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Heike Stöhr

    1. Januar 1964

    Heike Stöhr taucht in die Familiengeschichte der sächsischen Stadt Pirna ein, wo sie durch Archivforschung zur Entstehung einer Roman-Trilogie inspiriert wurde. Ihre Arbeit versinkt in der Vergangenheit der Region und verwebt historische Erzählungen mit persönlichem Storytelling. Durch ihr Schreiben deckt sie verborgene Geschichten und die oft unsichtbaren Leben auf, die die Landschaft und ihre Gemeinschaft geprägt haben. Stöhr nutzt ihren Hintergrund als Pädagogin, um ihren Erzählungen Klarheit und Resonanz zu verleihen und den Lesern eine fesselnde Reise in vergangene Epochen zu bieten.

    Die Fallstricke des Teufels
    Die Handschrift des Teufels
    Die Arglist des Teufels
    Der Pesthändler
    • Liebe, Mord, Intrigen – und der Schwarze Tod Pirna, 1532. Als Bader Valentin nach sieben Jahren Wanderschaft zurückkehrt, wütet in Pirna die Pest. Gleich bei seiner Ankunft wird er Zeuge, wie sein Bruder Conrad, Bader wie er, bei dem toten Kaufmann Eckel als Todesursache Pest angibt – eine bewusste Fehldiagnose, wie Valentin sofort erkennt. Wie sich herausstellt, hat Conrad ein Liebesverhältnis mit der jungen, attraktiven Witwe des Verstorbenen. Als offenkundig wird, dass Eckel ermordet wurde, und als ein weiterer Mann, mit dem Conrad Streit hatte, gewaltsam ums Leben kommt, wird Conrad verhaftet und zum Tode verurteilt. Doch die Pest verhindert das rasche Eintreffen des Henkers – wertvolle Zeit für Valentin, die Unschuld seines Bruders zu beweisen.

      Der Pesthändler
    • Das große Finale der Trilogie um das Buch des Teufels Im fernen Nikolsburg lernt Sophia, ›die Füchsin‹, den Dialekt eines einsamen Tales in den Alpen: Sie glaubt, damit das ihr anvertraute geheimnisvolle Buch, das ein Heilmittel gegen die Pest enthalten soll, entschlüsseln zu können. Tatsächlich gibt das Buch sein Wissen preis. Doch es ist nicht das erhoffte. Als Sophia erfährt, dass ihr Mann, Magister Fuchs, schwer erkrankt ist, reist sie unverzüglich zurück nach Pirna – im Gepäck die entschlüsselte Schrift. Darauf hat der intrigante Stadtschreiber Wolf Schumann nur gewartet. Er ahnt nicht, dass das verheißungsvolle, lang ersehnte Buch ihn um den Verstand bringen wird.

      Die Arglist des Teufels
    • 1541 in Pirna: Rätselhafte Todesfälle häufen sich, als habe der Teufel selbst die Hand im Spiel. Gerade ist die 19-jährige Sophia in ihre Heimatstadt zurückgekehrt, herangewachsen zu einer jungen Frau mit einem großen Interesse für Medizin, seit sie als Kind Mutter und Bruder an die Pest verlor. Im Kontor ihres Vaters fällt ihr ein seltsames Buch in die Hände ‒ und sie hofft, darin ein Heilmittel gegen den Schwarzen Tod zu finden. Auch ein anderer weiß um die Existenz jenes Buches, das ungeheures Wissen verspricht: Stadtschreiber Wolf Schumann. Er ist besessen davon, es an sich zu bringen. Und schreckt selbst vor Mord nicht zurück.

      Die Fallstricke des Teufels