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Thomas Steinaecker

    6. Februar 1977

    Thomas von Steinaecker ist ein deutscher Romanautor und Journalist, der für seine scharfsinnige Auseinandersetzung mit zeitgenössischen gesellschaftlichen Fragen bekannt ist. Seine literarischen Werke tauchen häufig in die Komplexität menschlicher Beziehungen und die Suche nach Sinn in der modernen Welt ein. Durch präzise Sprache und detaillierte Charakterdarstellungen fesselt er die Leser und regt zum Nachdenken über die eigene Existenz an. Seine Fähigkeit, tiefgründige psychologische Einblicke mit kritischer sozialer Beobachtung zu verbinden, macht ihn zu einer bedeutenden Stimme in der zeitgenössischen deutschen Literatur.

    Wallner beginnt zu fliegen
    Die Verteidigung des Paradieses
    Das Jahr, in dem ich aufhörte, mir Sorgen zu machen, und anfing zu träumen
    Der Sommer ihres Lebens
    Ende offen. Das Buch der gescheiterten Kunstwerke
    Die Privilegierten
    • Hätte nicht alles gut werden müssen? Der neue Roman von Thomas von Steinaecker über die verpassten Chancen einer Generation In Norwegen beginnt der Winter. Der erste seit vielen Jahren. In einer abgelegenen Hütte muss sich Bastian eingestehen, dass er zu alt ist, um dort zu überleben. Anstatt zur weit entfernten Siedlung aufzubrechen, beginnt er sich mit seiner Vergangenheit auseinanderzusetzen. Mit seiner Kindheit in den 90ern zwischen Star Wars, Magnum-Eis und Lichterketten gegen Rechts. Der Herausforderung als junger Vater, Familie, Karriere und eigenen Ansprüchen gerecht zu werden. Und mit den Jahren in der geschützten Wohnsiedlung in der Nähe Münchens, in denen die Welt immer bedrohlicher wurde. In seinem neuen Roman blickt Thomas von Steinaecker virtuos aus einer nahen Zukunft zurück auf unsere Gegenwart und zeigt, wie das Leben an uns vorbeirauscht, während wir um uns selbst kreisen. Hochaktuell erzählt »Die Privilegierten« von einer Generation, die alle Möglichkeiten hatte und dennoch scheitert. SWR-Bestenliste November 2023 Nominiert für den Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2023

      Die Privilegierten
    • In diesem Buch beleuchtet Thomas von Steinaecker die faszinierenden Geschichten hinter gescheiterten Kunstwerken, von Kubricks Napoleon-Film bis zu Wallace' unvollendetem Roman. Er untersucht die vielfältigen Gründe für das Scheitern, wie künstlerischen Größenwahn, Geldmangel oder vorzeitigen Tod, und zeigt die Macht unerfüllter Ideen.

      Ende offen. Das Buch der gescheiterten Kunstwerke
    • Der Sommer ihres Lebens

      • 80 Seiten
      • 3 Lesestunden
      4,1(99)Abgeben

      Die alte Gerda steht am Fenster des Seniorenheimsund schaut in die Sterne. Lange hat sie die Frage aufgeschoben, jetzt sucht sie eine Antwort darauf: Hatte sie ein glückliches Leben? Und während sie versucht, den Alltag im Heim zu meistern, denkt sie zurück, an ihre Jugend in den 1960er Jahren; ihre Begeisterung für ein Fach, in der sie als Frau schief angesehen wurde, die Astrophysik; die harte Wahl, die sie damals treffen musste, in jenem Sommer ihres Lebens: zwischen ihrer Liebe zu Peter und einer Karriere im Ausland… Der Sommer ihres Lebens ist die erste Zusammenarbeit zwischen der Zeichnerin Barbara Yelin und dem Schriftsteller Thomas von Steinaecker. Poetisch, anrührend und zugleich tiefsinnig erzählen sie darin von Themen, die oft verdrängt werden: das Leben im Altenheim und die Frage, was das eigentlich ist, Glück.

      Der Sommer ihres Lebens
    • Risiken abzusichern ist ihr Geschäft. Doch sie verstrickt sich in Unsicherheiten, trügerische Phantasien und Ängste. Brillant, packend und raffiniert erzählt Thomas von Steinaeckers großer Zeitroman von unserer Welt, in der alle Sicherheiten endgültig abhanden gekommen sind und unsere Sehnsüchte in die Irre führen. Ein schlau-präzises und gespenstisch-surreales Porträt unserer Gegenwart. Renate Meißner wird versetzt, befördert und gewinnt für ihre Versicherungsgesellschaft einen großen Auftrag. Doch eine interne Evaluierung ergibt, dass in ihrer Abteilung Stellen gestrichen werden. Vielleicht war die Versetzung ein abgekarterter Spiel, um sie loszuwerden? Der große Auftrag ein Test? Sie reist nach Russland, um die Grande Dame hinter dem Projekt kennenzulernen, die Herrin über ein generationenaltes Vergnügungspark-Imperium. Die Greisin scheint erstaunliche Ähnlichkeiten mit Renates verschwundener Großmutter zu haben. In einer Welt futuristischer Jahrmarktsattraktionen verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Phantasie. Welcher Wirklichkeit ist noch zu trauen? Thomas von Steinaeckers Roman entwirft ein großes Panorama, das mit Fotos, Zeichnungen und Tabellen die Möglichkeiten realistischen Erzählens auslotet und ein phantastisches Paranoia-Spiel in Gang setzt.

