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Bookbot

Jörg Weigand

    21. Dezember 1940

    Jörg Weigand ist ein deutscher Autor, Herausgeber und Komponist, dessen Werk sich häufig mit Themen aus dem Bereich der Science-Fiction-Kurzgeschichten befasst. Sein unverwechselbarer Stil und seine Herangehensweise an das Genre haben seine Beiträge bemerkenswert gemacht.

    Vergiss nicht den Wind
    Fensterblumen
    Das utopisch-phantastische Leihbuch nach 1945
    Die Nacht der Lichtblitze und andere Science Fiction Stories.
    Träume auf dickem Papier
    MUSICA FANTASTICA. Zweiundzwanzig utopisch-fantastische Erzählungen
    • 2023

      Jörg Weigand präsentiert eine Sammlung von Kurzgeschichten, die sich mit Musik und ihren verschiedenen Facetten auseinandersetzt. Diese Geschichten ergänzen seine Komposition »Weltraummusik« und reichen von der Entstehung des Klassikers »Stille Nacht« bis zu Beethovens Interpretationen, ideal für Musikliebhaber und Fantastik-Fans.

      MUSICA FANTASTICA. Zweiundzwanzig utopisch-fantastische Erzählungen
    • 2023

      Literarische und andere Begegnungen aus sechs Jahrzehnten

      Mit einem Vorwort von Karl-Ulrich Burgdorf

      JÖRG WEIGAND wurde 1940 in Kelheim (Donau) als Sohn eines Chemikers geboren. Er besuchte die Volksschule in Saal an der Donau und in Wuppertal, anschließend Gymnasien in Wuppertal und ab 1952 in Freiburg im Breisgau, wo er 1960 das Abitur ablegte. Weigand studierte ab 1962 an der Universität Erlangen Germanistik, Romanistik, Politische Wissenschaft und Sinologie, ab Sommersemester 1965 in Würzburg Sinologie, Japanologie und Politische Wissenschaft. Im Studienjahr 1965/66 war er als SStipendiat der französischen Regierung an der École Nationale des Langues Orientales Vivantes in Paris und promovierte 1969 in Würzburg über den altchinesischen Militärtheoretiker Wei Liao Tzu zum Doktor der Philosophie. 1971 absolvierte er ein Volontariat beim ZDF in Mainz. Von 1973 bis 1996 arbeitete er als Korrespondent für das Bonner Studio des ZDF und lebte in Wachtberg bei Bonn. Neben seiner Tätigkeit als Fernsehjournalist befasste sich Weigand früh mit dem Themenbereich der Trivialliteratur, insbesondere mit deutschsprachiger Science-Fiction. Er veröffentlichte eigene Werke dieses Genres, gab zahlreiche einschlägige Anthologien heraus und wirkte als Kritiker. Im Sekundärbereich sind zwei weitere Schwerpunkte das Leihbuch nach 1945 sowie die Pseudonymenforschung. Viele der Begegnungen mit Menschen in beiden Wirkungsbereichen haben Weigand, sei es positiv oder negativ, beeindruckt, haben Spuren hinterlassen und Wirkungen entfaltet. Hierüber wird in diesem Buch berichtet.

      Literarische und andere Begegnungen aus sechs Jahrzehnten
    • 2021
    • 2021

      Marianne Labisch beschreibt, dass ihre abstrakten Bilder unabhängig und international sind, da sie englische Titel tragen. Die Werke entstehen durch das Auftragen von Farben auf Fliesen, die dann auf Papier bewegt werden. Dabei achtet sie auf harmonische oder kontrastreiche Farbkombinationen, die auf schwarzem Papier besonders leuchten.

      ENTWIRRUNGEN. mit Bildern von Marianne Labisch
    • 2021

      Jörg Weigand, promovierter Sinologe und Journalist, hat eine Vielzahl von Artikeln und Fachbüchern verfasst sowie zahlreiche Kurzgeschichten geschrieben. In seinen Erzählungen reflektiert er den Zeitgeist und behandelt politische Themen, oft mit einer schockierenden Brutalität. Dieser Band vereint seine besten fantastischen Geschichten.

