Pilgerstätten in einer der schönsten Regionen Europas Kraftquellen in christlicher Kulturlandschaft Bayern, Böhmen, Österreich und Südtirol sind Regionen, in denen Landschaft und Brauchtum eine lebendige und faszinierende Symbiose eingegangen sind. Das Herz dieser Kulturlandschaften schlägt katholisch, und die alten und ehrwürdigen Wallfahrtsorte sind wahre Herzstücke gläubigen Lebens, die den Geist Europas geprägt haben. Der Journalist Peter Dermühl hat sich zu diesen Kraftquellen christlichen Glaubens und Lebens aufgemacht und sie in eindrücklichen Bildern meisterlicher Fotografie und einfühlsamen Texten erschlossen.
Peter Dermühl Bücher




Die Wirklichkeit sieht manchmal anders aus als wir glauben: vierzehn bayerische Unternehmen, die sozial handeln. In diesem Buch ist nicht von gewissenlosen Politikern, zerstörerischen Hedge-Fonds, unersättlichen Börsenmaklern oder amoralischen Managern die Rede. Stattdessen enthält der Band vierzehn Modelle einer humanen Ökonomie. Die beschriebenen Unternehmen sind alle in Bayern ansässig und haben sich auf den Weg zu einem vernünftigen, solidarischen Miteinander im Arbeitsalltag gemacht. Gerade weil der soziale Friede am Kippen ist: Es gibt sie noch - die Unternehmer und Arbeitnehmer, die in gegenseitigem Respekt miteinander wirtschaften und an den ganzen Menschen denken, nicht nur an Gewinnmaximierung und Lohndumping. Der Businessplan Menschlichkeit - er funktioniert noch. Das zeigt dieser Band mit seinen Reportagen, die auf einer Serie der Münchner Tageszeitung tz basieren.
Sepp, jetz geht's dahi
Eine kleine bayerische Kulturgeschichte vom Tod
Der Mensch zuletzt
Sterben und Tod - einst und jetzt
Die „Krimi-Flut“ schickt deutschen TV-Nutzern immer mehr Sterbende und Tote ins Wohnzimmer. Sonst aber ist das Thema vom Ableben ein Tabu oder durch die Fortschritte in der Lebenserhaltung erledigt. Dieses Buch führt heran an die Unvorstellbarkeit des Vergänglichen samt dem Schlußpunkt, wenn der Herr Gevatter kommt. Und es führt ein gutes Stück zurück in die Menschheitsgeschichte, als Sterben und Tod in jeder Phase des Lebens gegenwärtig waren. LeserInnen sollen aber bei der Lektüre reichlich Grund zum Schmunzeln haben, beispielsweise wenn der listige Brandner Kaspar den Tod betrügt. Nachzulesen ist über das tröstende Brauchtum christlicher Art, das hierzulande am Verschwinden ist, weil der Glaube schwindet. Gegenübergestellt wird im Buch die Seite der Machbarkeitsgläubigkeit und der Überversorgung durch die Gesundheitsindustrie, deren Todfeind der Tod ist. Kommt er dann doch und ist das Sterben schlecht, heißt es oft: „Wir können nichts mehr für Sie tun.“ Beschrieben sind deshalb Mittel und Wege des menschenwürdigen Sterbens , aber auch die Schattenseite, wenn beim Sterben nachgeholfen werden soll. Und es gibt Hoffnungsvolles zu lesen über den schützenden Mantel für die Leidenden.