Janez Höfler Bücher






Der Autor gibt zunächst eine allgemeine Einführung in die Tafelmalerei der Dürerzeit in Kärnten, ehe er im anschließenden Katalogteil den Bestand an Tafelbildern des Landes in den ersten drei Jahrzehnten des 16. Jahrhunderts stilkritisch analysiert und präsentiert.
Die vorliegende Publikation präsentiert Vorträge eines kunstgeschichtlichen Symposiums, das im Herbst 2001 vom Institut für Kunstgeschichte der Universität Regensburg und der Universität Ljubljana veranstaltet wurde. Die Beiträge behandeln Fragestellungen aus Architektur, Skulptur und Malerei der Früh- und Spätgotik. Eine Einleitung beleuchtet die geschichtlichen Voraussetzungen des bayerischen Einflusses auf das slowenische Kunstschaffen, wobei die bayerischen Andechs-Meranier als bedeutende Einflussfaktoren hervorgehoben werden. Diese Familie verfügte bis zu ihrem Aussterben im 13. Jahrhundert über umfangreiche Besitztümer in Slowenien und spielte eine entscheidende Rolle in der politischen Entwicklung des Landes. Auch das Hochstift Freising, das in der Region reich begütert war, wird erwähnt. Neben der künstlerischen Tätigkeit in Slowenien unter dem Einfluss Bayerns werden parallele, methodisch bedeutsame Erscheinungen in Bayern thematisiert. Die Beiträge umfassen Themen wie die Gotik in Slowenien, die geschichtlichen Beziehungen zwischen Slowenien und Bayern im 13. und 15. Jahrhundert, den „Technologietransfer“ im Spätmittelalter sowie die Stellung der Pfarrkirche des hl. Kanzian in Kranj innerhalb der spätgotischen Architektur Mitteleuropas.
Obwohl Bayern und Slowenien keine Nachbarländer sind und sich auch politisch unterschieden, hat die Entwicklung zu ähnlichen Resultaten geführt. Die neue Rolle der Religion schlug sich imWahlfahrtwesen und in anderen Formen öffentlicher und privater Frömmigkeit nieder und brachte mit der Auftraggeberschaft im Bereich der kirchlichen Architektur und Kunst vergleichbare Resultate. Architektur, Skulptur und Malerei sowie die wenigen, aber immerhin konkret greifbaren Einflüsse Bayerns auf Slowenien durch Vorbilder oder gastierende Künstler belegen dies. Diesem Themenbereich widmen sich die im vorliegenden Band gesammelten Vorträge des slowenisch-bayerischen kunstgeschichtlichen Kolloquiums, das im Oktober 2004 in Ljubljana stattfand. Der Rahmen war ein Forschungsprojekt, das vom Institut für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilian-Universität in München und der Abteilung für Kunstgeschichte der Universität Ljubljana getragen wurde.
Trotz des bisherigen Interesses der Forschung bleibt die Entstehung des Palastes in wesentlichen Punkten ungeklärt. Diese Publikation beleuchtet die Frühgeschichte des Palastes anhand neu erschlossener oder bisher unzureichend ausgewerteter Quellen. Es wird die Existenz einer Montefeltro-Residenz aus dem Jahr 1392 am Hauptplatz von Urbino festgestellt, die an der Stelle des heutigen Nordflügels und seiner westlichen Erweiterung lag. Unter Federico da Montefeltro wurde sie schrittweise zu einer Vierflügelanlage ausgebaut und innen umgestaltet. Die Beiträge der Architekten, insbesondere Luciano Laurana und Francesco di Giorgio, werden neu gewürdigt. Die Beschreibung der Bauvorgänge erfolgt phasenweise, beginnend mit dem Palazzetto della Jole ab 1454, gefolgt von Analysen und kunsthistorischen Bewertungen. Auch die Innenausstattung und Federico da Montefeltros Rolle als Bauherr werden behandelt. Dieser Band stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Forschungsgeschichte des Urbinater Herzogspalastes dar und widerlegt viele bisherige Ansichten. Eine Vielzahl architektonischer Zeichnungen veranschaulicht die Inhalte, während ein Dokumentenanhang Exzerpte aus den Quellen und frühe schriftliche Erwähnungen des Palasts größtenteils nach Originalen präsentiert.
Der Autor gibt zunächst eine allgemeine Einführung in die Tafelmalerei der Gotik in Kärnten, ehe er im anschließenden Katalogteil den gesamten Bestand an Tafelbildern des Landes bis 1500 stilkritisch analysiert und präsentiert.