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Guillaume Apollinaire

    26. August 1880 – 9. November 1918

    Guillaume Apollinaire war ein französischer Dichter, Schriftsteller und Kunstkritiker, der als einer der bedeutendsten Dichter des frühen 20. Jahrhunderts gilt. Ihm wird die Prägung des Begriffs Surrealismus zugeschrieben, und er verfasste eines der ersten Werke, das als surrealistisch beschrieben wurde. Seine Schriften waren ein entscheidender Beitrag zu den avantgardistischen Kunst- und Literaturströmungen seiner Zeit.

    Guillaume Apollinaire
    Bestiarium
    Erzketzer & Co. Erzählungen
    Flaneur in Paris
    Kubismus
    Der verwesende Zauberer
    Bestiarium oder Das Gefolge des Orpheus
    • Apollinaires Bestiarium ist ein poetisches Spiel, das mit Leichtigkeit Mythen und Traditionen verbindet. In Anlehnung an mittelalterliche Tierbücher schafft er überraschende Verknüpfungen zwischen griechischer Sage und christlicher Überlieferung. Es bleibt ein unterhaltsames Werk, das auch persönliche Elemente einbezieht.

      Bestiarium oder Das Gefolge des Orpheus
    • Erst nach seinem Tod im Sommer 1918 erschien Apollinaires letztes Buch „Le Flâneur des deux rives", eine Sammlung literarischer Streifzüge durch Paris. Was ihn an der Stadt interessierte, war nicht das Paris der Bildungsreisenden, sondern das geheimnisvollere der unbekannten stillen Winkel und ihrer Geschichten, das vom Verschwinden bedrohte vormoderne Paris der Exzentriker wie auch das der modernen, industriellen, „häßlichen" Erscheinungen.

      Flaneur in Paris
    • Bestiarium

      oder Gefolge des Oprheus. Aus dem Französischen von Thomas Eichhorn

      3,0(1)Abgeben

      'Ein poetisches Divertimento' – Apollinaires Bestiarium läßt sich wohl kaum besser als mit seinen eigenen Worten beschreiben: ein poetisches Spiel, Zerstreuung und Ergötzlichkeit in einem. Apollinaire hat sich hier, allzu ernsthafter, allzu ernsthaft genommener Dichtung zum Trotz, einmal ganz in die Rolle des Schelms oder Schalks begeben. In diesen mit scheinbar leichter Hand aufs Papier geworfenen Versen wird, mittelalterliche Tierbücher oder Bestiarien augenzwinkernd als Vorbilder nehmend, souverän mit Mythen gespielt, werden Pointen gesetzt, so disparate Dinge wie griechische Sage und christliche Überlieferung auf überraschende Weise miteinander verbunden, wird die Kluft der Zeiten mühelos überbrückt. Vor allem aber bleibt es immer ein Spiel, das auch Privatestes einbezieht.

      Bestiarium
    • Briefe an Lou

      Ein Liebesroman mit vielen kunstvoll gewirkten Kaligrammen, Zeichnungen und Fotografien

      3,6(66)Abgeben

      1914 ihre erste Begegnung in Nizza, die Verbindung ist unmittelbar, blitzartig – coup de foudre, eine augenblickliche Verliebtheit, mehr noch: Verlangen und Lust in völligem Einklang. (Sie beide lieben das andere Geschlecht in seiner Fremdheit bis zum Wahnsinn.) Und doch zieht es ihn, Guillaume Apollinaire, nach nur 15 gemeinsamen Nächten in den Krieg. Seine 222 sinnlichen, poetischen Briefe an Louise de Coligny-Châtillon, an seine geliebte Lou, sind Zeugnis dieser Leidenschaft »voller schwarzer Verzauberungen«. Zugleich dokumentieren sie das Leben eines Artilleristen in der Kaserne und später an der Front, eines Dichters, der mit den literarischen Kreisen in Kontakt zu bleiben versucht und sich für alles interessiert. Und nicht zuletzt wird in diesen Briefen die Entwicklung eines der maßgeblichen Literaten des 20. Jahrhunderts erkennbar. Eine schwere Kopfverletzung überlebt Apollinaire, nicht aber die Pandemie: Am 9. November 1918, zwei Tage vor dem Waffenstillstand, stirbt er an der Spanischen Grippe. Liebe in Zeiten des Krieges – Apollinaires Briefe an Lou sind der Roman einer verrückten, lustvollen, wortakrobatischen Leidenschaft, einer rasenden Sehnsucht, die keine Besänftigung finden sollte.

      Briefe an Lou
    • Die erotischen, grotesken Abenteuer und grausamen Verbrechen des rumänischen Prinzen und Hochstaplers Vibescu nehmen ihren Anfang in Paris und enden auf schaurige Weise im Fernen Osten. - Guillaume Apollinaire schrieb das wohl verrückteste Erotikon.

      Die elftausend Ruten