Otto Köhler Bücher






Otto Köhler bringt die helle und die dunkle Seite jenes Mannes ans Licht, der den Spiegel zum 'Sturmgeschütz der Demokratie' machte. Er öffnet die Sicht auf einen Augstein, dem der Spiegel sicher selbst eine Serie gewidmet hätte, würde es sich nicht ausgerechnet um seinen Herausgeber handeln. 'Aufschlussreich und amüsant.' (Süddeutsche Zeitung) 80. Geburtstag von Rudolf Augstein am 5. November 2003. Erster Todestag Rudolf Augsteins am 7. November 2003.
Broschüre zum Umgang der Bundesregierung mit der Tageszeitung junge Welt; Vorwort vom stellv. Chefredakteur der Tageszeitung junge Welt Sebastian Carlens zur Kriminalisierung der jungen Welt. 17 Jahre Nennung der jungen Welt im Verfassungsschutzbericht; mit zwölf Texten von Kurt-Tucholsky- und Journalistenpreisträger Otto Köhler aus Mai 2019 als Serie in junge Welt erschienen anlässlich 70 Jahre Grundgesetz. Umfangreich ergänzt wird die Broschüre durch eine Dokumentation unter der Überschrift „Der Staat gegen jungen Welt“. Eine vollständig überarbeitete und ergänzte Neuauflage.
Otto Köhler skizziert 16 schaurige biographische Porträts zum Thema NS-Kontinuität in der BRD. Seine hier versammelten Schriften zeichnen ein eindeutiges Bild: Die Bundesrepublik hat sich als Rechtsnachfolgerin des NS-Staates nie eindeutig mit dem faschistischen Erbe auseinandergesetzt oder sich ideell wie personell distanziert. Nach wie vor ungeheuerliche Lektüre zu einem immer noch aktuellen Problem.
Volkseigentum - eine Kategorie, die dem bundesdeutschen Rechtssystem fremd ist. Deshalb rief man zur Wendezeit eilig die Treuhandanstalt ins Leben, um die VEBs der DDR auf marktwirtschaftlichen Kurs zu bringen - mit fatalen Folgen. Otto Köhler hat gründlich recherchiert und deckt nicht nur massive Schlampereien auf, sondern die gezielte Ausschaltung von Ost-Betrieben durch West-Unternehmen in Allianz mit der Treuhand. Von wegen „Aufbau Ost“ - eine erschütternde Bilanz.


