokumentiert die Jubiläumsausstellung 'Menschen und Orte', die vom 16.3.-29.6.2008 in den Räumen des Kunstvereins und der benachbarten Wessenberg-Galerie stattfindet, und sich mit sich mit historischen und zeitgenössischen Netzwerken, mit dem bildhaften Nachhall der Geschichte auseinandersetzt. Die teilnehmenden Künstler sind Florian Bielefeldt, Norbert Bisky, Sonia Boyce, Laura Bruce, Frieder Butzmann, Daniel Gustav Cramer, Monica Germann & Daniel Lorenzi, Bertram Hasenauer, Christian Hutzinger, Nikola Irmer, Roland Iselin, Christof Hamann, Hendrikje Kühne & Beat Klein, Melanie Manchot, Martin Newth, Cornelia Renz, Martina Sauter, Costa Vece, Christian Vetter und Gabriel Vormstein; Kurator der Ausstellung ist Axel Lapp.

      150 Jahre Kunstverein Konstanz
    • 2007

      Die Arbeit analysiert die Herausforderungen des deutschen Hochschulsystems, das im internationalen Vergleich durch lange Studienzeiten und hohe Abbrecherquoten auffällt. Mit einer durchschnittlichen Studiendauer von sechs Jahren und einer Aufnahmequote von nur 32 % zeigt sich, dass Deutschland in der Bildung hinter anderen Industrieländern zurückbleibt. Die Autorin hinterfragt, welche Maßnahmen und Strategien aus Ländern mit erfolgreicherer Universitätsausbildung übernommen werden könnten, um die Qualität und Effizienz des deutschen Bildungssystems zu verbessern.

      Studienkreditmärke der OECD-Länder
    • 2005
    • 2005

      Masse und Charisma

      • 509 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Fanatischer religiöser Fundamentalismus, Neonationalismus und Krieg bestimmen die Schlagzeilen der Öffentlichen Meinung. Seit Beginn des dritten Jahrtausends scheint die Welt erneut in eine Phase der religiösen und politischen Leidenschaften eingetreten zu sein. Die spezifischen Grundsätze der sozialen Formierung dieses neuen Irrationalismus lassen sich mittels zweier Begriffe erklären: Masse und Charisma. Der Soziologe Michael Günther nahm es sich zur Aufgabe, diese beiden nunmehr weitgehend von der Theologie und Psychologie absorbierten, schillernden Begriffe in einen neuartigen soziologischen Zusammenhang zu stellen. Er bediente sich zu diesem Zwecke der fundamentalen Lehre des Altmeisters der Soziologie, Ferdinand Tönnies, und kommt damit zu überraschenden Ergebnissen.

      Masse und Charisma