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Christian Götz

    25. Januar 1940 – 25. Juli 2000
    Bundesrepublik im Widerspruch
    Der ganze Unterschied ist in den Röcken
    Kommunale Wirtschaftsförderung zwischen Wettbewerb und Kooperation
    Du und ich sind zuckerkrank
    Die Sozialarbeitstheorien von Wendt und Böhnisch und ein Vergleich ihrer Einschätzung von Bürgerschaftlichem Engagement
    Fremd- und Selbstevaluation von sozialen Projekten unter konstruktivistischer Sicht
    • Fremd- und Selbstevaluation von sozialen Projekten unter konstruktivistischer Sicht

      Inhaltsanalyse nach Mayring, Philipp

      • 116 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,4, Evangelische Fachhochschule Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Nach einer ersten Annäherung an den Begriff Konstruktivismus, spüre ich den philosophischen Wurzeln nach. Hier lassen sich einige Anfänge späterer Erkenntnisse finden. Ziel meiner Betrachtungen im zweiten Kapitel ist es, Kriterien zu finden, die eine Auswertung von Projekten im sozialen Bereich erfüllen muss. Die neueren philosophischen Einsichten des Konstruktivismus stelle ich mit Arbeiten von Helmut Willke, Heinz von Foerster, George Spencer Brown, Gregory Bateson, Ernst von Glasersfeld und Niklas Luhmann dar. In diesem Kapitel werde ich auch konstruktivistische Beiträge aus eher naturwissenschaftlichen Betrachtungen anführen. Mit einem Modell der Neurobiologen Humberto Maturana und Francisco Varela soll das Gedankengebäude des Konstruktivismus für diese Arbeit vervollständigt werden. Ihre Richtung nennt sich radikaler Konstruktivismus, weil sie die Theorie am fundamentalsten herleitet und am weitesten denkt. Neben dem radikalen Konstruktivismus fand ich auch im Sozialkonstruktivismus und symbolischen Interaktionismus wichtige Bausteine für meine Kriterienliste. Mit der Auflistung von Kategorien befasse ich mich in Kapitel 3. Dort fasse ich alle wichtigen Kriterien für die Untersuchung von sozialen Projekten zusammen. Die, in meinen Augen, dazu geeignete Auswertungstechnik stelle ich im darauffolgenden Kapitel 4 vor. Hier leite ich mit einer kleinen Historie zum Thema ein und stelle dann die wesentlichen Schritte dieses Auswertungsverfahrens vor. Hierbei zeige ich, wo meine konstruktivistischen Kriterien in den Auswertungsregeln erfüllt werden. Eine spezielle Form qualitativer Auswertungsverfahren stellt die Evaluation dar. Diese ist auf die Begleitung und Beurteilung von Projekten spezialisiert. Deshalb wurde sie für mich zum Instrument der Wahl. Im fünften Kapitel zeige ich die Entstehung und Entwicklung von Evaluation in der Bundesrepublik auf. Im nächsten, dem Kapitel 6, vertiefe und erläutere ich die verschiedenen Aspekte von Evaluation heute. Mit dieser Struktur stelle ich auch das Projekt help! vor. Kapitel 7 skizziert die Planung von Evaluation und stellt parallel dazu das Vorgehen meiner Projektbegleitung dar. Schließlich stelle ich in Kapitel 8 die qualitative Auswertungstechnik vor, mit der ich das konkrete Projekt evaluieren will. Auch hier bildet das konkrete Projekt den Mittelpunkt der Darstellung während die theoretischen Überlegungen flankieren.

      Fremd- und Selbstevaluation von sozialen Projekten unter konstruktivistischer Sicht
    • Finanzknappheit und Arbeitslosigkeit gehören zu den schwerwiegendsten Problemen deutscher Kommunen. Ihre Antwort darauf ist der Versuch, die wirtschaftlichen Standortbedingungen zu verbessern, die Wirtschaftsstruktur in Richtung High-Tech zu modifizieren und Existenzgründer zu ermutigen. Da aber nahezu alle Kommunen diesen Weg der kommunalen Wirtschaftsförderung einschlagen, treten sie zueinander in teilweise erbitterte Konkurrenz um die Ansiedlung und Bestandserhaltung von Unternehmen. Gleichzeitig sind die Kommunen in der Wirtschaftsförderung mit Problemen konfrontiert, die sie alleine nicht oder nicht in geeigneter Weise bewältigen können. Ein möglicher Ausweg wäre die Zusammenarbeit mit anderen Kommunen. Diese erweist sich jedoch als schwierig, da starkes Konkurrenzdenken häufig das Verhältnis zwischen den Kommunen prägt. Dennoch kam es in den vergangenen Jahren zu zahlreichen freiwilligen Kooperationen. Der Autor greift diesen scheinbaren Widerspruch auf, erörtert das Spannungsverhältnis zwischen Wettbewerb und Kooperation und analysiert systematisch die Möglichkeiten, Vorteile und Hindernisse der interkommunalen Zusammenarbeit in der Wirtschaftsförderung. Falls es gelingt, die Hindernisse zu überwinden, kann die Kooperation für die beteiligten Kommunen ein wirksames Instrument der Wirtschaftsförderung sein, um die eigene Position im Standortwettbewerb zu stärken, Arbeitslosigkeit und Finanzknappheit zu verringern und den Wohlstand der Bürger zu erhöhen.

      Kommunale Wirtschaftsförderung zwischen Wettbewerb und Kooperation
    • Durch den bundesweiten Rückgang der Schülerzahlen und eine steigende Zahl von Bildungsangeboten, geraten Universitäten und Hochschulen zunehmend in eine Wettbewerbssituation, weshalb in den letzten Jahren vermehrt Studienmarketingmaßnahmen entwickelt wurden, um Schüler möglichst frühzeitig für das jeweilige Angebot (z. B. Informatik und informatiknahe Studien- gänge) zu interessieren. Ausgangspunkt der Arbeit sind dabei Faktoren und Theorien in Bezug auf den länger- fristigen und individuellen Prozess der Studienwahl. Diese Arbeit widmet sich der Frage nach den generellen Einflussfaktoren der Studienwahl, insbesondere der Haupteinflussfaktoren, welche zur Aufnahme eines Informatikstudiums führen. Dabei soll die Frage geklärt werden, inwiefern Werbemaßnahmen von Universitäten und Hochschulen dabei überhaupt eine Rolle spielen und wie diese in den Kontext von Marketing und Hochschulmarketing eingeordnet werden können. Da die vorliegende Arbeit im Zeitraum der Umstrukturierung der bayerischen Gymnasien (vom neun- zum achtstufigen Gymnasium) liegt, konnten anhand einer empirischen Untersuchung Unterschiede im Vergleich der G9- und G8-Absolventen identifiziert werden.

      Strategisches Studienmarketing zur Begünstigung der Aufnahme eines Informatik-Studiums