Torsten Körner Reihenfolge der Bücher






- 2025
- 2021
Die Kanzlerin am Dönerstand
Miniaturen aus dem Leben von Angela Merkel
Ein charmantes Porträt über Angela Merkel jenseits des Scheinwerferlichts. In seinem neuen Buch versammelt SPIEGEL-Bestsellerautor Torsten Körner ein Kaleidoskop von vielsagenden Szenen im Leben Angela Merkels, die stets der Frage nachgehen, wie man als Mensch beschaffen sein muss, um nicht von den Mühlen der Macht zermahlen zu werden. Entstanden ist ein charmantes Porträt in Splittern, in dem wir mehr über den Menschen Angela Merkel erfahren als in manch dicker Biografie. Viele Merkel-Beobachter tun so, als hätte die Kanzlerin der Welt die Augen verhext. Sie sei ein Rätsel, sie sei unlesbar, man wisse nichts über sie – so ein hartnäckiges Klischee. Wirklich? Torsten Körner beweist das Gegenteil und lädt uns ein, Merkel-Neuland zu betreten. Sein neues Buch zeigt, wer die mächtigste Frau der Welt war, wenn sie nicht mächtig war. Denn den Menschen Angela Merkel entdeckt man nicht hinter all den bekannten Bildern, sondern zwischen ihnen, an ihren Rändern und in ihren Schatten. Dass die Kanzlerin Wladimir Putin und Barack Obama traf, wissen wir, aber was geschah, als sie Campino oder Hape Kerkeling begegnete? Warum kamen ihr einst als Umweltministerin die Tränen? Warum gab sie ihr erstes Westgeld für einen Döner aus? Wann fluchte sie derb und deutlich? Und wie ging es zu, als die Klimakanzlerin auf Greta Thunberg traf? Mit den Antworten auf diese Fragen und auf noch viel mehr ist ein brillant geschriebenes Erinnerungsbuch mit spannenden Einblicken in Angela Merkels Persönlichkeit entstanden.
- 2020
"Politik ist eine viel zu ernste Sache, als dass man sie allein den Männern überlassen sollte." Bundesgesundheitsministerin Käte Strobel, 1959. Die Bundesrepublik war lange eine Männerrepublik. Männer schrieben Geschichte. Männer besetzten Ämter. Männer gaben den Ton an. Und Frauen? Dieses Buch erzählt die politische Geschichte der Bundesrepublik Deutschland aus weiblichen Perspektiven. Lange Jahre waren Politikerinnen in der Bundesrepublik kaum sichtbar. Die erste Ministerin wurde 1961 berufen. Erst ein Sitzstreik von CDU-Frauen vor dem Kabinettssaal zwang Kanzler Konrad Adenauer dazu, Elisabeth Schwarzhaupt in sein viertes Kabinett aufzunehmen. Was ihn nicht daran hinderte, die Regierungsmitglieder weiterhin mit »Guten Morgen, meine Herren« zu begrüßen ... Im Zentrum dieses Buchs stehen charismatische Frauen, deren politisches Wirken und private Schicksale Auskunft über bis heute unerzählte deutsche Geschichte geben. Protagonistinnen sind Politikerinnen aller Parteien, die sich während der Bonner Republik in der Männerbastion Bundestag durchsetzten. Ihre Lebenswege sind geprägt von politischen und privaten Dramen, denn für ihren Einsatz bezahlten sie mitunter einen hohen persönlichen Preis. Viele sprechen in diesem Buch das erste Mal darüber, wie die Politik ihr Leben veränderte, wie ihr permanenter Einsatz zu schmerzhaften Trennungen und Entfremdungen führte, wie Politik sie süchtig machte oder mit welchen Mitteln die Männer aller Parteien sie bekämpften. Entstanden ist eine spannende Chronik des Kampfs um politische Gleichberechtigung, der bis heute anhält
- 2015
Aus dem Fenster
Ein Friedenauer Saisontagebuch
Die Straße ist das Abenteuer. Diese Erfahrung macht der Autor, als er ein Jahr lang jeden Tag aus seinem Fenster schaut und notiert, was sich zuträgt, was seiner Aufmerksamkeit zustößt. So entstehen vitale Miniaturen, mal beobachtend, mal impressionistisch, mal lyrisch, mal kontemplativ. Jede Stimmung findet ihr Bild, jedes Bild trifft eine Stimmung. Jede Straße bietet großes Theater. Man muss es nur sehen wollen.
