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Árpád Földeák

    Turmendspiele in Schachpartien
    Géza Maróczy
    Aljechin, der Grösste!
    • 2018

      Géza Maróczy

      Leben und Lehren

      In der Schachwelt gehörte der Ungar Géza Maróczy zu den weniger auffälligen, aber dennoch bedeutenden Spielern. Er war kein zweitklassiger Spieler, wie seine Erfolge zeigen: Er erreichte Spitzenplatzierungen bei renommierten Turnieren, darunter den 2. Platz in Nürnberg 1896 hinter Lasker und vor Tarrasch, Pillsbury, Janowski und Steinitz sowie den 1. Platz in Ostende 1905. Maróczy wurde oft als einer der würdigsten Herausforderer des Weltmeisters Emmanuel Lasker angesehen. Ein Weltmeisterschaftskampf blieb ihm jedoch verwehrt, da er berufstätig war und nur begrenzte Zeit für Schach hatte. Seine geringere Bekanntheit könnte auf seinen Spielstil zurückzuführen sein, der weniger auf Spektakel abzielte, sondern auf positionelle Präzision und geschickte Endspiele. Diese Eigenschaften erinnern an den Stil des aktuellen 'Super-Weltmeisters' Magnus Carlsen. Der Autor gelingt es hervorragend, uns Maróczy näherzubringen – nicht nur als Schachspieler und Lehrer, sondern auch als Mensch.

      Géza Maróczy