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Matti Yrjänä Joensuu

    31. Oktober 1948 – 4. Dezember 2011

    Matti Yrjänä Joensuu war ein finnischer Autor von Kriminalromanen, dessen Werk tief von seinem Hintergrund als Kriminalbeamter geprägt ist. Seine Romane konzentrieren sich auf das Privatleben und die beruflichen Pflichten des Polizisten Timo Harjunpää, einer vielschichtigen Figur, die selbst Kriminellen mit tiefem Mitgefühl begegnet. Joensuu verwebt geschickt komplexe Kriminalhandlungen mit tiefgründigen ethischen Erkundungen, die das Wesen von Gerechtigkeit und Mitgefühl untersuchen. Sein unverwechselbarer Stil, der sich durch Authentizität und psychologische Tiefe auszeichnet, etabliert ihn als bedeutende Stimme in diesem Genre.

    Der Sohn des Polizisten
    Die eiserne Zelle
    Der einsame Mörder
    Der Pyromane
    Blinder Neid
    Das Taubenritual
    • Ein religiöser Fanatiker plant seinen nächsten Mord. Ein neuer Fall für Kommissar Harjunpää. Ein Serienmörder versetzt Helsinki in Angst und Schrecken. Während der sympathische Kommissar Harjunpää fieberhaft ermittelt, hat der Killer bereits die nächsten Opfer im Visier, diesmal hat er ein besonders grausames Tötungsritual geplant. Wird Harjunpää die Morde verhindern können? Erst muss er herausfinden, wer die Person auf den Polizeivideos ist, die vermutlich das erste Opfer vor die U-Bahn gestoßen hat. Die Zeit läuft, die Bombe tickt … Ausgezeichnet mit dem Finnischen Krimipreis.

      Das Taubenritual
    • Jari Lehikonen hat es geschafft: Er verfügt über einen akademischen Grad, einen guten Job, eine repräsentative Wohnung, eine schöne Ehefrau und zwei Autos. Dödö und Antsu hingegen sind Verlierer. Der eine arbeitet als Nachwächter und ist von Offenbarungseid und Räumungsklage bedroht, der andere trägt frühmorgens mit einem alten Fahrrad Zeitungen aus. Aber die beiden haben Visionen, Tagträume. Und sie sind voller Verbitterung. Nur ein paar Anrufe, und schon wird fuhrenweise Sand und Schutt auf dem Grundstück des erfolgreichen Lehikonen abgeladen und zwanzig Parkettleger stehen vor der Tür. Der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Keine der Maßnahmen ist für sich allein genommen über die Maßen schrecklich. Aber in der ununterbrochenen, dichten Abfolge und in der Summierung machen sie die Betroffenen wahnsinnig. Die Lehikonens verlieren allmählich den Boden unter den Füßen, denn sie wissen nie, was sie erwartet, wenn sie nach Hause kommen. Sie werden zermürbt. Private und berufliche Probleme folgen auf dem Fuß. Entnervt bitten sie die Polizei um Hilfe – und setzen damit das Karussell der Zerstörung erst richtig in Schwung: Wenig später sind zwei Männer tot, eine Ehe liegt in Trümmern, und Kommissar Harjunpää macht sich erschöpft daran, sein eigenes Familienleben wieder in ruhigeres Fahrwasser zu bringen.

      Blinder Neid
    • Der Pyromane

      • 286 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,0(2)Abgeben

      „Nicht von ungefähr ist Joensuu schon mit Simenon verglichen worden“, schreibt die finnische Zeitung POHJOIS-HELSINGIN ALUESANOMAT, und ETÄLÄ-SUOMI meinte schlicht über den vielfach preisgekrönten Autor: „Buch für Buch erfüllt Matti Y. Joensuu bewusst und mit Leidenschaft die Wünsche derjenigen, die Spannung suchen, vermag aber gleichzeitig auch die literarisch anspruchsvollen Leser zufrieden zu stellen.“ Im vorliegenden Buch treibt ein Brandstifter sein Unwesen in der Stadt - er scheint den Beamten immer einen Schritt voraus zu sein, er bringt Tod und Zerstörung über Helsinki, und zwar in immer rascherer Folge. Eine schwierige Aufgabe für Kommissar Harjunpää und sein Team, denn das Vorgehen des Brandstifters ist äußerst ungewöhnlich.

      Der Pyromane
    • Der einsame Mörder

      • 218 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,3(10)Abgeben

      Kommissar Harjunpää wird zu einem mysteriösen Todesfall gerufen, bei dem eine weibliche Leiche in ihrem Bett gefunden wird. Auf den ersten Blick gibt es keine Anzeichen von Gewalt, doch Harjunpää spürt sofort, dass etwas nicht stimmt. Die Leiche, eine Frau mittleren Alters, liegt zu ordentlich da, als hätte jemand nach ihrem Tod die Decke über sie gebreitet. Zudem liegt sie am Rand des Bettes, was darauf hindeutet, dass jemand neben ihr gelegen haben könnte. Ihre Unterwäsche ist auffällig, doch es fehlen sichtbare Verletzungen, abgesehen von einem kleinen Fleck am Hals, der später als möglicher Hinweis auf äußere Einwirkung gedeutet wird. Harjunpää ist deprimiert über die Aussicht auf ein weiteres Gewaltverbrechen, während seine Abteilung bereits mit anderen Fällen überlastet ist. Durch hartnäckige Ermittlungen mit seiner Kollegin Onerva und dem Assistenten Bingo kommen sie einem Heiratsschwindler auf die Spur, der verwitwete Frauen ausnutzt. Harjunpää befürchtet um Onervas Sicherheit, da sie eine Beziehung zu einem geheimnisvollen Mann namens Mårten hat, der häufig verschwindet. Trotz seiner Warnungen ignoriert Onerva die Gefahr, und die Ereignisse nehmen eine unerwartete Wendung.

      Der einsame Mörder
    • Orvo, 30, Masseur, wird von Mutter und Grossvater tyrannisiert, entflieht seinem Alltag, als ein Kumpel ihn überredet, alleinstehende Damen als Callboy zu dienen. Als aus der Geldbeziehung zu Neea, die im Rollstuhl sitzt, mehr wird, findet die Polizei 2 Kundinnen von Orvo: grausam vergewaltigt.

      Die eiserne Zelle
    • »Für mich gibt es im Leben nichts mehr, was ich noch aushalten will. Und selber macht man auch bloß Sachen, die für andere schlimm sind. Ich und Leo Melin haben einen Mann auf dem Lampipolku totgeschlagen.« – Das sind die Worte des vierzehnjährigen Mikael Berg.

      Der Sohn des Polizisten
    • Čierne rozlúčky

      • 488 Seiten
      • 18 Lesestunden
      4,0(7)Abgeben

      Čierne ryby, Rozlúčka so skleneným koníkom, Harjunpää a zákony lásky

      Čierne rozlúčky