      Das Jahr, in dem ich aufhörte, mir Sorgen zu machen, und anfing zu träumen
    • Die Verteidigung des Paradieses

      • 416 Seiten
      • 15 Lesestunden
      3,6(81)Abgeben

      Thomas von Steinaecker schreibt einen atemberaubenden Roman über die Zukunft unserer Gegenwart: literarisch virtuos, philosophisch radikal und zutiefst berührend. Er möchte ein guter Mensch sein. Aber Heinz lebt in einer Welt, die Menschlichkeit nicht mehr zulässt. Deutschland ist verseucht und verwüstet, Mutanten streifen umher, am Himmel kreisen außer Kontrolle geratene Drohnen. Zusammen mit seinem besten Freund, einem elektrischen Wüstenfuchs, dem Fennek, wächst Heinz in einer kleinen Gruppe Überlebender in den Bergen auf. Er nimmt sich vor, die verlorene Zivilisation zu bewahren, sammelt vergessene Wörter und schreibt die Geschichte der letzten Menschen. Doch was nützen Heinz Wissen und Kunst jetzt noch? Da gibt es plötzlich das Gerücht, weit im Westen existiere ein Flüchtlingslager. Und die Gruppe bricht auf zu einem mörderischen Marsch ins vermeintliche Paradies ...

      Die Verteidigung des Paradieses
    • Wallner beginnt zu fliegen

      • 368 Seiten
      • 13 Lesestunden
      3,4(24)Abgeben

      Drei Generationen, wie sie verschiedener nicht sein könnten: Stefan Wallner, verheiratet mit einer Deutsch-Rumänin und Inhaber einer Firma für Landmaschinen, träumt sich weg von seinem Alltag in eine Parallelwelt. Sein Sohn Costin zappt sich durch sein Leben wie durch eine Fernsehserie. Und Wendy, Costins uneheliche Tochter, macht sich nach dem Tod ihres Vaters, den sie eben erst kennengelernt hat, daran, die Familiengeschichte der Wallners aufzuschreiben – ein Unterfangen, bei dem die Grenzen zwischen Lebenslügen, Irrtümern und der Wirklichkeit verschwimmen. 2007 auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises.

      Wallner beginnt zu fliegen
    • Geister

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,2(15)Abgeben

      Die sechsjährige Ulrike ist eines Tages nicht mehr von der Schule zurückgekehrt und seitdem spurlos verschwunden. Für Jürgen, der seine große Schwester nie kennengelernt hat, wird sie zum blinden Fleck in seiner Biografie. Doch nicht nur Ulrike, auch die Menschen in dem Wellness-Center, in dem er als Physiotherapeut arbeitet, haben für Jürgen etwas Gespenstisches. Da begegnet er eines Tages der Comic-Zeichnerin Cordula. In ihrem Comic-Strip Ute greift sie Ulrikes Schicksal auf und erweckt die Verschwundene wieder zum Leben. Von da an lässt sich Jürgen mehr und mehr auf die geheimnisvolle Cordula ein und taucht ab in die bunten Phantasiereiche ihres Comics, die ihn vom Chiemsee bis ins indische Auroville führen. Mit zahlreichen Comics.

      Geister
    • Schutzgebiet

      • 384 Seiten
      • 14 Lesestunden
      2,8(19)Abgeben

      Es ist das Jahr 1913, in der abgeschiedenen Festung Benesi in der deutsch-afrikanischen Kolonie Tola hat das Schicksal eine bunte Schar glücksuchender Auswanderer zusammengewürfelt. Inmitten dieses Ensembles steht Henry Peters, ein Sohn reicher Eltern, der die Identität seines Chefs annimmt, nachdem dieser bei einem Schiffsunglück ums Leben kommt. Unter fremdem Namen plant er als Architekt die Stadt, die in der Steppe entstehen soll, ein wahrlich chaotisch-utopistisches Unterfangen.

      Schutzgebiet
    • Karlheinz Stockhausen gilt als einer der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Insbesondere als Pionier der elektronischen Musik erlangte er ab Mitte der 1950er-Jahre Bekanntheit und schuf Klänge, die man nie zuvor gehört hatte. In den folgenden Jahrzehnten strahlten seine radikalen Neuerungen und Kompositionen, seine avantgardistischen Orchester- und Bühnenwerke weit über Deutschland hinaus und nicht zuletzt auch in die Popkultur – zu seinen Bewunderern zählten die Beatles und Miles Davis. "Der Mann, der vom Sirius kam" nähert sich Karlheinz Stockhausen ebenso kundig wie persönlich: Erzählt wird die mehrphasige Geschichte der Stockhausen-Verehrung des jugendlichen Thomas von Steinaecker, die den Leser*innen darüber hinaus die bewegte Biografie des kontroversen Komponisten nahebringt. Virtuos zeichnen Autor Thomas von Steinaecker und Zeichner David von Bassewitz dabei ein vielschichtiges Bild des Musikers sowie seiner Musik und zeigen, welche erzählerische Kraft biografischen Comics innewohnen kann.

      Stockhausen - Der Mann, der vom Sirius kam
    • Klang. Welt.

      • 20 Seiten
      • 1 Lesestunde

      Es ist Punkt Zehn. Zwei weiß gekleidete junge Frauen kommen auf die Bühne. Die Assoziation Engel liegt nahe. Sie beginnen zu zupfen und zu singen, den traditionellen Pfingst-Hymnus „Veni creator spiritus“; später flüstern, kichern und fauchen sie, schlagen auf ihre Harfen ein, ganz unengelhaft.

      Klang. Welt.