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Bookbot

Ilse Krumpöck

    1. Januar 1952
    Käsmagrona und Hafaloib
    Findelkinder
    Die Schidloffs
    Aurelius Polzer
    Turnvater Jahns Erben im Waldviertel
    "Juden, wascht eure Wäsche!". oder Die Gerechten von Weitra
    • 2023

      Das Buch beleuchtet ein positives Beispiel der Rettung von Juden im Waldviertel während des Zweiten Weltkriegs. Die Handlung basiert auf wahren Begebenheiten und beschreibt, wie Ludwig Knapp und seine Familie, unterstützt von Kriegsgefangenen, ungarische Juden vor der Deportation nach Theresienstadt retteten.

      "Juden, wascht eure Wäsche!". oder Die Gerechten von Weitra
    • 2023

      Käsmagrona und Hafaloib

      Streiflichter auf meine Jugend im Ländle

      Mit viel Charme, Humor und Wärme erzählt die Autorin von ihrer Kindheit, ihrem Aufwachsen im Ländle (Vorarlberg). Schulzeiten, Große Ferien, Freundschaften, das Familienleben mit den Geschwistern, das Leben der kleinen Boppi, des Nesthäkchens der Familie steht im Mittelpunkt. Anekdoten aus einer vergangenen Zeit, die nicht so lang her ist und doch nicht vergleichbar mit unserem heute. Aus einem bunten Mosaik von Geschichten entsteht das Bild der 50er und 60er Jahre des letzten Jahrhunderts.

      Käsmagrona und Hafaloib
    • 2022
    • 2022

      Der Glasveredler

      Johann Joseph Mildner zu Gutenbrunn

      Das Buch wird im Rahmen der NÖ Landesausstellung 2017 im Truckerhaus von Gutenbrunn präsentiert und von namhaften Waldviertler Firmen gesponsert. In diesem Buch werden neue Erkenntnisse zur Familiengeschichte dieses »Wirtschaftsflüchtlings« einer tschechischen Glasexpertin aufgegriffen, die von der heimischen Fachliteratur bis jetzt ignoriert wurden. So hieß der Vater des weltberühmten Glaskünstlers z. B. anders als bisher im deutschen Sprachraum bekannt und er hatte nicht fünf, sondern neun Geschwister. Es wird darin auch mit der Mär aufgeräumt, dass seine Technik nicht nachvollziehbar sei, die von Glasexperten längst aufgedeckt wurde. Dass ein so berühmter »Zuagroaster« aus dem Riesengebirge in Gutenbrunn gewohnt und gearbeitet hat, wissen nicht alle Waldviertler. Immerhin erzielte ein einziges Glas aus seiner Hand bei einer Auktion im Jahre 2007 in Heilbronn bereits € 42.000.

      Der Glasveredler
    • 2021

      Aurelius Polzer

      Ein Wegbereiter des Nationalsozialismus im Pressespiegel

      Aurelius Polzer
    • 2019

      Zu Robert Hamerlings Blütezeit war der Antisemitismus bereits salonfähig geworden. Wie sich zeigen wird, war der Waldviertler Poet mit seinem „Homunculus“ 1887/88 nicht nur ein Kind seiner Zeit, sondern in gewissem Sinne sogar ein Kollaborateur, ein „Mitspieler“, der aus dem unseligen Geist der deutschnationalen Bewegung und deren Auswüchsen heraus die traurige Geschichte des Judentums im 20. Jahrhundert mitzuverantworten hatte. Immerhin ist auch im Waldviertel durchgesickert, dass er deshalb nach seinem Tod von Georg Ritter von Schönerer und seinen Schergen „vereinnahmt“, „ausgebeutet“ oder „missbraucht“ wurde. Inwiefern der Vorwurf des Antisemitismus aber auf ihn selber zutrifft, war im Waldviertel offiziell nie ein Thema. Die Anschuldigung, dass der „Dichterfürst der Waldmark“, der hier in nahezu jedem größeren Ort ein Denkmal hat oder mit einer Straßenbezeichnung gewürdigt wird, auch „Geburtshelfer“ für die Verbrechen im Holocaust war, gilt es daher zu analysieren und zu beweisen. Dies ist Aufgabe des Buches.