- 2013
Die Familie Willy Brandt
- 509 Seiten
- 18 Lesestunden
Die Welt kennt Willy Brandt, doch wer kennt seine Welt? Seine Frau Rut, die Söhne Peter, Lars und Matthias: Wie erlebte die Familie Brandts Aufstieg und Fall? Rut Brandts Freundinnen und viele Menschen aus dem ganz privaten Umfeld der Familie Brandt haben sich für diese ungewöhnliche Biographie in Interviews geöffnet. Was sie zu erzählen haben, ergänzt auf spannende Weise die Erinnerungen der politischen Weggefährten wie Egon Bahr und Hans-Dietrich Genscher. Torsten Körner zeichnet ein neues, faszinierendes Bild einer legendären Persönlichkeit und ihrer Familie. So nah kam noch keine Biographie dem Menschen Willy Brandt.
- 2011
Probeliegen
Geschichten vom Tod
Warum wir ohne den Tod nicht leben können! Torsten Körner beschließt in der Blüte seines Lebens bewusst auf die Suche nach dem Tod zu machen. Ungewöhnlich an diesem Buch ist die Perspektive: Der Autor sucht den Tod nicht nur da, wo ihn alle vermuten, sondern z. B. auf einer Modenschau, am Set eines Pornofilms, während eines Marathonlaufs, in einer Apotheke oder in einem Fitnessstudio. Natürlich besucht er auch die klassischen Sterbeorte wie Krankenhäuser, Hospize, Altersheime, Pathologien etc. und schildert, was er dort erlebt. Jeder stirbt einen anderen Tod. Und in diesem Sinne ist das Buch von Torsten Körner ein höchst subjektives Abenteuer und zugleich eine Erfahrungsreise, die allen etwas schenkt: Nachdenklichkeit. Darüber hinaus ist es ein Füllhorn von Geschichten und Porträts, eine Wundertüte des Lebens!
- 2010
Geschichten aus dem Speisewagen
Unterwegs in Deutschland
Ein Jahr lang bereist der Journalist Körner im Speisewagen der Bahn das Land, beobachtet und spricht mit Reisenden, die ihm ihre Freuden, Ängste, Probleme und Weltanschauungen anvertrauen.
- 2008
Vieles lässt sich über Schillers große Helden sagen: über Tell, Don Karlos oder Maria Stuart. Aber was genau steckt wirklich dahinter? Wer das Wichtigste zu Schillers Werken wissen will, der ist hier genau richtig: Das Buch umfasst Nacherzählungen und Lektürehilfen der wichtigsten Werke - kompakt auf den Punkt gebracht und unterhaltsam geschrieben!
- 2008
So wie ihm geht es heute den meisten Jugendlichen: Ihre Fragen zum Dritten Reich, dem Holocaust und dem Zweiten Weltkrieg bleiben ohne Antwort. Torsten Körner stellt in diesem Buch die wichtigsten Fakten aus Politik und Alltag Nazideutschlands zusammen. Schlicht, anschaulich und eindringlich erzählt er vom Leben im Dritten Reich und macht deutlich, warum uns dieser Abschnitt unserer Vergangenheit noch lange beschäftigen wird.
- 2008
Götz George
- 480 Seiten
- 17 Lesestunden
Götz George wurde am 23. Juli 1938 als Sohn des berühmten Schauspielerehepaars Berta Drews und Heinrich George in Berlin geboren. Dort stand er 1950 zum ersten Mal auf einer Theaterbühne; sein Filmdebüt folgte drei Jahre später. Er absolvierte seine Schauspielausbildung bei Else Bongers im Ufa-Nachwuchsstudio und schloss sich von 1959 bis 1963 dem Deutschen Theater von Heinz Hilpert in Göttingen an. George spielte, seit seinem ersten großen Kinoerfolg in 'Jacqueline' 1959 – für seine Rolle als törichter Boxer erhielt er den Bundesfilmpreis – sowohl in Unterhaltungsfilmen als auch in anspruchsvollen Literaturverfilmungen. Er überzeugte als körperbetonter Cowboy in einigen Karl-May-Filmen, er spielte romantische Helden oder harte Jungs. Mit seiner bedrückenden Darstellung des KZ-Lagerkommandanten Franz Lang in den siebziger Jahren nahm sich Götz George erstmals einer extremen Filmfigur an. Später schlug er sein Publikum mit der Verkörperung des Massenmörders Fritz Haarmann in 'Der Totmacher' und des berüchtigten KZ-Arztes Josef Mengele in 'Nichts als die Wahrheit' in Bann. Genauso brillierte er als Komödiant in 'Schtonk' oder 'Rossini'. Dass Götz George nicht nur das sensible Rauhbein Horst Schimanski zum Leben erwecken, sondern viele andere Figuren überzeugend darstellen konnte, ist dem Publikum längst bekannt. Doch wer ist der Mensch hinter all den Rollen, hinter dem Image des scheuen Einzelgängers? Götz George gibt in dieser Biographie erstmals ausführlich Auskunft über sein Leben und seine Arbeit. Niemals zuvor hat der zurückgezogen lebende Schauspieler einem Autor die Tür zu seinem Leben so weit geöffnet wie in diesem beeindruckenden Werk.