      Die Welten des Jörg Weigand
    • 2019
    • 2018

      Damit kein Irrtum entsteht: Es gab den Dichter Li T’ai-p’o wirklich; er lebte im 8. Jahrhundert nach Chr., genauer 699 – 762, und besang in seinen Gedichten – oft weinselig – den Mond, der sich im Tung-t’ing-See spiegelte. Er wird seit damals zu den wichtigsten Dichtern des Reichs der Mitte gezählt, wenn er nicht vielleicht sogar der bedeutendste ist. Soweit die Tatsachen. Der Meister Li T’ai-p’o in den vorliegenden Phantasie-Stücken ist fiktiv. Er kam im Jahre 2012 in die belletristische Welt, als Thomas Le Blanc (Phantastische Bibliothek Wetzlar) für den dritten Band seiner „Phantastischen Miniaturen“ das Thema „Die böse Seite des Mondes“ auslobte. Was der Verfasser dieser Zeilen mit der Hauptfigur Meister Li daraus gemacht hat, lesen Sie in „Meister Li und die Poesie“. In der Folge entwickelte diese Figur quer durch die chinesischen Jahrhunderte und Denkungsarten ein Eigenleben, diktierte quasi dem als Autor Genannten seine Erlebnisse. Daraus entstand dieses Bändchen. Unzweifelhaft ist, dass manches an dem einst real existierenden Li T’ai-p’o mich bei der Schilderung meines Meister Li inspiriert oder zumindest in die richtige Richtung gestupst hat. Das beginnt schon damit, dass ich die Gegend um den Tung-t’ing-See (mit einer klitzekleinen Änderung der Aussprache) als Aufenthaltsort meines Dichterphilosophen übernommen habe, und mündet in der Vermessenheit, Meister Li auch noch ein kleines Gedicht zugeschrieben zu haben. Um den phantastischen Charakter der Meister-Li-Geschichten zusätzlich zu unterstreichen, wurden für die einzelnen Geschichten wechselnde Transkriptionen des Chinesischen verwendet (die Sinologen in Deutschland und in der weiten Welt mögen mir verzeihen!).

      Meister Li
    • 2018

      Abenteuer Unterhaltung

      Erinnerungen an 60 Jahre als Leser, Autor und Kritiker

      „Wichtig ist mir, zu zeigen, dass im eigentlichen Sinne, der Autor (Frau oder Mann, ganz egal) der wichtigste Faktor im Zirkus der Veröffentlichungen ist. Ohne ihn kann der Verlag nicht arbeiten, haben die Lektoren Freilauf, finden viele Drucker kein Auskommen, hat der Vertrieb nichts zu verteilen, sitzt der Buchhändler auf dem Trockenen. Der Autor ist der Verursacher und der Erhalter vieler Arbeits- und Verdienstmöglichkeiten. Und deshalb sollte sich jeder Autor auch darüber im Klaren sein, welche rechtlichen Möglichkeiten ihm zustehen; von denen die meisten – offen gesagt – keine Ahnung haben, weil sie sich darum nicht kümmern. Aber beklagen wollen sich alle über ihre Situation. Und ein weiteres Anliegen, das mir sehr am Herzen liegt, seit ich als Herausgeber Anthologien zusammenstelle, ist der schriftstellerische Nachwuchs. Oft genug belächelt oder schief angesehen, sind junge Autoren für unsere Literatur ebenso von Bedeutung wie neu in den Arbeitsmarkt eingetretene Beschäftigte für die Sozialversicherung. 60 Jahre Beschäftigung mit Unterhaltungsliteratur. Eine Bilanz, die vielleicht nicht jedem schmecken mag. In der Rückschau eine bewegte Entwicklung mit Höhen und Tiefen, bei der mir klar geworden ist: Unterhaltungsliteratur ist in jedem Falle alle Mühen wert, die man darauf verwenden kann – als Leser, als Autor und als Kritiker.“

      Abenteuer Unterhaltung