      Zündstofflieferant Robert Hamerling : Ein Mythos gerät ins Wanken
    • 2017

      Kaum jemand im Waldviertel weiß, dass nur drei Kilometer von Langau bei Geras entfernt ein alter, jüdischer Friedhof existiert, dessen geheimnisumwobene Grabsteine die Geschichte der Juden von Schaffa, dem heutigen Šafov, widerspiegeln. Prior Andreas Brandtner vom Stift Geras entdeckte die verfallenen Stelen aus vergangenen Tagen, nachdem sie lange Zeit unbeachtet ihr Dasein fristeten. 40 Jahre hindurch trennte der Eiserne Vorhang den Westen von diesem stillen »Haus der Ewigkeit« im heutigen Tschechien. Über den unmenschlichen Todeswall und den malerischen Friedhof ist seither viel Gras gewachsen, im wahrsten Sinne des Wortes, und wenn nicht die Jugend beider Länder von Eurosola darum bemüht wäre, die wackeligen Steine mit den hebräischen und deutschen Schriftzeichen hin und wieder vom Unkraut zu befreien, hätte sich die Natur wohl längst ihrer bemächtigt ...

      Der Jude von Schaffa
    • 2015

      Werwölfe im Waldviertel?

      Das Jahr 1945 im Granithochland

      Samstag, 19. Mai 1945. Zwei entlassene KZ-Häftlinge aus Mauthausen treiben gegen Abend mit vorgehaltenen Pistolen in Arbesbach im Waldviertler Hochland acht blutjunge Hitlerjungen aus dem „Altreich“ vor sich her. Diese hatten sich die Nacht zuvor auf dem Heuboden des Gasthauses Graf versteckt, ehe sie hinter der Orgel des Gotteshauses Zuflucht gesucht haben. Dort wurden sie soeben aufgestöbert. Zwei Einheimische haben sie verraten. Gnadenlos werden sie nun den Hügel zum Gemeindewäldchen hinunter gehetzt. Auf dem Scheibner Kirchensteig bleibt das Erschießungskommando mit den Todgeweihten stehen. Es fallen acht Schüsse. Die Eltern von Walter, Helmut, Ernst und Heinz in Essen, die von Karl-Heinz in Bochum und jene von Klaus in München warten vergeblich auf ihre Söhne. Auch die Angehörigen zweier Unbekannter hoffen vermutlich umsonst auf die Rückkehr ihrer Kinder. Es könnte jedoch sein, dass die vermeintlichen „Werwölfe“ ganz andere Namen trugen, denn mindestens einer von ihnen führte falsche Papiere mit sich. Der, dem sie gehörten, lebt noch und erfreut sich bester Gesundheit.

      Werwölfe im Waldviertel?
    • 2014

      Im Juli 1957 stellte die Österreichische Bundesregierung fest, dass „Enteignungen oder sonstige Erwerbungen zu militärischen Zwecken, die ja in allen Staaten üblich sind, keine typisch nationalsozialistische Erwerbsart darstellen und daher auch nicht als Entziehung gewertet werden“. Dies war das Ende einer langen Bemühung, den TÜPL wieder zu besiedeln. 42 Ortschaften hatte die Deutsche Wehrmacht 1938 ausgelöscht und 7000 Bewohner des Gebietes verwiesen. 1945 sollte das okkupierte Land restituiert werden, da die Regierung am 15. August die Wiederbesiedlung beschlossen hatte. Das Buch basiert auf den Erinnerungen von Maria Geisberger, einer 1927 geborenen „Aussiedlerin“ aus Döllersheim im Waldviertel, die als über 60-Jährige in Friedersbach bei Zwettl ein Gedächtnisprotokoll zu ihrer Jugend verfasst hat. Ihre alte Heimat musste dem Truppenübungsplatz Adolf Hitlers weichen, den dieser den Bewohnern abgepresst hat.

      Das Nordlicht von Döllersheim